«Ocean Viking» rettet 74 Migranten vor Libyen

ROM (dpa) - Das zivile Rettungsschiff «Ocean Viking» hat 74 Migranten auf dem Mittelmeer vor Libyen gerettet.

Das Schlauchboot sei in der Nacht zu Sonntag in der Nähe eines Ölfelds rund 50 Seemeilen vor der libyschen Küste in Seenot geraten, twitterte die Hilfsorganisation SOS Méditerranée am Sonntag. «Obwohl sie von der gefährlichen Flucht erschöpft sind, scheinen alle Überlebenden so weit stabil.» Unklar war, wohin die Menschen gebracht werden.

In Europa gibt es trotz Bemühungen weiter keinen Verteilmechanismus für Bootsflüchtlinge. Vor allem Italien und Malta dringen darauf, dass die Menschen in andere EU-Länder verteilt werden. Zivile Schiffe mit Migranten an Bord mussten daher stets länger auf dem Meer ausharren, bis sie einen Hafen anlaufen durften. Die «Ocean Viking» wird neben SOS Méditerranée auch von Ärzte ohne Grenzen betrieben.

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Norbert Kurt Leupi 16.10.19 12:31
Handeln statt reden /Herr Theo Swisshai
Also handeln müssen als Erste die Sesselkleber der EU in Bruxelles , denn die Ankunftshäfen liegen alle in EU-Mitgliedsländern ! Aber auch wir Suizos sollten den Rahmenvertrag nicht unterschreiben und aus dem Schengenvertrag austreten und rund um die Schweiz wieder besetzte und bewachte Zollhäuschen aufstellen um die Masseneinwanderung , besonders über die grüne Grenze , in den Griff zu bekommen ! Auch sollten wir Schweizer endlich den " Tick " , den man uns auch hier nachsagt ," die mit dem guten Herzen ", abstreifen und als kleines , aber starkes und selbstbewusstes Land auftreten ! Und für die "Unberechtigten , wie Wirtschaftsflüchtlinge oder Sans Papiers et cetera ,sollten wieder Ausschaffungsflüge eingeführt werden ! Ich bin schon so radikal , dass ich auch Familiennachzüge untersagen würde ! "That`s the way is it !!! "
TheO Swisshai 16.10.19 10:11
@Norbert Kurt Leupi / Handeln statt reden
Das wäre absolut möglich. Die jährlichen "Militär-" offiziell Verteidigungsausgaben der USA von ca. 700 Milliarden $ entspricht etwa dem BIP aller afrikanischen Länder zusammen. Würde nur die Hälfte dieser Summe am richtigen Ort in Afrika ankommen (natürlich nicht in Form von Waffen, das funktioniert bereits) würde sich die Situation in Afrika und Europa schnell bessern. Das schlimme an der ganzen Sache ist doch, dass die Flüchtlinge die nach Europa kommen uns hier etwa doppel soviel kosten, als wenn man dafür sorgt, dass die Menschen in Afrika gar keinen Grund haben zu flüchten, egal wegen was. Aber leider sind Investitionen in Waffen halt viel gefragter und finanziell lohnender, als Investitionen in Menschen. Nun aber noch zu einer wichtigen Frage an Sie Herr Leupi ; WER genau meinen Sie soll " handeln statt reden" und WIE ?
Norbert Kurt Leupi 15.10.19 13:11
Fluchtziel Europa /Herr TheO Swisshai
Ihrem Comment kann/muss man vorbehaltlos zustimmen , ausser dass ich kein SVP-Anhänger , aber trotzdem auch kein Europa-Befürworter bin ! Wie Sie richtig erwähnt haben liegt das Problem bei den Amis , die Muammar al-Gaddafi " aus dem Weg geräumt " haben und somit das bunte Treiben mit den Gummibooten übers Mittelmeer ermöglichten ! Es kann und darf einfach nicht mehr so weitergehen mit der Massenflucht " der Falschen und der Wirtschaftsflüchtlinge " von Libyen zu den Häfen in Europa , darum ist die Politik gefordert mit mehr Macht und Antrieb , Alternativen in die Wege zu leiten , um nicht noch länger dem Massentranport tatenlos zuzuschauen ! " Die Philosophie muss handeln heissen , nicht reden ! "
TheO Swisshai 15.10.19 09:39
@Norbert Kurt Leupi / Fluchtziel Europa
Ich denke es läuft alles nach Plan, oder glauben Sie etwa das passiert alles zufällig ? Zuerst kamen die Kriegs-Flüchtlinge aus Afghanistan und dem Irak, dann die Wirtschaftsflüchtlinge aus Afrika, denen der Weg nach Europa geöffnet wurde in dem man Gaddafi aus dem Weg schaffte. Dann wieder die Kriegsflüchtlinge aus Syrien und jetzt auch noch die freikommenden IS-Kämpfer. Hier will jemand, dass es so läuft, die EU soll mit dem Flüchtlingsproblem geschwächt und uneinig gemacht werden, was ja u.a. mit dem Brexit auch eingetreten ist. Die EU und auch die Bürger sind sich so uneinig wie noch nie, wie kann sie sich da gegen aussen behaupten ? Auch eine Annäherung der EU zu Russland wird so verhindert. Das ist eigentlich eine uralte Taktik, zig mal erfolgreich angewendet. Wer sagt denn schlussendlich "genug ist genug" ? Das kann höchstens das Volk und das tut es ja auch indem es AfD, FN, oder die SVP wählt. Aber ob das gut kommt bezweifle ich, die EU wird so eher noch mehr gespalten und geschwächt, während dem der Verursacher des Problems unangetastet bleibt.
Dracomir Pires 14.10.19 16:50
Gerettet ???
Die afrikanischen Wirtschaftsmigranten befanden sich alle in gutem, aber "erschöpftem" Zustand. Sie wurden vom Schlepperschiff also nicht "gerettet", wie die Medien immer schreiben, sondern wie von den afrikanischen Schleppern geplant AUFGEFISCHT. Leider werden sie dann in Europa landen und nicht wieder zu Hause.
jaagen chon 14.10.19 13:19
Warum immer Europa?
Verstehe nicht warum nie daran gedacht wird die Flüchtlinge mal in die reichen Ölstaaten abzugeben?
Würde auch wegen der gleichen Religion viel besser passen!
Norbert Kurt Leupi 13.10.19 17:26
Rettung von Migranten...
kann/muss man aus humanitären Gründen ja fast zulassen , a b e r die Geretteten gehören umgehend wieder nach Libyen zurück gebracht und nicht in einen europäischen Hafen ! " Irgendwann kommt der Zeitpunkt wo man sagt : genug ist genug " , denn es ist schon fünf n a c h zwölf " !