März wärmer als jeder vorherige

​Zehnter Rekord-Monat in Folge 

Foto: Pixabay/Mploscar
Foto: Pixabay/Mploscar

READING/BONN: Das Jahr 2023 war das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Und auch das neue Jahr bringt fortlaufend neue Extreme.

Rekorde in Serie: Zum zehnten Mal in Folge ist ein Monat im Vergleich zu den jeweiligen Vorjahresmonaten am wärmsten ausgefallen. Auch der März war nach Daten des EU-Klimawandeldiensts Copernicus weltweit wärmer als jeder vorherige März seit Aufzeichnungsbeginn. Die von Copernicus genutzten Daten gehen zurück bis auf das Jahr 1950, teilweise sind auch frühere Daten verfügbar.

«Der März 2024 setzt die Reihe der Klimarekorde fort, die sowohl für die Luft- als auch für die Meeresoberflächentemperaturen gebrochen werden, mit dem zehnten Rekordmonat in Folge», erklärte Copernicus-Vizedirektorin Samantha Burgess.

Die Lufttemperatur an der Erdoberfläche habe im März durchschnittlich 14,14 Grad betragen, teilte der Dienst am Dienstag mit. Das seien 0,73 Grad mehr als im Schnitt des Referenzzeitraums von 1991 bis 2020 und 0,10 Grad mehr als im bisher wärmsten gemessenen März im Jahr 2016.

Im Vergleich zum Zeitraum 1850 bis 1900, dem vorindustriellen Referenzzeitraum, war der Monat 1,68 Grad wärmer, wie es weiter hieß. Die globale Durchschnittstemperatur für die vergangenen zwölf Monate (April 2023 bis März 2024) ist die höchste seit Beginn der Aufzeichnungen und liegt 1,58 Grad über dem vorindustriellen Durchschnitt. Das heißt aber noch nicht, dass das Pariser 1,5-Grad-Ziel verfehlt ist, da dafür auf längerfristige Durchschnittswerte geschaut wird. Sollte sich der Temperaturtrend der vergangenen 30 Jahre fortsetzen, werde dies im Jahr 2033 geschehen, schreibt der Klimawandeldienst.

Das vergangene Jahr war nach Copernicus-Daten von Februar 1,48 Grad wärmer als im weltweiten vorindustriellen Mittel und das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen 1850. «Es ist wahrscheinlich, dass die Temperaturen 2023 wärmer waren als in den vergangenen 100.000 Jahren», hatte Burgess Anfang Januar erklärt. Europa hatte das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen erlebt.

Der Klimawandeldienst Copernicus der Europäischen Union veröffentlicht regelmäßig Daten zur Temperatur an der Erdoberfläche, zur Meereisdecke und zu Niederschlägen. Die Erkenntnisse beruhen auf computergenerierten Analysen, in die Milliarden von Messungen von Satelliten, Schiffen, Flugzeugen und Wetterstationen auf der ganzen Welt einfließen.

