«NZZ»: Ferienreisen mit Risiken

In Les Diablerets fahren Touristen mit Gesichtsschutzmasken mit der Seilbahn von Glacier 3000. Foto: epa/Laurent Gillieron
In Les Diablerets fahren Touristen mit Gesichtsschutzmasken mit der Seilbahn von Glacier 3000. Foto: epa/Laurent Gillieron

ZÜRICH: Die «Neue Zürcher Zeitung» kommentiert am Mittwoch die Möglichkeit von Urlaubsreisen in Coronazeiten:

«Viele fragen sich derzeit: Kann ich überhaupt in mein bevorzugtes Ferienland einreisen? Und wenn ja: Droht mir nach der Rückkehr die Quarantäne? Was nach einfachen Fragen klingt, wird rasch kompliziert. Denn die Antworten variieren von Land zu Land. Und sie können sich jeden Tag ändern. (...)

Was aber bedeuten die teilweise erratisch wirkenden Anpassungen der Reiseauflagen für den einzelnen Touristen? In erster Linie Unsicherheit. Daher muss, wer seine Ferien in Corona-Zeiten im Ausland verbringen will, sich vor dem Reiseantritt gründlich über die Situation im Gastland informieren. Auch dann bleiben Überraschungen aber nicht ganz ausgeschlossen. Dafür gilt es in Pandemiezeiten Verständnis aufzubringen. Zudem liegt die Verantwortung bei jedem Einzelnen zu entscheiden, wie viel Risiko er oder sie bei seiner Ferienreise auf sich nehmen will. Wer unter keinen Umständen vierzehn Tage Quarantäne riskieren kann, bleibt in diesem Sommer lieber zu Hause.»

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.