Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Donnerstag

Foto: Pixabay
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NEW YORK: US-Schauspielerin Anna Faris hat geheiratet.

«Ja, wir sind durchgebrannt», sagte die 44-Jährige («Scary Movie», «Mom») in ihrem Podcast «Unqualified» über die Hochzeit mit ihrem Verlobten Michael Barrett. Die Beiden hätten sich im Bundesstaat Washington vermählt und es sei «großartig» gewesen, so Faris weiter. Dem Magazin «People» zufolge sind sie und der Kameramann seit 2017 zusammen, als sie sich am Set des Films «Overboard» kennenlernten. Zuvor war Faris acht Jahre mit Schauspielkollege Chris Pratt verheiratet, mit dem sie einen Sohn hat.


Musiker David Crosby: Joni Mitchell ist besser als Bob Dylan

STUTTGART: Der amerikanische Musiker David Crosby (79) hält große Stücke auf die kanadische Songwriterin Joni Mitchell (77). «Sie ist eine ebenso gute Poetin wie Bob Dylan und eine zehnmal bessere Musikerin», sagte Crosby im Interview von «Stuttgarter Zeitung» und «Stuttgarter Nachrichten» (Freitag). Sein neues Album «For free» ist nach einem Song von Joni Mitchell benannt.

An die Zeit seiner einstigen berühmten Band Crosby, Stills & Nash mit ihren Rivalitäten untereinander hat er gemischte Erinnerungen: «Crosby, Stills & Nash waren ein einziger Konkurrenzkampf. Jeder wollte der Größte, der Beste sein», sagte er. «Jede einzelne Minute jedes einzelnen Tages. Natürlich ging das nicht gut.» Neben Crosby zählten Stephen Stills und Graham Nash zu der 1968 gegründeten Gruppe. Zeitweilig wirkte auch Neil Young mit.


Christian Krachts Roman «Eurotrash» kommt ins Theater

BERLIN: Die Berliner Schaubühne will den neuen Roman des Schweizer Autors Christian Kracht (54) ins Theater bringen. In «Eurotrash» begäben sich ein Ich-Erzähler und seine exzentrische, schwerkranke Mutter auf einen wilden Roadtrip durch die Schweizer Berge, teilte das Theater am Donnerstag mit. Die Hauptrollen sollen Joachim Meyerhoff und Angela Winkler übernehmen. Uraufführung ist im November.

Die Regie liegt bei Jan Bosse - es sei seine erste Inszenierung an der Schaubühne, hieß es in der Mitteilung. Das Theater im Westen Berlins plant in der neuen Spielzeit mehrere neue Projekte, darunter «ödipus» in der Regie seines künstlerischen Leiters Thomas Ostermeier.

Deutschlandweit hatten Theater wegen der Pandemie monatelang geschlossen. Nach der Zwangspause hatte die Schaubühne beschlossen, auf Theaterferien zu verzichten und den Sommer durchzuspielen. Bisher wurden wegen der Abstandsregeln weniger Tickets angeboten als üblich - nun soll wieder vor vollem Saal gespielt werden.


Nach Unfalltod eines serbischen Sängers: Prozess in Deutschland 2022

GÜTERSLOH: Rund drei Jahre nach dem Unfalltod des serbischen Sängers Saban Saulic auf einer Autobahn im Westen Deutschlands beginnt coronabedingt 2022 der Prozess gegen einen Angeklagten. Die Hauptverhandlung finde am 20. Januar 2022 statt, teilte das Amtsgericht Gütersloh im Land Nordrhein-Westfalen am Donnerstag mit.

Der angeklagte Deutsche war zum Unfallzeitpunkt 34 Jahre alt. Ihm werden fahrlässige Tötung in zwei Fällen, fahrlässige Körperverletzung in einem Fall, gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis vorgeworfen. Nach Angaben des Amtsgerichts hat der Mann die Vorwürfe eingeräumt.

