Ungebührliches Verhalten erschüttert Phuket

Schweizer Geschäftsmann löst Krise aus

Gouverneur Sophon Suwannarat bei einer Pressekonferenz in Phuket, wo er Maßnahmen gegen unangebrachtes Verhalten von Ausländern und den Schutz öffentlicher Strände erläutert. Foto: The Nation
Gouverneur Sophon Suwannarat bei einer Pressekonferenz in Phuket, wo er Maßnahmen gegen unangebrachtes Verhalten von Ausländern und den Schutz öffentlicher Strände erläutert. Foto: The Nation

PHUKET: Nach einem Vorfall, bei dem ein Schweizer Geschäftsmann eine Ärztin tätlich angegriffen haben soll, kehrte der Gouverneur von Phuket, Sophon Suwannarat, vorzeitig aus Deutschland zurück. Der Innenminister Thailands, Anutin Charnvirakul, forderte Sophon auf, sich umgehend der Situation anzunehmen. Dieser Vorfall hat nicht nur lokale Proteste ausgelöst, sondern wirft auch ein Schlaglicht auf das unangebrachte Benehmen einiger Ausländer in Thailand.

Sophon Suwannarat, der Gouverneur von Phuket, musste seine Studienreise in Deutschland abbrechen, um sich den durch das Fehlverhalten eines Schweizer Geschäftsmanns entstandenen Problemen zu widmen. Der Innenminister Thailands, Anutin Charnvirakul, forderte ihn aufgrund der schwerwiegenden Natur des Vorfalls zur sofortigen Rückkehr auf. Der Schweizer hatte eine Ärztin körperlich angegriffen, was zu lokalen Protesten und einer breiten öffentlichen Empörung führte.

Nach seiner Rückkehr erklärte Sophon, dass er den Fall bereits aus der Ferne verfolgt habe und nun persönlich die rechtlichen Schritte gegen den Schweizer überwache. Er betonte, dass der Vorfall rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen werde, einschließlich der Anklage wegen Körperverletzung. Zudem wurde das Visum des Geschäftsmanns widerrufen, und er wurde auf Kaution freigelassen, um sich dem Gerichtsverfahren zu stellen.

Der Gouverneur nahm auch Bezug auf den Elefantenpark des Geschäftsmanns, der von mehreren Behörden untersucht wurde, allerdings ohne festgestellte Gesetzesverstöße. Trotzdem prüfen die Behörden weiterhin, ob die Stiftung des Geschäftsmanns unrechtmäßige Gewinne erzielt. Sophon erwähnte auch, dass der Schweizer legale Waffenbesitze hatte, deren Lizenzen jedoch nach dem Vorfall widerrufen wurden.

Darüber hinaus thematisierte Sophon die öffentliche Forderung nach Zugang zu allen Stränden und kündigte Verhandlungen sowie Maßnahmen an, um öffentliche Zugänge zu Stränden, die bisher blockiert wurden, dauerhaft zu gewährleisten. Er betonte die Notwendigkeit, das öffentliche Eigentum zu schützen und zugänglich zu machen.

Thailand ist bekannt für seine Gastfreundschaft und seine offene Haltung gegenüber Touristen und Expatriates. Jedoch führt das unangebrachte Verhalten einiger Ausländer immer wieder zu Spannungen. Dazu gehören Respektlosigkeiten gegenüber der lokalen Kultur und Tradition, illegale Landbesetzungen und die Missachtung von Umweltstandards.

Der Fall des Schweizer Geschäftsmanns, der eine Ärztin angegriffen und öffentliches Eigentum für privat erklärt hat, ist ein extremes Beispiel für solches Fehlverhalten. Die thailändischen Behörden haben deutlich gemacht, dass sie derartiges Verhalten nicht tolerieren werden, unabhängig davon, ob es von Einheimischen oder Ausländern ausgeht. Die Revokation des Langzeitvisums des Geschäftsmanns und die Untersuchung seines Elefantenparks sind klare Signale an die ausländische Gemeinschaft, die Regeln und Gesetze Thailands zu respektieren.

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Hermann Hunn 13.03.24 18:10
@Diethelm Reto: David & Goliath?
Schön, dass Sie die positiven Taten eines David hier breit und lang auflisten. Allerdings stellt sich die Frage:

Who the heaven is David?

Mindestens weiss ich, dass besagter Schweizer* auf einen anderen Namen hört. Zu einem Teil muss ich Ihnen Recht geben: Es wird so viel Falsches erzählt.

