Polizist schießt auf Autofahrer und trifft Nudelstand

Foto: thaivisa/Manager Online
Foto: thaivisa/Manager Online

CHIANG MAI: Ein Nudelverkäufer wäre beinahe von einer verirrten Kugel eines Polizeibeamten getroffen worden.

Beamte der Wache Chang Pheuak hatten am Dienstagmorgen gegen 2 Uhr einen Autofahrer verfolgt, der in Mae Rim an einem Checkpoint zur Alkoholkontrolle nicht angehalten hatte. Letztlich schossen die Polizisten auf den davonrasenden Fahrer. Eine Kugel traf einen Topfdeckel, den der Nudelverkäufer in der Hand hielt. Später setzten sich Beamte mit dem Standbesitzer in Verbindung. Laut „ Manager Online“ wurde alles einvernehmlich geregelt. Denn beide Seiten akzeptierten, dass das Geschoss nicht den Nudelstand treffen sollte.

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Thomas Thoenes 14.12.18 16:12
"Beide Seiten akzeptierten, dass das
Geschoss nicht den Nudelstand treffen sollte" Ach wirklich? :-) Na dann ist ja alles gut. Würde ja auch wenig Sinn machen auf den Nudelstand zu schießen wenn man ein Auto verfolgt auf das man schießen will. Es sei denn das wären die Dreharbeiten zum neuen Bond Film und die Kugel würde quasi über Bande den Fahrer treffen. :-)
Ingo Kerp 14.12.18 13:23
Ein riskanter Einsatz der Polizei mit der Schußwaffe, um einen Fahrer aufzuhalten. Auf offenem Gelände sicherlich kein Problem, solange aber Unbeteiligte dabei sind, ist der Einsatz zu gefährlich. Entweder kann man einen gezielten Schuß auf die Reifen abgeben, ohne Gefährdung anderer Passanten oder nach US-Vorbild, ein PIT-Manoever vollziehen.