ZÜRICH: Der weltweit tätige Versicherer Zurich nahm in den ersten neun Monaten 2021 insbesondere im Schadengeschäft deutlich mehr an Prämien ein als noch vor Jahresfrist. Mit ein Grund dafür waren die steigenden Versicherungstarife. In der Schaden und Unfallversicherung (P&C), der größten Sparte der Zurich-Gruppe, stiegen die Bruttoprämieneinnahmen von Januar bis September um 14 Prozent auf fast 31,2 Milliarden US-Dollar (27,02 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Im Geschäft mit Lebensversicherungen legte Zurich im Volumen weniger stark zu. Deutlich gewachsen ist dagegen der US-Partner Farmers Exchanges, für den Zurich Dienstleistungen erbringt und dafür Gebühren kassiert. Dies wurde allerdings durch die Übernahme eines Geschäftsteils der Metlife-Gruppe begünstigt. Zu den Gewinnzahlen gab Zurich im Neunmonatsbericht keine Auskunft. Den Gewinn belasten werden in diesem Jahr die heftigen Unwetter in den USA und Europa.