*richtiger Name ist mir bekannt
michael von wob 13.03.24 15:10
@ Ole
Ich habe nix Anderes behauptet und für die Thais ist es nicht der Schweizer, sondern ein Farang wie wir.
Ole Bayern 13.03.24 14:50
M.v.WOB.....
... die Rede ist von DEM Schweizer , nicht von DEN Schweizern !!!! Dies sollte man nie vergessen !
Wenn sich ein Eidgenosse daneben benimmt, betrifft dies nun wirklich nicht die halbe oder ganze Schweizer Kommune . Die Schweizer sind zu 99 % ausgeglichen , nicht aggressiv und freundlich , so wie ich sie kenne.
Und ich kenne da wirklich einige Schweizer , welche ich auch " Freunde " nennen kann.
Und mein bester Freund ist zudem sowieso ein " Schweizer " ... mein Hund Otto ! .... auch freundlich und nicht aggressiv ! :-))))

VG Ole .
13.03.24 12:40
Es ist wie es immer ist, diejenigen
welche es nicht wahrhaben wollen das der Schweizer -Farang- etwas mieses getan hat verniedlichen die Tatsachen, wollen Sie nicht wahrhaben, verdrehen und immer wieder das Argument: Wir Farangs bringen soooviel Geld nach Thailand und wollen besser behandelt und angesehen werden. Stattdessen trampeln sie auch uns herab und wollen uns nicht mehr!! Arme Farangs....Das der Schweizer die Treppe sehr wohl gebaut hat und er und seine Frau die Thailänderin aufs äusserste beleidigt und getreten hat wird ohne näherers Wissen abgetritten und anders dargestellt. Dabei haben BEIDE bei einer Anhörung beides gestanden und um Entschuldigung gebeten. Wer in Thailand Thais wie seinesgleichen behandelt wird auch so angesehen und umgekehrt. Wobei viele Thais aus finanziellen Gründen lächeln und freundlich sind - aber alleine unter sich genau das Gegenteil sind. Ansonsten danke ich Michael von Wob für seine passenden Kommentare.
michael von wob 13.03.24 10:50
J.Obermeier
Egal welcher Farang sowas tut , die Kritik würde alle gleich behandeln. Es ist so schockierend weil man von Schweizern sowas nicht für möglich hält. Schweizer sind normalerweise freundlich und nett ! ! !
michael von wob 13.03.24 10:40
@ Johann
Ich wollte eigentlich hinzufügen daß wenn dir oder mir oder Norbert u.a.m. passiert wäre, 100% wären zu der jungen Frau gegangen und hätten sie gefragt wie es ihr geht und ob sie etwas trinken möchte. Jetzt kann dieser Vollidi zurück in die CH und im FARANG schreiben wie schlecht ihn Thailand behandelt hat.
J. Obermeier 13.03.24 08:10
So what?
Da braucht man wohl wirklich keine Glaskugel mehr um zu erkennen, dass die Zeit des Khun David in diesem Land unwiederbringlich abläuft. Mich würde interessieren wie die Kommentare aussehen würden wenn nicht ein Schweizer, sondern von mir aus ein Russe betroffen wäre. Aber egal, es sind diese medial hochgeputschten Geschichten die letztendlich allen Residenten über kurz oder lang auf die Füsse fallen könnten. Es ist ja auch nicht so, dass dies der erste Fall wäre der pauschale Vorurteile gegen im Land lebenden (westlichen) Ausländer geschürt hätte. Die Zerstückelung-Morde beispielsweise von Pattaya und Koh Pangan mögen momentan keine Schlagzeilen mehr liefern, sind aber bei nicht unbedingt ausgewiesenen Freunden von (westlichen) Ausländern garantiert nicht vergessen.
Johann Mueller 13.03.24 08:00
@michael von wob 13.03.24 06:50
GM MICHAEL - genau - ist auch zu 100% meine Meinung - bleib immer gesund und frisch - VG von der Insel JOHANN
michael von wob 13.03.24 06:50
Es spielt überhaupt keine Rolle
wer die Treppe installiert hat. Auch wenn die Treppe zum Grundstück gehören würde und alles legal wäre, wie krank ist das denn eine 26 jährige Frau zu treten, nur weil sie da sitzt und die Aussicht genießt ???
Kein normaler Mann tut sowas ! ! !
Diethelm Reto 13.03.24 06:28
