PATTAYA: Chonburis Gouverneur Phakharathorn Tieanchai hat die Forderung nach Öffnung der Unterhaltungslokale zurückgewiesen, da die Zahl der Covid-19-Infektionen in der Provinz nach wie vor hoch sei und weitere Fälle vor allem auf Märkten, in Fabriken, auf Baustellen und in Wohnheimen von Migranten gefunden würden.
Besonders Pattaya sei von den Schließungen im Nachtleben hart getroffen worden. „Aber wir können die Beschränkungen zu diesem Zeitpunkt nicht lockern, da es so viele Fälle und einen Mangel an Impfstoffen gibt“, sagte der Gouverneur. Die lokalen Gesundheitsbehörden führten aktive Kampagnen zur Fallfindung durch, um das Virus so schnell wie möglich einzudämmen. Einrichtungen mit einem neuen Virenausbruch seien angewiesen, innerhalb von zwei Tagen zu schließen. Künftig sollten nur noch geimpfte Händler auf den Märkten arbeiten. Bis jetzt hätten sich in Chonburi etwa 1,17 Millionen Menschen für eine Impfung registrieren lassen, aber nur 15 Prozent hätten eine Dosis erhalten.
Ich bin unter Einhaltung aller Regeln nach D geflogen, habe mich als Staatsbürger und Steuerzahler impfen lassen und lebe jetzt wieder in meiner Wahlheimat Thailand. Niemals wäre ich auf den Gedanken gekommen, von meinem Heimatland zu erwarten oder gar zu fordern, mir Impfstoff tiefgekühlt um die halbe Welt nachzufliegen, weil das von mir als Wohnsitz frei gewählte Gastland eben nicht über alle Annehmlichkeiten verfügt, die ich in D gewohnt war. Ich kenne viele Expats, die ja gerade damit kokettieren, dass sie auf vieles aus Europa Gewohntes hier gerne verzichten. Sollte das etwa nur gegolten haben, bis man merkte, dass sich Ausländer unter bestimmten Umständen im Ausland hinten anstellen oder zumindest einreihen müssen?