Kanchanaburi: Tourist stürzt aus dem Zug und stirbt

Foto: The Nation
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KANCHANABURI: Ein neuseeländischer Tourist stürzte am Dienstag in der Provinz Kanchanaburi aus einem Regionalzug auf der sogenannten „Todesbahn“-Strecke aus dem Zweiten Weltkrieg in den Tod.

Die Polizeistation Sai Yok wurde um 11.50 Uhr alarmiert, dass ein ausländischer Tourist ums Leben gekommen sei, nachdem er bei der Krasae-Höhle im Bezirk Sai Yok etwa 10 Meter aus einem Zug in die Tiefe gestürzt war. Der Tourist wurde als Patrick Ward, 45, identifiziert.

Sein Sturz wurde von einem Touristen in der Gegend auf Video festgehalten. In dem kurzen Videoclip ist das Opfer zu sehen, wie es auf dem Rücken aus dem Zug fällt.

Da es in diesem Bereich weder eine Leiter noch eine andere Möglichkeit gibt, nach unten zu klettern, mussten die Retter ein behelfsmäßiges Flaschenzugsystem installieren, um sich abzuseilen und die Leiche zu bergen.

Als die Rettungskräfte ihn entdeckten, atmete er kaum noch, so die Polizei. Wards rechter Arm und sein Genick waren bei dem Sturz gebrochen. Die Rettungskräfte versuchten etwa eine halbe Stunde lang, ihn wiederzubeleben, doch ihre Bemühungen waren vergeblich.

Oberstleutnant Phuchong Narong-in, Kommandant der Polizeistation, sagte, dass der Tourist mit einer Reisegruppe von der River Kwai Bridge gekommen und mit dem Zug gefahren sei, um die Todesbahn zu besichtigen.

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