Geist versetzt Anwohner in Angst

In Sattahip, nahe Pattaya, versetzt angeblich der Geist eines ermordeten Burmesen die Anwohner in Angst und Schrecken. Der Mann geriet während eines Trinkgelages mit drei ehemaligen Arbeitskollegen in Streit und soll sie mit einer abgeschlagenen Bierflasche bedroht haben. Daraufhin fesselten die vier ebenfalls aus Myanmar stammenden Täter, zwei 18-Jährige, ein 19-Jähriger und ein 38-Jähriger den Mann und brachten ihn mit einem Motorrad und Beiwagen zu einem abgelegenen Grundstück, wo sie ihn mit einem Messer brutal töteten. Die Leiche wurde in einem Tapiokafeld in Bangsaray hinterlassen (DER FARANG berichtete in der Ausgabe Nr. 10/2013 auf Seite 18). Seit der Tat fürchten sich die Anwohner in Sattahip vor dem Geist des Ermordeten, der angeblich oft beobachtet wurde, wie er in roter Badebekleidung am Straßenrand sitzen würde. Um dem Spuk ein Ende zu bereiten, wurde ein Geisterjäger engagiert, dessen Zeremonie die Bevölkerung jedoch noch viel mehr verängstigte. Der Grund: Die dem Geist offerierten Speisen und Getränke verschwanden wie von Geisterhand zur Hälfte. Die Anwohner vermuten, dass die Seele des Verstorbenen besonders stark sein muss und meiden gegen Abend das Befahren der Straße, wo der Geist seither weiter spukt.

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