Phuket: Drei Personen ertrinken im Meer

Archivbild: sjkphotoroom / Adobe Stock
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PHUKET: In einer tragischen Serie von Ereignissen wurden am Montag (17. Juni 2024) die Leichen eines amerikanischen Staatsbürgers und einer thailändischen Frau am Strand von Mai Khao auf Phuket entdeckt, während nur einen Tag zuvor ein russischer Mann am Surin-Strand ertrank.

Nach Angaben von Pol Lt Col Ranaphoum Permpoon, dem leitenden Ermittler der Polizeistation Tha Chatchai, wurden die Beamten von Anwohnern informiert, dass zwei Körper an den Strand im Bezirk Thalang angespült worden seien. Die Toten wurden als James N., 45, aus den USA, und Waranya, 49, eine Krankenschwester aus Surin, identifiziert. Über die Beziehung der beiden zueinander liegen keine Informationen vor.

Die Polizei hat nach einer ersten Untersuchung keine Hinweise auf gewaltsame Übergriffe gefunden. Beide waren Gäste eines Hotels in Mai Khao und hatten am Sonntag (16. Juni 2024) eingecheckt. Die Behörden vermuten, dass die beiden beim Schwimmen von einer starken Strömung erfasst wurden, wobei einer versuchte, dem anderen zu helfen, beide jedoch ertranken. Ihre Körper wurden zur Autopsie ins Vachira Phuket Hospital gebracht, um die genauen Todesursachen zu klären.

James N. ist der zweite Amerikaner, der innerhalb von zwei Wochen vor Phuket im Meer ums Leben kam. Bereits am vergangenen Dienstag (11. Juni 2024) wurde der Körper von James D. B. am Strand von Nai Harn gefunden. Ebenfalls am Sonntag kam der 64-jährige Russe Apostolov A. am Surin-Strand ums Leben. Laut Pol Lt Kittipong Kongkaew, dem stellvertretenden Chefermittler der Polizeistation Thalang, wies Alekseis Körper keine Spuren von Gewalt auf. Auch er lebte in einer Wohnanlage in Tha Lang und seine Leiche wurde zur weiteren Untersuchung ins Vachira Phuket Hospital gebracht.

Die örtlichen Rettungsschwimmer haben die Strandbesucher vor der rauen See gewarnt und an mehreren als gefährlich eingestuften Stränden rote Flaggen gehisst. Die Behörden appellieren an alle, die Warnungen ernst zu nehmen und sich von gefährlichen Wasserverhältnissen fernzuhalten.

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