Schweizerin auf Phuket offenbar ermordet

Foto: Khaosod
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PHUKET: Eine 57-jährigen Schweizerin, die am 13. Juli über das Sandbox-Modell nach Phuket kam, ist am Donnerstag am Fuß eines Wasserfalls tot aufgefunden worden. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus, dass die Touristin vergewaltigt und ermordet wurde.

Ihre Leiche lag etwa einen Kilometer innerhalb des Wasserfalls Ao Yon in Wichit, mit dem Gesicht nach unten im flachen Wasser. Nach Angaben der Ermittler soll die Frau vor mindestens drei Tagen gestorben sein.

Ein 31-jähriger Thai fand die Leiche am Donnerstag gegen 13.30 Uhr und alarmierte die Polizei. Die 164 Zentimeter große Frau war mit einem rosa T-Shirt und einer Jacke bekleidet und trug eine silberfarbene Münze an einer Kette um den Hals. Ihre Jeans und ihr Höschen wurden in der Nähe gefunden, ebenso wie schwarze Nike-Schuhe und ein Mobiltelefon. Ihr Körper war mit einem schwarzen Laken bedeckt, und nur ihre Füße ragten aus dem Wasser. Die Polizei fand Reisepass und Personalausweis der Schweizerin am Tatort. Die Leiche wurde zur Autopsie ins Vachira Phuket Hospital gebracht.

Die Frau kam am 13. Juli mit einem Flug aus Singapur in Phuket an und war nach Angaben der Immigration allein unterwegs. Sie war bereits 2019 in Phuket gewesen und war damals bis nach Chiang Mai gereist. Später verließ sie Thailand und reiste nach Singapur.

Nach ihrer Ankunft auf Phuket im vergangenen Monat wohnte sie zwei Wochen lang im Dusit Thani Laguna Hotel, bis sie am 27. Juli in das Mooring Resort Hotel umzog. Der letzte bekannte Zeuge hatte die offensichtlich ermordete Frau am Dienstag gegen 14 Uhr gesehen, als sie ihr Hotel verließ und in Richtung Strand ging.

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