@Juergen Bongard
Der Schweizer hat die besagte Treppe allerdings nicht selbst erbaut. Da er das Grundstück gemietet hatte, konnte er davon ausgehen, dass die Treppe zu diesem gehört, zumal auch Hinweisschilder angebracht waren. Ebenso war es der Ärztin nicht bewusst, dass sie sich auf öffentlichem Grund befand, was das Ignorieren der Beschilderung erklärt.
Zudem wurden die Privatsphäre und Sicherheit durch Personen, die das Grundstück weit über die Treppe hinaus betreten, Müll hinterlassen und sogar Flaschen zerbrochen haben, massiv gestört. Solch respektloses Verhalten führt verständlicherweise zu Verärgerung.
David wird oft fälschlicherweise negativ dargestellt. Tatsächlich hat er signifikant zum Gemeinwohl beigetragen, indem er beispielsweise das Rote Kreuz in Phuket großzügig unterstützte, während der Corona-Zeit 100 Betten an das Krankenhaus der Ärztin spendete und in Trang ganze Dörfer mit Abwasserkanälen versorgte. Trotz finanzieller Einbußen zahlte er seinen Angestellten den vollen Lohn und zog selbst in eine kleinere Wohnung. Sein Park wird tadellos geführt, und es gibt keine Unregelmäßigkeiten in seinen finanziellen oder stiftungsbezogenen Angelegenheiten. Ferner fehlt ein Beweis für die behauptete Verletzung der Ärztin. Außerdem stammt das belastende Video von David selbst, was die Frage aufwirft, warum jemand Beweismaterial seiner eigenen Tat den Behörden übergeben würde. Hätte er getreten, würde er mit Bestimmtheit dieses Video nicht aushändigen
Es wird so viel falsches erzählt
Wolfgang Krichel 13.03.24 05:30
Schweizer greift Ärztin an
Diesen Angriff wenn er sich so zugetragen hat wie berichtet, finde ich absolut verwerflich. Die bisherigen Strafen finde ich auch ok. Nicht ok finde ich das Verhalten der Thais gegen alle Ausländer. Ich glaube mittlerweile wollen die uns alle loshaben. Sie vergessen allerdings das diese Ausländer Geld bezw. Devisen ins Land bringen und Sie gut damit leben. Wenn morgen keine Ausländer mehr nach Thailand kommen wird man dort den Staatsbankrott erklären müssen. Bei allem Verständnis für den Ärger bitte ich doch auch die dort nach Thai Regeln lebenden Ausländer zu respektieren.
Arthur Küpper 12.03.24 20:40
Mulmig...
Ich lebe seit Jahren mal hier (D) und mal dort. Wenn ich eines gelernt habe seit Beginn der Pandemiekatastrophe: Fremdenfeindlichkeit ist definitiv kein deutsches Vorrecht. Und wenn ich dann noch sehe, wie rechtsstaatliche Prinzipien wie z. B. die Unschuldsvermutung mit Füßen getreten werden, dann wird mir schon einigermaßen mulmig...und @N. Schettler: Ich wünsche Ihnen, dass das in ihrem Dorf so bleibt bis zu Ihrem friedlichen Ableben; aber wenn man in einem Condo in Pattaya wohnt, sieht das heute, im Gegensatz zu früher, schon nicht mehr so paradiesisch aus!
Manfred Guempel 12.03.24 18:20
Ungebührliches Verhalten
@Jürgen Bongard
Die ganzen Kommentator wiedern Sie an.
Sie behaupten der selbherrliche Schweizer baut auf öffentlichen Boden 1 große Treppe.Waren nur 2 Stufen! Glauben Sie , dass er selbst dies veranlasst hat als MIETER?
Dann lesen Sie mal was der Schweizer alles gute gemacht haben soll! Ich glaube nicht dass Sie gar nichts in dieser Richtung gemacht haben.
In 1 Punkt muss ich Ihnen recht geben , fast jeder kleine Thai steht über alle Farangs u. weiß alles besser . Klar wenn man korrigiert ist man arrogant! Zufrieden?
Siegfried Naumann 12.03.24 17:30
Falscher Kommentar meinerseits
ich bitte meinen Kommentar auf dieser Seite zu entschuldigen. Der sollte woanders erscheinen. Sorry.
Bottnatt 12.03.24 16:55
Politik für Anfänger
Tja da wird eine schwache und wohl nicht sehr symphatische Partei ausgesucht und förmlich in aller Form und per Vorverurteilung geradezu hingerichtet.
