Einbruch der Containerschifffahrt ist ausgeblieben

Im Hamburger Hafen wird ein Containerschiff der deutschen Reederei Hapag-Lloyd beladen. Foto: epa/Maurizio Gambarini
Im Hamburger Hafen wird ein Containerschiff der deutschen Reederei Hapag-Lloyd beladen. Foto: epa/Maurizio Gambarini

HAMBURG: Die internationale Containerschifffahrt hat sich vom Coronavirus nach Angaben aus der Branche schneller als erwartet erholt.

Im laufenden Jahr sei mit einem Minus des weltweiten Containertransports von 4,1 Prozent zu rechnen, teilte Rolf Habben Jansen, der Vorstandsvorsitzende der Reederei Hapag-Lloyd, bei einer Online-Konferenz in mit. Er berief sich dabei auf internationale Spezialberatungsunternehmen. Im April dagegen hatte Hapag-Lloyd noch eine Prognose mit einem Rückgang des weltweiten Containertransports von 10,6 Prozent veröffentlicht. Für das nächste Jahr sei ein Wachstum von 5,7 Prozent zu erwarten. «Niemand hat damit gerechnet, dass die Nachfrage wieder so steigen würde», sagte Habben Jansen.

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