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Jörg Obermeier 22.04.24 16:10
Manchmal denke ich mir, das kann doch nicht dessen Ernst sein. Aber dann lese ich von wem das stammt und dann ist alles klar. Passt schon, viele Grüsse an den Herrn Bütler.
Jürgen Franke 22.04.24 14:20
Lieber Hansruedi, danke für Deine
Ausführungen. Einige Menschen kennen jedoch offensichtlich noch nicht einmal den Unterschied zwischen Klima und Wetter.
Hansruedi Bütler 22.04.24 11:52
Werter Herr Sylten Teil 2
das ihnen die gewünschte Antwort liefert, und sagen dann, dass sie Beweise dafür haben, dass dies in der Zukunft passieren wird."
Das WEF und die Welt-Heuchler-Organisation (WHO) verkaufen ihnen dann dies als Klimawandel.
So titelte die Bildzeitung am 7. Juli 1957:
56°C! Ganz Deutschland ein Brutofen
Dabei bezog sich diese Zahl lediglich auf das Gehäuse der Bahnhofsuhr von Wanne-Eickel! Am 7. Juli 1957, galten für DE Temp. zwischen 18° und 36°.
2022, gleiches Blatt: „Temp.“ um 35°C, da hat es früher nicht gegeben.
Das WEF in Davos hat den willfährigen US-Staaten befohlen, Aerosol in die Atmosphäre zu schießen, um die Sonne zu blockieren, um "den Klimawandel zu bekämpfen"!
Also indirektes Eingeständnis, dass die Sonne als Ursache ermittelt wurde.
Zu beachten sei aber das „Cloud Seeding“
"Cloud Seeding Science" ist einfach ein anderer Begriff für Geoengineering und Wetterveränderung.
Zuerst werden die Wolken mit Schwermetallpartikeln "geimpft" und dann wird HAARP eingesetzt, um mit elektromagnetischen Frequenzen Regen herbeizuführen.
Man steuert das Wetter, erzeugt künstliches Unwetter und die Medien verkaufen es uns dann als Klimawandel. So einfach geht's.
Siehe Dubai 18.4.24 und Sharjah, Vereinigte Arabische Emirate, wo eine gewaltige Gewitterzelle zusätzlich mit Siberjodid in Aceton, „geimpft“ wurde.
Die meisten Menschen können sich nicht einmal ansatzweise vorstellen, wie sehr der Mensch das heutige Wetter durch Manipulation beeinflusst.
Hansruedi Bütler 22.04.24 11:51
Als Klimapapst der zugehörigen Gläubigengemeinschaft, könnten sie noch Furore machen. :-)
Milliarden-Tonnen-Einträge von vulkanischen Gasen, mit z. T. echt klimaschädlicher Auswirkung hatten in der Frühzeit und Gegenwart nur kurze Auswirkungen auf das Klima oder aber starke und nur punktuelle Temperatur/Klimaveränderungen, erwirkt.
Ganz anders, als Einschläge großer Meteoriten.
Wieviele Tote wurden hingegen durch den Milliarden-Tonnen-Eintrag (vorwiegend Brände aller Art, inkl. Industrie- und Motorenabgase) in die Atmosphäre (geschossener Raum) erzeugt, wenn durch Niederdruck die Atmosphäre sich nicht durchmischen konnte?
Wird die Atmosphäre durchmischt, merkt kaum jemand etwas davon.
Hingegen ist wegen örtlichen Überkonzentrationen wissenschaftlich erwiesen, dass jährlich weltweit Millionen Menschen durch menschengemachten Smog der Wald- und Abfallverbrennung sterben und/oder an Krebs erkranken!
Es kommt mir oft vor, dass man die örtlichen Abkühlungen durch weltweites Abbrennen der wertvollen Wälder kompensieren möchte?!
28. Februar, 2024: Großes Buschfeuer in Miami-Dade, Florida
18. April 2024, wärmster Schnee seit 125000 Jahren in Zürich
Winterliche Eisdecke am Yellowstone See über 100 Jahre unverändert. Gefriert jährlich z. s. Zeit.
Dr. Patrick Moore, Mitbegründer von Greenpeace, über die betrügerischen Klimamodelle, die von den Klimatotalitaristen als "Beweis" für die bevorstehende Klimaapokalypse angepriesen werden.
"Sie erstellen ein Computermodell,
Johann Mueller 10.04.24 17:50
@Hans-Dieter Volkmann 10.04.24 16:30
Khun VOLKMANN - Sie haben RECHT und ich den Frieden ! HAPPY SONGKRAN ! Bleiben Sie immer fit & gesund ! VG
Hans-Dieter Volkmann 10.04.24 16:30
J.Müller 10.04.24 14:20
Nein Herr Müller, Sie haben eindeutig unseren Planeten Erde mit anderen Planeten und unsere Sonne mit anderen Sonnen dargestellt. Da gibt es klimatisch keine Vergleichbarkeit.
Jörg Obermeier 10.04.24 16:00
michael von wob 10.04.24 15:20
Denke das auch, es macht keinen Sinn das mit VT`lern diskutieren zu wollen.
Jürgen Franke 10.04.24 15:30
Herr Sylten, auch ich warte schon seit
50 Jahren, dass der Kölner Dom endlich unter Wasser steht. Hatte der Club of Rome 1970 für dieses Jahr prognostiziert. Bekommen haben wir seinerzeit lediglich autofreie Sonntage. Da mit diesem Thema und der damit verbundenen Angst der Menschen sehr viel Geld verdient wird, werden wir noch lange darauf warten müssen.
michael von wob 10.04.24 15:20
Weiter so dem Motto nach uns die Sintflut !
Was juckt es uns ob in 50 Jahren alle Städte und Inseln absaufen werden. Die Erdewärmung ist Fakt und wir werden eh alle längst tot sein wenn´s soweit ist. Hauptsache, man hat ein Thema zu streiten und diskutieren und eine Plattform für die VT.
Thomas Sylten 10.04.24 15:20
Schade dass man hier nicht korrigieren kann:
Ich meinte "..irgendeinen ZUSÄTZLICHEN Einfluss.." (addiert zum natürlichen Klimawandel), der von flachköpfigen Hohlerdlern (oder andersrum?) wider besseres Wissen bestritten wird.
Thomas Sylten 10.04.24 15:00
Und entschuldigt meinen ätzenden Tonfall -
ich bin einfach genervt von all den antiwissenschaftlichen Besserwissern und Flacherdlern, die einfach nicht wahrhaben wollen dass die Menschheit vor einem gravierenden Problem steht -
welches ja durchaus gelöst werden könnte, wenn diese Ignoranten (DON'T LOOK UP!!) nicht täglich auf der Bremse stehen, sondern besser sinnvolle Maßnahmen einfordern und unterstützen würden.
Thomas Sylten 10.04.24 14:50
Guten Morgen - doch noch wach geworden?
Klar gab es Klimawandel schon immer seid es die Erde gibt - hätte das jemand bestritten?

