Premier drängt auf Baubeginn für Eisenbahnstrecken

Foto: The Nation
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THAILAND: Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha drängt auf einen zügigen Baubeginn für die an China vergebenen neuen zweigleisigen Eisenbahnstrecken. 

Die Planungen für die 400 Milliarden Baht teuren Strecken sollen im kommenden Monat abgeschlossen werden, die Arbeiten bereits im Oktober beginnen und in drei Jahren beendet werden. Es geht um die 734 Kilometer lange Route von Nong Khai über Nakhon Ratchasima und Saraburi bis zum Tiefseehafen Map Ta Phut in Rayong. Die zweite Strecke verläuft von Saraburi über 133 Kilometer bis nach Bangkok. Die Schienenstränge werden für eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h verlegt. Noch nicht gesichert ist die Finanzierung über Kredite. China verlangt nach Ansicht der thailändischen Regierung zu hohe Zinsen. Für den Anschluss an die von Kunming in Südchina über Laos nach Thailand geplante Eisenbahnstrecke soll bei Nong Khai ein fünf Kilometer langes Brückenbauwerk über den Mekong errichtet werden. Zu den Akten gelegt hat die Militärregierung den Plan der Administration unter Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra, von Bangkok über Pattaya nach Rayong eine Hochgeschwindigkeitsstrecke zu bauen. Alternativ will die Militärregierung die Strecke des Airport Rail Link vom Flughafen Suvarnabhumi zum alten Bangkoker Airport Don Mueang sowie über Pattaya bis zum Flughafen U-Tapao erweitern.

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