Der schwierige Überlebenskampf der seltenen Mekong-Delfine

Fischerei, Umweltgifte und Infantizid sind die großen Bedrohungen

Noch gibt es lebende Delfine im Mekong. Wenn es aber schlecht läuft, wird der Betondelfin in Sambo in der Provinz Kratie bald nur noch an eine ausgestorbene Art erinnern.
Noch gibt es lebende Delfine im Mekong. Wenn es aber schlecht läuft, wird der Betondelfin in Sambo in der Provinz Kratie bald nur noch an eine ausgestorbene Art erinnern.

KRATIE: Ruhig gleitet das blaue Langboot über den gemächlich fließenden Mekong. Es gibt keinen Schiffsverkehr; die Inseln und das Ufer sind nur spärlich besiedelt. Der Bootsführer Sochea hat den Motor abgestellt. Plötzlich ist ein Schnaufen und Prusten zu hören. „Das sind die Delfine“, sagt Sochea. Dann tauchen sie auf, die Mekong-Delfine. Erst einer, dann ein zweiter und ein dritter. Viel ist von den Tieren jedoch nicht zu sehen. Nur graue Rücken und die Rückenflossen. So schnell, wie sie aufgetaucht sind, sind sie auch wieder weg. Die Delfine springen nicht lustig in die Luft wie Flipper und sind viel scheuer als ihre Artgenossen im Meer.

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