Es drängt sich der Eindruck auf damit soller andere Probleme, z.B. Korruption, Straßenverkehr, Infrastruktur etc, überspielt werden.
Das ist Politik für Anfänger gemäß der alten Devise teile und herrsche.
Also spiele das schwache Glied der Kette gegen andere aus die ebenfalls whrlis sind...
Diethelm Reto 12.03.24 16:55
Ungebührliches Verhalten vom Schweizer
War es wirklich ungebührliches Verhalten? Im Video wo der Schweizer von sich selber erstellt hat, ist das ja eindeutig zu hören.
Hier in Phuket werden jetzt aber auch stimmen (lokale Thais) laut die ein anderes Bild zeigen, in Betracht der Vorgeschichte zum Video, kann da Frang-News bitte auch mal nachhaken, was denn genau vorher geschah und wieso es überhaupt soweit gekommen ist, bitte.
Als Schweizer liegt mir da die Wahrheit am Herzen. Dieser „David“ war ja in den letzten Jahren eigentlich nur positiv aufgefallen durch Betten Spenden an Spitäler und Gemeinden mit häufigen Überschwemmungen sowohl auch bei Obdachlosen.
Mit freundlichen Grüßen
Juergen Bongard 12.03.24 16:54
Diese ganzen Kommentare widern mich an
da baut ein selbstherrlicher Schweizer auf öffentlichem Boden eine grosse Strandtreppe zu SEINEM Strand und ist bekannt dafür, an diesen PRIVATSTRAND mit Gewalt und Flüchen alle zu vertreiben. Was würden Sie alle machen, wenn IHRE Frau, Tochter durch Fusstritte von diesem glorreichen Strand vertrieben würden? Wäre das dann auch noch Hetze, wenn Sie gegen diesen Typen gerichtlich vorgehen? Das dies in den Medien und Thais so hochkocht ist das sehr viele Farangs die Thais verächtlich behandeln. Die Hetze hier im FARANG beobachte ich seit langer Zeit. Immer wenn nach Meinung der Farangs etwas nicht gut gemacht wird - sind es Thais die sich dämlich, doof und unbelehrbar benehmen. Meint Ihr denn die bekommen das nicht mit? Bei vielen Thais wächst schon im Kleinen dann der Hass auf diese arroganten Farangs und haben jetzt ein Ventil, dies einmal los zu werden. Es gibt sehr viele dieser "Schweitzer" in Thailand und so dumm sind die Thais garnicht um die jetztige Situation nicht auszunutzen. Viel Spass noch bei Euren Kommentaren - die werden auch von Thais gelesen.
Oliver Manz 12.03.24 16:00
Für Ausländer und Thais gelten nicht die gleichen Gesetze in Thailand.
Siegfried Naumann 12.03.24 15:30
Gehe konform...
mit den meisten Kommentaren. Lustig aber fand ich aber im obigen Bericht den Hinweis über das "Verhalten einiger Ausländer" in Bezug auf "die Missachtung von Umweltstandards". Ich lebe seit vielen Jahren in Chiang Mai und wusste nicht, dass die alljährliche (und derzeitige) Luftverschmutzung (Smog) u.U. auch vom "Verhalten einiger Ausländer" zurückzuführen ist, weil die/wir Umweltstandards missachten. (Lustigkeit Ende)
Prinz 12.03.24 15:00
Wer wirft den ersten Stein…
Hello
Guenter Scharf 12.03.24 14:40
"Russlandhorden" - und andere Ausländer*innen?
@kalle knecht, 11.03.24 20:54: Es gibt neben Russ*innen noch andere "Horden" aus dem Ausland auf Phuket: Im letzten Quartal insgesamt über 400.000, die meisten aus Russland (130.000), Indien (über 50.000), Singapur, Australien, Kasachstan, Deutschland (19.000) etc..
Und nicht nur Russ*innen machen illegale Sachen, wie man am Beispiel des Schweizer zuletzt gesehen hat.
Norbert Kurt Leupi 12.03.24 14:00
" Staatsaffäre " ? Johann Mueller
Verwunderlich , dass bei dieser Staatsaffäre der Schweizer Botschafter noch nicht einbestellt wurde ? " Wenn Mücken Elefanten werden " !
Günter Jack 12.03.24 13:50
Andreas Brixa 12.03.24 13:00
Wieso wird denn als Rechtfertigung immer gleich mit Deutschland verglichen? Wir kehren übrigens in unseren Häusern, die stehen nämlich in Thailand!
