KHAO LAK: Einen Mann, der eine 14-jährige Migrantin aus Myanmar im August vergewaltigt haben soll und seine Ehefrau, die beschuldigt wird, ihrem Gatten bei der Tatausführung geholfen zu haben, erwartet schon bald der Prozess.

Nach Aussage des Opfers, das bis zur Tat mit seinen Eltern in einem Bauarbeitercamp in Khao Lak, etwa 60 Kilometer nördlich von Phuket, lebte und für ihren Peiniger arbeitete, begleitete es das Paar auf einem Marktbesuch. Auf dem Rückweg wurde es von dem Mann unter Mithilfe seiner Frau vergewaltigt (DER FARANG berichtete).

Die mutmaßlichen Täter befinden sich bis zur Gerichtsverhandlung im Gefängnis Phang Nga in Untersuchungshaft. Seit der Tat wird das Mädchen von der Stiftung für Bildung und Entwicklung (FED) in Phang Nga betreut, die sich für die Sicherheit myanmarischer Gastarbeiter in der Region einsetzt. Beide Täter, die ebenfalls aus Myanmar stammen, erwarten Strafzahlungen zwischen 8.000 und 40.000 Baht, Haftstrafen zwischen vier bis 20 Jahren oder beides. (Foto: Phuket Gazette)