Ein erster Termin war wegen der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 kurzfristig abgesagt worden. Auch in der Folgezeit kam wegen der verschärften Einreisebedingungen von Serbien nach Deutschland für die Nebenkläger kein neuer Termin infrage.

Saulic hatte vor allem auf dem Balkan und bei seinen Landsleuten in Deutschland eine große Fangemeinde und galt als Superstar. Vor seinem Tod im Alter von 67 Jahren im Februar 2019 gab er in Bielefeld sein letztes Konzert. Anschließend war er in der Nacht auf der Fahrt zum Flughafen zusammen mit seinem Keyboarder Mirsad Keric bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn 2 bei Gütersloh lebensgefährlich verletzt worden. Beide starben im Krankenhaus. Ein dritter Mitfahrer wurde ebenfalls verletzt.


Umfrage: Briten interessieren sich kaum für Prinz Harrys Biografie

LONDON: Prinz Harry und seine Frau Herzogin Meghan haben in diesem Jahr schon mehrfach die Schlagzeilen der britischen Boulevardblätter dominiert. Doch die angekündigten Memoiren des 36 Jahre alten Prinzen scheinen auf wenig Interesse zu stoßen. Wie eine am Donnerstag veröffentliche Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov ergab, sind gerade einmal 3 Prozent der Briten «sehr interessiert» an der Autobiografie Harrys. «Ein bisschen Interesse» zeigten immerhin 11 Prozent der Befragten. Doch die große Mehrheit von 67 Prozent gab an, überhaupt kein Interesse daran zu haben. Teilgenommen hatten an der Umfrage mehr als 5800 Erwachsene im Vereinigten Königreich.

Harry, der inzwischen mit seiner Frau und den zwei gemeinsamen Kindern in den USA lebt, hatte zu Beginn der Woche angekündigt, im kommenden Jahr seine Memoiren zu veröffentlichen. Er hatte sich in der Vergangenheit immer wieder unzufrieden gezeigt von der Weise, wie er in den Medien dargestellt wurde. Nun will er «einen Bericht aus erster Hand, der korrekt und absolut ehrlich ist» über sein Leben herausbringen.


Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Donnerstag

Joni Mitchell und Bette Midler von Kennedy Center geehrt

WASHINGTON: Die Sängerin Joni Mitchell und die Schauspielerin Bette Midler erhalten in diesem Jahr Auszeichnungen vom renommierten Kennedy Center in Washington. Auch Motown-Gründer Berry Gordy, Opernsänger Justino Diaz und der Gründer der Comedy-Show «Saturday Night Live», Lorne Michaels, gehörten zu den Geehrten, teilte das Kulturzentrum mit. Die 44. Preise des Kennedy Centers sollen im Dezember bei einer Gala überreicht werden.

Sie sei «überrascht und zu dankbar, um dafür Worte zu finden», wurde Midler zitiert. «Ich wünschte, meine Mutter und mein Vater wären noch am Leben, um dies mitzuerleben», kommentierte Mitchell.

Das nach dem früheren Präsidenten John F. Kennedy benannte Kennedy-Zentrum ist die größte Kultureinrichtung in der US-Hauptstadt. Zu den früheren Preisträgern zählen unter anderem Meryl Streep, Aretha Franklin, Robert De Niro, George Lucas, Tom Hanks und Sting.


Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Donnerstag

Hans Meiser entsetzt über Hochwasser-Bilder aus Bad Münstereifel (Foto-Archiv)

BAD MÜNSTEREIFEL: Hans Meiser, TV-Talkshow-Urgestein, ist entsetzt über das Ausmaß der Hochwasser-Katastrophe in seinem früheren Wohnort Bad Münstereifel. «Es ist einfach unglaublich, alles kaputt», sagte der 74-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. «Wenn man das kennt, wie es vorher war, die schöne Altstadt - wirklich furchtbar.» Seinen Kindern und Enkeln, die in dem Ort im Kreis Euskirchen leben, sei zum Glück nichts passiert. Am Dienstag hatten Bundeskanzlerin Angela Merkel und der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (beide CDU) Bad Münstereifel besucht. Merkel nannte die Zerstörungen «erschreckend».


