Neues aus der Promiwelt am Donnerstag

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Ryan Reynolds und Kenneth Branagh planen «Mayday»-Action

LOS ANGELES: Der britische Oscar-Preisträger Kenneth Branagh (62, «Belfast») und der kanadische Superhelden-Darsteller Ryan Reynolds (46, «Deadpool») planen einen gemeinsamen Action-Film. Apple Studios werde die beiden Stars für das Action-Abenteuer «Mayday» vor die Kamera holen, berichteten die US-Branchenblätter «Hollywood Reporter» und «Deadline.com» am Donnerstag (Ortszeit).

Als Drehbuchautoren, Regisseure und Produzenten sind John Francis Daley und Jonathan Goldstein an Bord. Das Duo drehte zuletzt mit Hugh Grant und Chris Pine das Action-Fantasy-Abenteuer «Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben». Zuvor brachten sie Komödien wie «Vacation - Wir sind die Griswolds» und «Game Night» ins Kino. Über den Inhalt von «Mayday» wurde zunächst nichts bekannt.

Reynolds dreht zur Zeit «Deadpool 3», den dritten Teil der Marvel-Actionkomödie um den Comic-Antihelden. Der Kinostart ist für September 2024 geplant. Branagh kommt in diesem Sommer in dem Biopic «Oppenheimer» von Regisseur Christopher Nolan in einer Nebenrolle auf die Leinwand. Cillian Murphy spielt den Physiker J. Robert Oppenheimer (1904-1967), der maßgeblich an der Entwicklung der Atombombe arbeitete.


Schriftsteller John Irving kritisiert autobiografische «Pseudoromane»

MÜNCHEN: Schriftsteller John Irving gibt sich mit Blick auf Romane aus der Feder Künstlicher Intelligenz (KI) gelassen. «Das kann auch nicht schlimmer sein als diese Pseudoromane, die über autobiografische Erlebnisse verfasst werden», sagte er in der deutschen Ausgabe des «Playboys» (Juni). «Warum sollst du nur über den engen Horizont deiner eigenen Erfahrungen schreiben? Warum hast du nicht das Recht, dir Sachen vorzustellen?», fragte er.

«Die Vorstellung, dass ich von einem Roboter ersetzt werde, macht mir genauso viel Angst, wie wenn mir Leute sagen: ,Du darfst nur deine eigene Geschichte erzählen.' Ich werde das jedenfalls nicht tun», bekräftigte der amerikanisch-kanadische Autor von Erfolgromanen wie «Gottes Werk und Teufels Beitrag» oder «Garp und wie er die Welt sah». «Memoiren bekommen Sie von mir nicht zu lesen.»

Irving will eine wichtige Stimme im Kampf um Emanzipation und sexuelle Vielfalt bleiben. «Ich fühle mich sehr wohl in meiner Rolle als Verfechter von Frauen- und LGBT-Rechten», sagte er. Er wolle sich als Schriftsteller nicht einschränken lassen. «Und wenn man mir jetzt sagt, ich sollte nur über alte weiße Männer schreiben, dann habe ich ein Wort dafür: Faschismus der Fantasie.»


Erster Trailer für vierte «Expendables»-Folge - mit Megan Fox

LOS ANGELES: Zum vierten Mal schlägt die Söldnertruppe um Sylvester Stallone und Jason Statham mit Muskelkraft zu, jetzt mit Unterstützung von «Transformers»-Star Megan Fox (37). Gut drei Monate vor dem geplanten Kinostart von «The Expendables 4» Mitte September stellte das Studio Lionsgate am Mittwoch (Ortszeit) den ersten Trailer für Teil vier der Action-Reihe ins Netz. «Altes Blut trifft auf neues Blut», heißt es im Vorspann.Neben Stallone als Anführer Barney Ross und Statham als Lee Christmas sind von der alten Truppe auch Dolph Lundgren als Gunner Jensen und Randy Couture als Toll Road dabei. Neu kommen neben Fox unter anderem Rapper 50 Cent («Escape Plan») und die Martial-Arts-Experten Tony Jaa und Iko Uwais dazu. Regie führt der Stuntman und Filmemacher Scott Waugh.


Tupac Shakur posthum mit Hollywood-Stern geehrt

LOS ANGELES: Der Rapper Tupac Shakur (1971-1996) ist posthum in Hollywood geehrt worden. Auf dem berühmten «Walk of Fame» wurde am Mittwoch (Ortszeit) die 2758. Sternenplakette enthüllt. Sie trägt den Namen des Musikers, Schauspielers, Aktivisten und Dichters. Er sei zu einem «Symbol für Rebellion» geworden, ähnlich wie Malcolm X und Che Guevara, das in der ganzen Welt verstanden werde, sagte US-Regisseur Allen Hughes («Broken City»). Hughes drehte die neue Doku-Serie «Dear Mama: The Saga of Afeni and Tupac Shakur» über Tupac Shakur und seine Mutter, die «Black Panther»-Aktivistin Afeni Shakur. Die jüngere Schwester des Rappers, Sekyiwa «Set» Shakur, enthüllte die Plakette vor jubelnden Fans. «Wir ehren die Arbeit und die Leidenschaft, die er aufbrachte, um seine Träume zu verwirklichen», sagte sie unter Tränen. Shakur («All Eyez on Me») gehörte zu den erfolgreichsten Rap-Künstlern der 90er Jahre. Er wurde 1996 im Alter von 25 Jahren in Las Vegas auf offener Straße unter ungeklärten Umständen erschossen.


