Lichtverschmutzung auf dem Doi Inthanon senken

Foto: The Nation / NARIT
Foto: The Nation / NARIT

CHIANG MAI: Das Nationale Astronomische Forschungsinstitut von Thailand (NARIT) plant die Zertifizierung des Doi Inthanon als einen Ort, der dunkel genug für Sternenbeobachtung nach internationalem Standard ist.

Gemäß Institutsleiter Suparirk Kharuehanon, sei die Bergspitze des Doi Inthanon an einigen Tagen dunkel genug, um die Milchstraße betrachten zu können. Mit einigen weiteren Verbesserungen in Zusammenarbeit mit dem Stromversorger Electricity Generating Authority of Thailand (Egat) und anderen relevanten Organisationen, könnte die mit 2.565 Metern höchste Erhebung des Landes gute Chancen haben, die begehrte „Dark Sky Certification“ der internationalen Dark-Sky Association zu erhalten, mit der das Engagement für die Bewahrung der natürlichen Dunkelheit ausgezeichnet wird. Suparirk folgend, würde von der Prämierung auch der Tourismus profitieren.

Um die geringe Lichtverschmutzung auf dem Doi Inthanon zu beweisen, veröffentlichte er am 10. Februar um 5 Uhr Fotos von der Milchstraße, die er auf der Bergspitze geschossen hatte. Er kündigte an, mit Egat zusammenarbeiten zu wollen, um die Lichtverschmutzung durch die sich auf dem Berg befindenden Plantagen zu reduzieren, indem die dort eingesetzten Leuchtmittel ausgetauscht und so gesteuert werden, dass das abgestrahlte Licht nicht in den Himmel reflektiert wird.

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