Bestritten wird wider besseres Wissen von einigen Halbwissenden (sich gleichwohl für überlegen allwissend oder irgendwie geheimwissend Haltenden), das ein menschengemachter jählicher Milliarden-Tonnen-Eintrag klimawirksamer Gase irgendeinen Einfluss haben könnte auf unser global zwar großes, aber halt doch begrenztes Luftvolumen der irdischen Atmosphäre.

Niemand von euch Spezialisten würde sich in einen geschlossenen Raum setzen und dort Abgase einleiten - es sei denn in suizidaler Absicht - was euer stures Leugnen der Wirksamkeit so aberwitzig macht. Ausbaden müsst das ja auch nicht ihr (ihr setzt euch einfach ein paar Tage länger unter die Klimaanlage), sondern eure Kinder und Enkel. Die werden euch in ganz spezieller Erinnerung behalten, verlasst euch drauf.
Johann Mueller 10.04.24 14:20
@Hans-Dieter Volkmann 10.04.24 13:50
Khun VOLKMANN - ja richtig lesen ist nicht jedermanns Sache - ich schreibe doch *Klimawandel gab es schon immer seit es die Erde gibt* alles restliche in meinem Post ist Beigemüse für Unwissende - alles klar ? VG
Hans-Dieter Volkmann 10.04.24 13:50
J.Müller 10.04.24 13:20
Das Klima der Erde mit galaktischen Maßen zu vergleichen ist schon ein Unsinn galaktischen Ausmaßes.
Johann Mueller 10.04.24 13:20
Klimawandel
gab es schon immer seit es die Erde gibt. Fazit; die Erde – der Planet, auf dem wir leben – ist nur einer von mehreren Planeten, die die Sonne umkreisen - und die Sonne ist nur einer unter Milliarden von Sternen im All.
Hansruedi Bütler 10.04.24 08:13
Nicht ganz korrekt Herr Sylten, wenn Sie selbst
das tun, was Sie MvW vorwerfen.
Wer leugnet hier die Veränderung des Klimas?
Das Klima war schon immer dynamisch und teils großen Schwankungen unterworfen.
Menschengemachtes Klima hingegen ist wahrer Unsinn.
Oder meinen Sie etwa das bewusste, durch Menschen verursachte Abfackeln der weltweiten Wälder?
Es gibt nur noch wenige Länder deren Wälder nicht angezündet wurden und dem Klima angelastet wurden.
Viele thermografischen Aufzeichnungen zeigen über Kilometer schnurgerade Linien.
Die Natur "verbrennt" sich nicht so geometrisch.
Als Hauptursache des Klimas konnte nachweislich die Sonne eruiert werden, da auch die Megatonnen SO2, H2S, "CH4" und CO2 durch vulkanischen Tätigkeiten in relativ kurzer adsorbiert wurden.
Methan ist eine ganz andere Hausnummer, da länger in der Atmosphäre verbleibend.
Asche (Dreck), Staub und flugfähige Partikel können hingegen global intensiver und langanhaltender nachwirken.
Thomas Sylten 09.04.24 13:30
Bemerkenswert:
Angesichts dieser Daten verstummen sogar die notorischen Klimawandelleugner des Farang-Forums.