Andreas Brixa 12.03.24 13:00
Ronaldo
Das sind sicher alles Probleme die Thailand hat.
Doch den Grossteil davon haben wir auch in Deutschland und anderen Staaten.
Also zuerst im eigenen Haus kehren.
Unabhaengig davon finde ich es ganz in ordnung wenn dieser Herr ausgewiesen wird.
Ingo Kerp 12.03.24 12:50
Donnerwetter, der Fall hat inzwischen sogar Eingang in ausländische Medien gefunden. Ohne Frage ist es verwerflich, was der Schweizer der thail Frau angetan hat aber, ist es eine Staatsaffäre, wie es derzeit scheint?
Johann Mueller 12.03.24 09:40
Das Hirn ist keine Seife - es wird nicht weniger,
wenn man es benutzt. @RONALDO 23:20 - ihr Post - m.E. zu 100% richtig ! Fazit zu dieser »Staatsaffäre« - hat da möglicherweise die Obrigkeit nicht mehr alle Latten am Zaun ? VG
Ronaldo 11.03.24 23:20
Das Aufblasen dieses Vorfalls kommt doch der
herrschenden Kaste ganz gelegen: Der Mob ereifert sich über diesen Quatsch und die wirklichen Probleme geraten in Vergessenheit (Korruption, Wahlbetrug, PM2.5, desaströse Infrastruktur an allen Ecken und Enden, Chrystal-Meth-Seuche, Gewalt unter Jugendlichen, PISA-Abstieg, Verschuldung, viel zu geringes Wirtschaftswachstum und keine Konzepte dagegen, dramatischer demografischer Wandel u.v.m.)
Welches RICHTIGE Problem hat denn die neue Regierung angepackt und gelöst?
Wieso hatte der Elefantenflüsterer "legale" Waffen. Der Waffenbesitz ist Ausländern doch verboten?
kalle knecht 11.03.24 20:54
Ungebühriches verhalten
Sorry das war nicht schön was der herr da gemacht hatt..Aber diese hexenjagt ist total übertrieben..was ist mit den ganzen Russenhorden die Über Phuket herfallen und nur Illegale sachen machen sowie die russichen Damen die mittelerweile ihr Dienste anbieden...Wo ist da der Aufschrei
Norbert Schettler 11.03.24 20:50
Dieter Goller/Gelassenheit
Genau das ist eigentlich meine Devise hier in Thailand, wie auch Helmut Loehr schreibt, nett und freundlich, das ist gar nicht so schwer. Auch mich betrifft dieses Theater eigentlich nicht, ich habe mit meinen Nachbarn und der Dorfgemeinschaft keine Sorgen oder Probleme.
Aber da wird ein Governeur von seiner Studienreise! zurück beordert um der "schwerwiegenden Natur" dieses Vorfalls Herr zu werden...ist das nicht ein wenig übertrieben, um es mal charmant auszudrücken?
Dieter Goller 11.03.24 20:10
Gelassenheit@ Norbert Schettler
Dass Ihnen als "altem Hasen" dieser Artikel "sauer aufstoesst, ist mehr als verstaendlich. Auch mir "schwillt der Kamm" wenn ich lese, wie dieses eklatante Fehlverhalten einer einzelnen Person medial zu einer "Staatsaffaere" aufgeblasen wird. Dass dies von bestimmten Personen und Interessengruppierungen zur Durchsetzung ihrer Ziele instrumentalisiert wird, ist offensichtlich. Umso mehr stelle ich mir die Frage, inwieweit mich dies persoenlich betrifft. Auch wenn mir dabei "wehret den Anfaengen" eingefallen ist, komme ich zum Schluss, "nop" (not our problem). Auch wenn's manchmal nicht leicht faellt.
Helmut Loehr 11.03.24 20:00
Freundlich zueinander sein
Es kann doch nicht so schwer sein, wenn man immer nett zueinander ist. Ein freundlisches Lächeln wird mit einem freundlichen Lächeln beantwortet. Wenn es mal nicht so läuft, dann einfach Ruhe bewahren.

Für uns Ausländer ist es sehr wichtig, dass wir immer ein gutes Verhältnis zu Thailand haben.

Beleidigungen, Schläge sind der falsche Weg.
Norbert Schettler 11.03.24 19:10
Wenn ich das schon wieder lese
Unangebrachtes Verhalten von Ausländern, dazu gehören illegale Landbesetzungen und Missachtung von Umweltstandards. Erst mal im eigenen Stall ausmisten!