Ägyptische Sicherheitskräfte töten Extremisten im Nordsinai

Archivbild: epa/Khaled Elfiqi
Archivbild: epa/Khaled Elfiqi

KAIRO (dpa) - Nach dem Angriff auf einen Militärstützpunkt im Nordsinai haben ägyptische Sicherheitskräfte in der Region ein Dutzend Extremisten getötet.

Vier von îhnen starben bei einer Razzia auf ein Versteck von Terroristen in der Küstenstadt Al-Arisch, teilte das Innenministerium dem Staatsfernsehen zufolge mit. Am Freitag hatten Polizisten bei einem Schusswechsel zudem acht Extremisten getötet, die laut offiziellen Angaben für die Attacke auf den Stützpunkt mitverantwortlich waren.

Die Angreifer hatten am Mittwoch acht Sicherheitskräfte getötet. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bekannte sich daraufhin zu dem Angriff. Im Norden des Sinai ist der ägyptische Ableger des IS aktiv, der sich schon mehrfach zu Attacken auf ägyptische Sicherheitskräfte und die christliche Minderheit bekannt hat. Die verarmte und vernachlässigte Gegend ist eine Hochburg der Dschihadisten.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.