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LONDON: Die britische Schauspielerin Kate Beckinsale (47, «Pearl Harbor», «Aviator») hat keine Lust auf sogenannte Blind Dates. «Ich kann mir nichts vorstellen, was ich mehr hassen würde - als vor jemandem zu sitzen, den ich nicht kenne und den ich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mag. Und da zu sitzen und ihm beim Essen zusehen zu müssen», sagte sie dem US-Portal «Extra».Beckinsale war sieben Jahre lang mit ihrem Schauspielerkollegen Michael Sheen zusammen und hat mit ihm eine 22 Jahre alte Tochter. Mit dem Regisseur Len Wiseman, den sie bei Dreharbeiten zu dem Actionfilm «Underworld» kennengelernt hatte, war sie elf Jahre lang verheiratet.


Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Donnerstag

Deutschpop-Star Helene Fischer startet geheimnisvollen Countdown (Foto-Archiv)

BERLIN: Deutschpop-Sängerin Helene Fischer (36, «Atemlos») hat einen mysteriösen Countdown gestartet. Auf ihrer Webseite wird in orange-farbener Schrift auf schwarzem Hintergrund in Sekundenschritten auf die Nacht vom 5. zum 6. August heruntergezählt. Welches Ereignis mit Ende ihres 37. Geburtstags, den sie am 5. August feiert, ansteht, wird bislang nicht weiter erklärt. Auch in den Sozialen Medien gab sich Fischer am Donnerstag geheimnisvoll. Auf ihrem Instagram-Account fanden sich keine Fotos von der Sängerin, ihr Profilbild zeigte auf Instagram wie auch auf Facebook und Twitter nur einen orangenen Kreis auf schwarzem Hintergrund. Die Hintergründe dieses Internet-Auftritts sind noch unklar, Fans spekulierten jedoch über ein neues Album.

Kate Beckinsale hat keine Lust auf ein Blind Date


Leute kompakt

Prinz George ist acht Jahre alt - Geburtstagsfoto erinnert an Philip (Foto-aktuell)

NORFOLK/LONDON: Der künftige britische König Prinz George ist acht Jahre alt geworden - und lächelt an seinem Geburtstag auf einem Geländewagen von den Titelseiten der britischen Zeitungen. Das wie üblich von seiner Mutter, Herzogin Kate, aufgenommene Foto wurde vom Palast zum Geburtstag veröffentlicht und gilt als Tribut an den im April gestorbenen Prinz Philip. Der kleine George lacht seiner Mutter darauf von der Motorhaube eines «Land Rover Defender» entgegen. Sein Urgroßvater, der Herzog von Edinburgh, war bekennender Fan dieser Fahrzeuge - sogar sein Sarg wurde auf einem von ihm mitdesignten Modell des Autos transportiert.


Kate Beckinsale hat keine Lust auf ein Blind Date

LONDON: Die britische Schauspielerin Kate Beckinsale (47, «Pearl Harbor», «Aviator») hat keine Lust auf sogenannte Blind Dates. «Ich kann mir nichts vorstellen, was ich mehr hassen würde - als vor jemandem zu sitzen, den ich nicht kenne und den ich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mag. Und da zu sitzen und ihm beim Essen zusehen zu müssen», sagte sie dem US-Portal «Extra».

Sie könne sich auch nicht erinnern, je zu einem dieser von Freunden eingefädelten Treffen mit einem völlig unbekannten Menschen gegangen zu sein, so die Schauspielerin. Stattdessen lerne sie ihre Partner bei der Arbeit kennen - «und heirate sie dann entweder oder werde von ihnen schwanger», scherzte sie.

Beckinsale war sieben Jahre lang mit ihrem Schauspielerkollegen Michael Sheen zusammen und hat mit ihm eine 22 Jahre alte Tochter. Mit dem Regisseur Len Wiseman, den sie bei Dreharbeiten zu dem Actionfilm «Underworld» kennengelernt hatte, war sie elf Jahre lang verheiratet.


