Deutscher von Bootspropeller tödlich verletzt

Symbolbild: epa/Marit Hommedal
Symbolbild: epa/Marit Hommedal

PHUKET: Ein deutscher Tourist verunglückte am Freitag beim Schwimmen vor dem Strand von Kamala tödlich, als er von einem Bootspropeller erfasst wurde.

Der 63-Jährige schwamm nach Angaben von Oberst Sompong Julruang, stellvertretender Superintendent der Polizeistation Kamala, in einem für Badegäste ausgewiesenen Bereich. Der Bootsfahrer lenkte sein Boot zum Ufer und soll den schwimmenden Deutschen nicht oder zu spät gesehen haben. Der Propoller erfasste den Schwimmer und verletzte ihn schwer. Der Urlauber erlag seinen Verletzungen später im Patong Krankenhaus.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Marco Egloff 24.11.19 16:30
Warum
... fährt der Käptän, oder ev. Kaptänin( wir sind ja politisch korrekt) überhaupt da durch?
1. Annahme : Es war ein Farang(in),
dann zum Angeben.
2.Annahme : Es war ein Einheimischer(e) dann war es Gewohnheitsrecht
So etwa stell ich mir das vor!
Jürgen Franke 24.11.19 13:28
Die Gefährlichkeit der Straße setzt sich im
Wasser fort. Auch hier sind die Besucher für ihre Sicherheit selbst verantwortlich. Bevor der Ruf nach der Polizei wieder laut wird, sollte jeder Besucher grundsätzlich einen großen Bogen um diesen bildungsfernen Personenkreis machen, der zur Selbstdarstellung ein Jet Ski mieten muß.
TheO Swisshai 24.11.19 13:15
@Wilfried Stevens / Jet Ski
Jet Skis haben keinen Propeller. Sie sind deshalb natürlich nicht ungefährlich.
André Brunner 23.11.19 13:24
Unfälle, eines mehr
In Jomtien ist die Abgrenzung nach jedem starken Wellengang weggeschwemmt. Letztes Jahr wurde es noch repariert. Dieses Jahr nicht mehr und viele Jet Skis fahren wie die wilden nahe des Ufers. International gibt es ein Gesetz, dass im 300 Meterbereich vom Ufer höchstens mit 30 KMS gefahren werden kann. Wird aber in Thailand nicht eingehalten, noch von der Polizei berücksichtigt.
Kein Wunder, dass tödliche Unfälle passieren.
Ingo Kerp 23.11.19 13:14
Eine grauenvolle Vorstellung. Wieso kam der Bootsführer überhaupt in den abgesperrten Schwimmbreich? Ignoranz bestehender Regeln?
Rene Amiguet 23.11.19 13:13
Unverständlich
Wie kann es dazu kommen das ein Boot in einem für Badegäste ausgewiesenen Bereich eindringen kann?
Dieser Hobby Kapitän muss hart bestraft werden wegen fahrlässiger Tötung. Die Behörden müssen auch zur Rechenschaft gezogen werden, weil dieser Bereich nicht für Boote so abgesperrt wird das Boote dort überhaupt hinein fahren können.