Tiger greift Wärter an und verletzt ihn schwer

Von: Redaktion DER FARANG | 18.09.20 | Dossier

Der Tierpark Elephant Kingdom Pattaya geriet in den letzten Jahren immer wieder wegen Tierquälerei in das Interesse der Behörden. Erst 2006 wurde ihm die Lizenz entzogen. Archivbild: epa/efe

PATTAYA: Beim Füttern hat am Freitagnachmittag ein Tiger in einem Tierpark einen Wärter angegriffen und schwer verletzt.

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Der Vorfall ereignete sich gegen 15.20 Uhr im Elephant Kingdom in Huay Yai. Der junge Mann wurde vom Tiger an den Beinen, Armen und Ohren verletzt. Er wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Freunde des Verletzten berichteten, der Wärter habe drei Tiger in einem Käfig gefüttert. Plötzlich sprang eine der Raubkatzen auf den Thai. Die Freunde konnten den Mann vom Tiger wegziehen und ihn vor weiteren Attacken schützen. Nach Medienberichten soll der Tierpark für Besucher noch nicht geöffnet haben.

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Markus Boos 19.09.20 17:43

@Thorsten Haupt

Erinnert mich an Mike Tyson. Der wollte wohl auch nur spielen, als er seinem Gegner ein Ohr angeknabbert hat.

Klaus Olbrich 19.09.20 14:07

Auch hier waere Abstand gut gewesen.
Das geht oft gut aber nicht immer. Solche Gross Katzen sind launisch und unberechenbar. Sich hier in den Ksefig beim Füttern zu begeben ist sehr dumm.!

Markus Boos 19.09.20 13:37

Na ja

Die dachten wohl, das wären zahme Kätzchen, in der Schweiz Büsi genannt. Vielleicht handele es sich hier um zugedröhnte Tiger die so von Touristen gestreichelt werden können. Doch wenn der Rausch nachlässt, ist es wohl sinnvoll, wenn man nicht besser riecht als das Futter.

Gute Besserung dem nachlässigen Pfleger, der jetzt wohl selber gepflegt wird. ;-))

Ling 19.09.20 11:07

Angriff eines Tigers

Warum geht denn einer zur Fütterung in einen Tigerkäfig? Und wie kann es sein, dass Freunde den Angegriffenen von dem Tiger wegziehen? Wieviel Leute waren denn im Käfig?
Oliver Harms hat es schon geschrieben, wie das normalerweise international gehandhabt wird.

Oliver Harms 18.09.20 22:52

Schön blöde.

Es ist in richtigen Zoos(ergo international anerkannte)verboten den Auslauf und die Zwinger zeitgleich mit den Raubtieren zubetreten.