Scheidungsrate rapide angestiegen

Foto: anekoho / Fotolia.com
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THAILAND: Über ein Drittel der thailändischen Paare, die im Jahr 2016 den Bund der Ehe eingegangen sind, haben sich noch im selben Jahr wieder scheiden lassen.

Gemäß Boonruang Triruangworawat vom Amt für psychische Verfassung, ließen sich im vergangenen Jahr 118.539 Paare im ersten Ehejahr scheiden, was im Jahresvergleich einem Anstieg von 27 auf 39 Prozent entspricht. Er betrachtet diesen Trend mit Sorge und verweist vor allem auf die psychische Belastung für Kinder, die aus den Ehen hervorgehen.

Boonruang räumte ein, dass Paare und Familien häufig unter Stress leiden, der durch arbeitsbedingte Probleme sowie soziale und wirtschaftliche Faktoren verursacht wird. Er empfiehlt Ehepartnern, sich im Umgang mit solchen Stressfaktoren positiv zu verständigen und auf Worte zu verzichten, die Gefühle verletzen oder dazu führen könnten, dass der Partner seine Beherrschung verliert. Anderenfalls kann „ein kleines Problem zu einer großen Sache werden“, warnt Boonruang. Weiter sollten Ehepartner dringend vermeiden, sich gegenseitig zu befehlen, den Mund zu halten oder das Haus zu verlassen. Als weitere Beziehungskiller nennt Boonruang das gegenseitige Vorwerfen wiederkehrender Probleme, Vorwürfe der Untreue oder das gegenseitige Beschuldigen als Gründe für das Scheitern der Beziehungen.

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Oliver Harms 01.01.18 01:23
untreue!!genau das ist es!!!!
treue wird mehrheitlich durch männlichen thais sehr sehr klein geschrieben!!!und genau das ist eines der günde,warum thailändische frauen einen farang bevorzugen wenn sie die möglichkeit haben.wo bei ich hier nicht von bar-girls schreibe.