CHIANG MAI: In der „Rose des Nordens” nehmen die Klagen von Hoteliers über die stark zunehmenden Airbnb-Übernachtungen zu.
Immer mehr ausländische und thailändische Urlauber buchen nicht mehr in Hotels und Gästehäusern, sondern über das Computersystem von Airbnb bei Privatpersonen. Hoteliers sehen Airbnb als illegale Konkurrenz an. Laut CNN werden in Thailand bereits 42.223 Häuser und Wohnungen über das amerikanische Unternehmen angeboten, in Chiang Mai sollen es 2.816 sein. Chiang Mai News berichtet, ausländische und thailändische Besucher würden sich preiswerte Unterkünfte fern der Innenstadt suchen und die traditionellen Center meiden. Kunden von Airbnb sollen 70 Prozent Ausländer und 30 Prozent Thais sein. Somit gehen erhebliche Einnahmen der für Chiang Mais Tourismus im Jahr angegebenen 100 Milliarden Baht der Wirtschaft verloren. In diesem Jahr sollen 10 Millionen Urlauber die Provinz mit 34.500 Zimmern in Hotels und Gästehäusern besuchen.