WIEN (dpa) - Die Gasexplosion in Wien Ende Juni mit zwei Toten und 15 Verletzten geht nach Polizeiangaben auf einen Suizid zurück.
Die Ermittler bestätigten am Mittwoch entsprechende Vermutungen, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA berichtete. Ein Mann - eines der beiden späteren Todesopfer - hatte demnach eine Gasleitung manipuliert. Bei der Explosion unweit der Wiener Innenstadt waren am 26. Juni zwei Mehrfamilienhäuser über mehrere Stockwerke teilweise eingestürzt. Betroffen waren 22 Wohnungen, in denen 42 Menschen gemeldet waren. Auch eine 29 Jahre alte Frau starb durch die Explosion..