167 Thais verlassen Quarantänehotel in Pattaya

Nach einem zweiwöchigen Quarantäne Aufenthalt in Pattaya konnten 167 Thais nach Hause gehen. Foto: The Pattaya News
Nach einem zweiwöchigen Quarantäne Aufenthalt in Pattaya konnten 167 Thais nach Hause gehen. Foto: The Pattaya News

PATTAYA: Nach einer zweiwöchigen Zwangsquarantäne konnten 167 Thais das Brighton Grand Hotel in Pattaya verlassen, um in ihre Heimatprovinzen zurückzukehren.

Die Gruppe war zwei Wochen zuvor mit einem thailändischen Repatriierungsflug aus Mumbai (Indien) zurückgekehrt und wurde im Hotel in Pattaya unter Quarantäne gestellt. Während der 14 Tage konnten sie ihre Zimmer nicht verlassen, sie wurden täglich auf ihren medizinischen Status untersucht und mehreren Tests auf das Virus Covid-19 unterzogen. Sie hielten sich nicht in der Stadt auf bzw. kamen nicht mit Menschen außerhalb des Hotels in Berührung. Ursprünglich zählte die Gruppe 168 Personen, aber eine von ihnen war zuvor positiv auf das Coronavirus Covid-19 getestet worden und wurde in ein Krankenhaus transportiert.

Die unter Quarantäne gestellten Personen sollen unter Benachrichtigung der örtlichen Behörden und freiwilligen medizinischen Helfer direkt in ihre Heimatprovinz zurückkehren und werden gebeten, weiterhin sichere Hygienepraktiken anzuwenden und sich im Falle einer Erkrankung unverzüglich in einem Krankenhaus zu melden.

In Pattaya gibt es derzeit nach Angaben von „The Pattaya News“ acht Hotels, die als staatliche Quarantänezentren dienen. Alle werden nach Angaben der Behörden rund um die Uhr bewacht, und das Personal wendet im Umgang mit den in Quarantäne befindlichen Personen strengste Vorsichtsmaßnahmen an. Die Menschen müssen nach ihrer Entlassung direkt nach Hause fahren und dürfen nicht in Pattaya bleiben, es sei denn, sie sind Bewohner der Provinz Chonburi.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder
Jürgen Franke 02.06.20 17:25
Inzwischen haben die Regierungen sich daran
gewöhnt, dass man mit der Angst der Menschen ganz ungewungen und bequem regieren kann. Profiteure der Angst wird in jedem Fall die Pharmaindutrie sein. Angst wird nie gegen Corona helfen, sondern lediglich ein gesundes Immunsystem, Herr Kerp. Die Demonstrationen in Deutschland gegen Grundgesetzverletzungen werden fortgesetzt, interessieren jedoch nur noch wenige Menschen.
Ingo Kerp 02.06.20 13:13
Die tägl. beispielsweise in der Bangkok Post aktualisierten Zahlen von Corona Infizierten/Gesundeten/Todesfällen zeigt, das das System in TH offensichtlich erfolgreich eingesetzt wurde. Wenn man sich an die Maßnahmen hält, kommt man gesund durch diese Zeit. Auch Angst kann helfen, sie heilt nicht, läßt aber jeden äußerst vorsichtig sein und darauf kommt es an.
Özcan Soysal 02.06.20 09:34
Erfolg Thailand und Kampf gegen Corona
alle Viren Influenza AIDS Mers Sars etc. (Viren der Corona-Familie) sind gefährlich. Im Allgemeinen stellen Viren eine Bedrohung dar, die es erfordert, sie sehr ernst zu nehmen. Quarantäne ist der einzige Weg, dem seit Jahrhunderten entgegenzuwirken. Dank der Quarantänemaßnahmen, die der ganzen Welt ein Beispiel geben werden, hat Corona es geschafft, die Anzahl der Fälle und damit die Anzahl der Todesfälle niedrig zu halten und einen schillernden Sieg gegen Corona zu erringen. Beispielsweise beträgt die Anzahl neuer Viren pro Tag immer noch mehr als 600, und die Disziplinlosigkeit dieser Bürger ist darauf zurückzuführen, dass das Virus nicht ernst genommen wird. "Corona ist so gefährlich wie Grippe, es sollte nicht übertrieben werden", "Quarantäne usw. ist hysterisch" usw. Ansichten, die Eifersucht und wertlosen Erfolg Thailands bedeuten
Jürgen Franke 02.06.20 00:12
Herr Dr. Kulbusz, Ihr Kommentar findet meine
Zustimming, nur muß heute davon ausgegangen werden, dass dieses Problem Corona zu eine Glaubensfrage mutiert ist, so dass ein Personenkreis den Darstellungen der Prese glauben schenkt und ein anderer Kreis sich mit Ausführungen von Dr. Wodarg auseinander setzt. Grundsätzlich ist jedoch die Verbreitung von Angst mit einem Virus für den Heilungsverlauf der Menschen nie zielführend.