Champions-League-Finale in Istanbul für Gündogan «ein Privileg»

ISTANBUL: Das Champions-League-Finale in seiner türkischen Heimat wird für den deutschen Nationalspieler Ilkay Gündogan ein besonders emotionales Erlebnis. «Ich glaube, ich muss Dir nicht sagen, was es bedeuten würde, dann dort als Kapitän die Trophäe in den Händen zu halten», sagte der Profi von Manchester City im ZDF-Interview mit seinem früheren Nationalmannschafts-Kollegen Per Mertesacker. Im Atatürk-Olympiastadion von Istanbul, wo Man City am Samstag (21.00 Uhr/ZDF und DAZN) auf Außenseiter Inter Mailand trifft, werde er die Unterstützung seiner Familie und vieler Freunde haben, berichtete der Sohn türkischer Eltern: «Es ist für mich ein Privileg, das Finale dort spielen zu dürfen.»


Tom Holland über geplante Pause: Serien-Dreh hat mich kaputtgemacht

LOS ANGELES: Hollywoodstar Tom Holland («Spider-Man») braucht nach dem Dreh der Drama-Serie «The Crowded Room» eine Auszeit. «Mir ist harte Arbeit nicht fremd», sagte der 27 Jahre alte Brite dem US-Portal «Extra». «Ich habe es wirklich genossen, aber andererseits hat mich die Serie auch kaputtgemacht.» Er habe sich zwischendurch eine Woche Auszeit am Strand von Mexiko nehmen müssen, erklärte Holland. «Und jetzt nehme ich mir ein Jahr frei.» Die Serie, bei der Holland auch als Produzent mitgewirkt hat, ist an einen wahren Fall aus den 70ern angelehnt. Der Brite spielt darin einen verwirrten jungen Mann, der in eine Schießerei verwickelt und verhaftet wird. «Wir haben bestimmte Emotionen erforscht, die ich definitiv noch nie zuvor erlebt habe, und als Produzent, der sich mit den alltäglichen Problemen eines Filmsets auseinandersetzen muss, kam noch eine zusätzliche Ebene des Drucks hinzu.»


Elle Fanning: Kontaktlinsen brannten sich bei Dreh in meine Augen

LOS ANGELES: US-Schauspielerin Elle Fanning bekam nach eigenen Angaben Augenprobleme, als sie bei einem Dreh lange Zeit nicht blinzeln durfte. Für eine Eröffnungsszene des Horrorfilms «The Neon Demon» habe sie sich totgestellt und Kontaktlinsen getragen, erzählte die 25-Jährige in einem Gespräch mit ihrer Kollegin Jenna Ortega (20) beim Branchenmagazin «Variety». «Ich habe noch nie einen Wettbewerb im Starren verloren, niemals, aber es waren 11 Minuten oder so, und meine Augen waren die ganze Zeit offen, und die Lichter waren so hell - und sie haben meine Kontaktlinsen über mein ganzes Auge geschmolzen. Sie haben sich in mein Auge gebrannt.» Fanning, die derzeit als Katharina die Große in der Serie «The Great» zu sehen ist, spielt in «The Neon Demon» ein aufstrebendes junges Model in Los Angeles.


Tom Holland über geplante Pause: Serien-Dreh hat mich kaputtgemacht

LOS ANGELES: Hollywoodstar Tom Holland («Spider-Man») braucht nach eigenen Angaben nach dem Dreh der Drama-Serie «The Crowded Room» eine Auszeit. «Mir ist harte Arbeit nicht fremd», sagte der 27 Jahre alte Brite dem US-Portal «Extra». «Ich habe es wirklich genossen, aber andererseits hat mich die Serie auch kaputtgemacht.» Er habe sich zwischendurch eine Woche Auszeit am Strand von Mexiko nehmen müssen, erklärte Holland. «Und jetzt nehme ich mir ein Jahr frei.»

Die Serie, bei der Holland auch als Produzent mitgewirkt hat, ist an einen wahren Fall aus den 70ern angelehnt. Der Brite spielt darin einen verwirrten jungen Mann, der in eine Schießerei verwickelt und verhaftet wird. Der Dreh sei für ihn definitiv schwierig gewesen, betonte der Schauspieler. «Wir haben bestimmte Emotionen erforscht, die ich definitiv noch nie zuvor erlebt habe, und als Produzent, der sich mit den alltäglichen Problemen eines Filmsets auseinandersetzen muss, kam noch eine zusätzliche Ebene des Drucks hinzu.»

Die zehnteilige Miniserie «The Crowded Room», in der auch Amanda Seyfried mitspielt, soll ab dem 9. Juni beim Streamingdienst Apple TV+ erscheinen.

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