Prayut beaufsichtigt Tsunamiübung

Prayut bedankte sich bei allen staatlichen Akteuren und freiwilligen Helfern für ihre Unterstützung bei der diesjährigen Tsunamiübung.  Foto: National News Bureau of Thailand
Prayut bedankte sich bei allen staatlichen Akteuren und freiwilligen Helfern für ihre Unterstützung bei der diesjährigen Tsunamiübung. Foto: National News Bureau of Thailand

PHUKET: Premierminister General Prayut Chan-o-cha reiste am Monatg nach Phuket, um den Ablauf einer groß angelegten Tsunamiübung zu überwachen, die auf dem Areal des Tiefseehafens durchgeführt wurde.

Ziel des in regelmäßigen Abständen auf der Ferieninsel stattfindenden Trainings ist sicherzustellen, dass die Koordination zwischen den zuständigen Behörden reibungslos funktioniert, um auf den Ernstfall vorbereitet zu sein.

Die diesjährige Übung (IDMEx 2019) fand in sechs Regionen der Küstenprovinz statt und wurde von der Katastrophenschutzbehörde unter Mithilfe von allen relevanten Behörden und Akteuren wie Armee, Marine, Luftwaffe, Mitgliedern eines königlichen Freiwilligenprojekts und der Privatwirtschaft organisiert. Im Mittelpunkt der Übung standen die Zuständigkeiten und Aufgaben der verschiedenen Akteure im Katastrophenfall sowie ihre Zusammenarbeit untereinander: Rettungs- und Suchtrupps hielten in Trümmern nach „Überlebenden“ Ausschau, stimmten sich mit den Sanitätern ab, welche Versorgungsmaßnahmen einzuleiten sind und überprüften die Identität der „Verletzten“.

Entlang der Küste führten die Luftwaffe, Marine und das Thai Maritime Enforcement Command Center gemeinsam eine 45-minütige Evakuierungsübung durch. Die Tsunamiübung berücksichtigte noch jedes kleinste Detail wie zum Beispiel die Evakuierung eines Tierheims. Prayut beaufsichtigte auch die Arbeit in einem Katastrophenhilfe-Zentrum, Feldlazarett und Einsatzkommandozentrum.

Der Premier nutzte seinen Besuch auf der Urlaubsinsel auch, um der offiziellen Eröffnung der Verkehrsunterführung in Chalong beizuwohnen, die ebenfalls am Montag stattfand. Der Tunnel soll den Verkehr entlasten und Tourismus fördern.

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