NEX-MINEBUS​ XML6115JEV ist das auf den Bildern ersichtliche Modell. Die Akkus sind logischerweise Unterflur und nicht auf dem Dach. Ansonsten hätte das Löschen eines in Brand geratenen Lipo oder Liion Akkus dieser Dimension nicht mal in 2 Tagen ohne den Bus komplett in ein Wasserbecken zu tauchen, bewerkstelligt werden können! In Brand geraten ist wahrscheinlich die sich oben am Dach befindliche Klimaanlage, wo sie sich immer zwecks großem Wärmetauscher befindet

Ein Omnibus mit einem Verbrennungsmotor wäre nach einer derartigen Beschädigung nicht lichterloh abgefackelt, sondern hätte lediglich eine Beule davongetragen. Es gibt gar Forderungen, Fahrzeugen mit Akku die Einfahrt in Tiefgaragen zu verbieten, da sie bei einem Brand eine Gefahr für das darüber stehende Gebäude darstellen. Denn die brennenden E-Fahrzeuge entwickeln Temperaturen bis mehr als 600 Grad. Die Feuerwehr lässt diese komplett abbrennen, da Löschversuche zwecklos und gefährlich wären. Selbst ein abbrennender Akkutretroller entfacht eine enorme Hitze und hohe Flammen, wie ich selbst sehen konnte.

Was hat die Geschwindigkeit mit der Höhe der Brücke zu tun?
Entweder die Brücke wurde zu niedrig ausgeführt, oder der Busfahrer wusste über die Höhe seines Fahrzeuges und die Höhe der Brücke nicht bescheid, da nicht beschildert.
Beides wirft kein gutes Bild auf die Behörden.

Wenn ein Busfahrer einem geparkten Wagen ausweicht und dabei eine Brücke streift, dann ist er wohl zu schnell gefahren. Er hat die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Ich habe einmal gelernt, immer der Situation, mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren.

Im Bericht fehlen wieder einmal essentielle Informationen.
Warum wird der Busfahrer wegen rücksichtslosen Fahrens angeklagt, wenn er einem geparkten Wagen ausweicht?
Hätte er besser den geparkten Wagen rammen sollen, oder wie?