14-Jährige von Arbeitgeber vergewaltigt

14-Jährige von Arbeitgeber vergewaltigt

THAILAND: In Khao Lak, etwa 60 Kilometer nördlich von Phuket, wurde eine 14-jährige Myanmarin von ihrem Arbeitgeber unter Mithilfe seiner Ehefrau vergewaltigt.

Das Mädchen arbeitete für das Ehepaar auf einer Baustelle. Der Täter und seine Frau boten ihr an, sie zum Markt mitzunehmen. Auf dem Rückweg stoppte das Paar seinen Wagen an einem verlassenen Haus, wo die Frau des Pädophilen vorgab, die Toilette aufzusuchen. Der Mann forderte daraufhin das Mädchen auf, seiner Frau ins Haus zu folgen. Als sie verneinte, zog er sie unter Mithilfe seiner Frau ins Haus hinein und vergewaltigte sie. Als sie sich zur Wehr setzte, erlitt sie Verletzungen im Gesicht. Die Frau des Täters kaufte dem Mädchen dann ein neues Mobiltelefon, gab ihr 5.000 Baht und drohte, niemandem von der Tat zu erzählen. Das Opfer vertraute sich am nächsten Tag seinen Eltern an. Die Familie verständigte die Stiftung für Bildung und Entwicklung in Phang Nga, die sich für die Sicherheit myanmarischer Gastarbeiter in der Region einsetzt. Eine ärztliche Untersuchung im Krankenhaus bestätigte die Vergewaltigung. Die von der Stiftung über den Vorfall informierte Polizei verhaftete den Täter auf der Baustelle, und es wurde eine Kompensationszahlung von 90.000 Baht ausgehandelt, um eine Gerichtsverhandlung zu umgehen. Während der Vater des Opfers dem Deal anfänglich zustimmte, lehnte das Mädchen die außergerichtliche Einigung entschieden ab und bestand darauf, dass ihr Peiniger der Prozess gemacht wird. Wenige Tage später willigte auch ihr Vater ein. Den Täter erwartet eine bis 15 Jahre lange Haftstrafe und/ oder eine Strafzahlung von 30.000 Baht wegen der Vergewaltigung einer Minderjährigen. Zusätzlich könnte er mit einer Haftstrafe von bis zu 20 Jahren und/ oder einer Strafzahlung von 40.000 Baht bestraft werden. (Foto: Phuket Gazette)

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