Prinz George ist acht Jahre alt - Geburtstagsfoto erinnert an Philip

NORFOLK/LONDON: Der künftige britische König Prinz George ist acht Jahre alt geworden - und lächelt an seinem Geburtstag auf einem Geländewagen von den Titelseiten der britischen Zeitungen. Das wie üblich von seiner Mutter, Herzogin Kate, aufgenommene Foto wurde vom Palast zum Geburtstag veröffentlicht und gilt als Tribut an den im April gestorbenen Prinz Philip.

Der kleine George lacht seiner Mutter darauf von der Motorhaube eines «Land Rover Defender» entgegen. Sein Urgroßvater, der Herzog von Edinburgh, war bekennender Fan dieser Fahrzeuge - sogar sein Sarg wurde auf einem von ihm mitdesignten Modell des Autos transportiert.

Die 39-jährige Kate, die ihren Sohn vor einigen Wochen auch auf dem Landsitz der Familie im ostenglischen Anmer Hall in Norfolk aufgenommen hatte, gilt als leidenschaftliche Hobby-Fotografin. Das scheint aber nicht immer zu Begeisterung bei ihren Kindern zu führen: «Alle sagen, «Mama, bitte hör auf, Fotos zu machen»», erzählte die Herzogin von Cambridge kürzlich im Gespräch mit Finalisten eines von ihr organisierten Fotowettbewerbs.


Zarrella: Habe genauso viele Windeln gewechselt wie meine Frau (Foto-Archiv)

STUTTGART: Der Sänger und TV-Moderator Giovanni Zarrella (43) legt Wert auf ein gleichberechtigtes Familienleben. Seine Frau Jana Ina, selbst Model und Moderatorin, packe beispielsweise nie die Vesperdosen. «Ich mache das. Meine Frau kommt morgens schlechter raus als ich», sagte Zarrella dem «Stuttgarter Zeitung Magazin» (Donnerstag). «Es gibt bei uns keine bestimmten Aufgaben nur für Männer oder nur für Frauen», betonte Zarrella in dem Interview. «Wenn meine Frau länger unterwegs ist, dann kommt da keine Nanny, dann mache ich alles, was ansteht. Ich glaube, ich habe genauso viele Windeln gewechselt wie meine Frau.»


«Batgirl»-Rolle geht an Nachwuchsstar Leslie Grace

LOS ANGELES: Leslie Grace, die mit dem Filmmusical «In the Heights» kürzlich ihren ersten Film drehte, hat nun den Zuschlag als «Batgirl» bekommen. Die 26-jährige Sängerin und Schauspielerin aus New York, deren Eltern aus der Dominikanischen Republik stammen, setzte sich gegen Mitstreiterinnen wie Zoey Deutch und Isabela Merced durch, wie das Branchenblatt «Variety» am Mittwoch (Ortszeit) berichtete. Sie könne es überhaupt nicht fassen, die Batgirl-Figur Barbara Gordon zu spielen, freute sich Grace auf Twitter. «Ich werde ihr mein Bestes geben!», versprach der Nachwuchsstar.

Der Superheldinnen-Film wird von dem belgischen Regie-Duo Adil El Arbi und Bilall Fallah («Bad Boys for Life») inszeniert. Christina Hodson («Bumblebee», «Birds of Prey») liefert das Skript. Die Dreharbeiten sollen im November beginnen.

Die Batgirl-Figur tauchte erstmals in den 1960er Jahren in Comic-Heften auf. Die Geschichte der fiktiven Superheldin dreht sich um Barbara Gordon, Tochter von Commissioner James Gordon, dem Polizeichef von Gotham City. Alicia Silverstone hatte 1997 in «Batman & Robin» an der Seite von Batman-Darsteller George Clooney eine kleine Batgirl-Rolle. Nach zahlreichen Fledermaus-Verfilmungen erhält Batgirl nun ihren ersten eigenständigen Film.

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