MANAMA (dpa) - Der Berg Fanjingshan in China und drei weitere Naturstätten sind in die Welterbeliste der Unesco aufgenommen worden.
Alle vier Anträge fanden am Montag beim Treffen des Welterbekomitees in der bahrainischen Hauptstadt Manama Zustimmung, wie die Unesco mitteilte. Der rund 2.500 Meter hohe Berg Fanjingshan liegt isoliert und bietet Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum, deren Ursprünge bis zu zwei Millionen Jahre zurückreichen.
Zu Welterbestätten wurden auch das Tehuacán-Cuicatlán-Tal in Mexiko und die Barberton Makhonjwa-Berge in Südafrika erklärt. Eine neue Welterbestätte bilden zudem die Vulkankette der Chaîne des Puys, die geologische Verwerfung Limagne und das Relief der Montagne de la Serre in Zentralfrankreich. Ihre Ursprünge gehen nach Angaben der Unesco auf die Entstehung der Alpen vor 35 Millionen Jahren zurück.