Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Dienstag

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Elton John sagt Konzerte ab - positiv auf Corona getestet

LONDON: Die britische Pop-Legende Elton John ist positiv auf Corona getestet worden und hat mehrere Konzerte seiner Abschiedstour vorerst abgesagt.

Er müsse seine Shows in Dallas im US-Bundesstaat Texas verlegen, da er sich mit dem Coronavirus infiziert habe, schrieb der Sänger am Dienstag auf in einer Instagram-Story. Glücklicherweise sei er geimpft und geboostert und habe nur milde Symptome, schrieb der 74 Jahre alte Musiker. Er sei zuversichtlich, seine Konzerte in Arkansas am Wochenende bereits wieder geben zu können. Als Teil seiner Abschiedstour reist Elton John derzeit durch die USA. Die Tournee musste erst wegen der Pandemie und dann wegen Gesundheitsproblemen bereits mehrfach verschoben werden. Danach will sich der Musiker mehr Zeit für die Familie nehmen und weniger reisen.


Verleihung beim Filmfestival Max Ophüls Preis startet

SAARBRÜCKEN: Mit der Preisverleihung geht am Mittwoch (19.30 Uhr) das 43. Filmfestival Max Ophüls Preis (MOP) in Saarbrücken zu Ende. Wegen der Corona-Pandemie fand es an zehn Tagen dezentral und hybrid statt. Das Publikum konnte in neun Kinos im Saarland und im Streaming-Angebot 80 Filme sehen, darunter 35 Uraufführungen.

Insgesamt werden 18 Preise im Wert von 118.500 Euro in den vier Wettbewerben Spielfilm, Dokumentarfilm, mittellanger Film und Kurzfilm vergeben. Darunter ist der mit 36.000 Euro dotierte Preis für den besten Spielfilm. Das MOP gilt als wichtigstes Festival für den jungen deutschsprachigen Film und steht für die Entdeckung junger Talente aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. Zur letzten Präsenzveranstaltung vor zwei Jahren kamen rund 45.500 Besucher.

Die Preisverleihung wird wie schon im Vorjahr als reines Online-Event übertragen. Zur Aufzeichnung im Kulturzentrum KuBa in Saarbrücken werden neben Festivalleiterin Svenja Böttger und dem Künstlerischen Leiter Oliver Baumgarten auch Ministerpräsident Tobias Hans (CDU), Kulturdezernentin Sabine Dengel und Oberbürgermeister Uwe Conradt (CDU) erwartet.


Klavier ersetzt Geige - Levit statt Mutter bei Festtagen Berlin

BERLIN: Der Pianist Igor Levit (34) hat für die Festtage in der Berliner Staatsoper Unter den Linden einen Klavierabend zugesagt. Er ersetzt damit die Geigerin Anne-Sophie Mutter (58), die ihre Mitwirkung nach Angaben vom Dienstag wegen terminlicher Verschiebungen durch die Pandemie wieder absagen musste.

Levit wird am 8. April unter anderem die Klaviersonaten B-Dur KV 570 und c-Moll KV 457 von Wolfgang Amadeus Mozart spielen. Beide Werke entstanden im gleichen Zeitraum wie die drei Opern, die Mozart nach Vorlagen von Lorenzo Da Ponte schrieb. Die Trilogie aus «Così fan tutte», «Le nozze di Figaro» und «Don Giovanni» in der Inszenierung des französischen Opernregisseurs Vincent Huguet und musikalisch geleitet von Generalmusikdirektor Daniel Barenboim soll während der Festtage erstmals zyklisch gespielt werden.

Das seit 1996 gefeierte Osterfestival steht vom 6. bis 17. April diesmal im Zeichen Mozarts. Bei zwei Sinfoniekonzerten mit Mozart-Werken spielen die Wiener Philharmoniker (6. April) und die Staatskapelle Berlin (13. April) jeweils unter Barenboim.


(Foto - Handout)

LOS ANGELES: Julian Lennon (58), der Sohn von Ex-Beatle John Lennon (1940 - 1980), will im Rahmen einer NFT-Auktion Andenken an den Musiker und die legendäre britische Band versteigern. Die Auktion «Lennon Connection: The NFT Collection» soll am 7. Februar stattfinden, gab das Auktionshaus Julien's in Kalifornien am Montag (Ortszeit) bekannt. Unter den Stücken aus seiner Privatsammlung sind Gitarren, Song-Manuskripte und Kleidungsstücke. Ein Non-Fungible Token oder NFT (auf Deutsch in etwa «nicht-austauschbare Wertmarke») ist ein digitales Echtheitszertifikat. Lennon ist nach der Auktion weiterhin im Besitz des Gegenstandes. Der Käufer erhält zusätzlich zu dem digitalen Code ein Video oder eine Tonaufnahme mit einer persönlichen Botschaft von Lennon zur Bedeutung des Objekts. Unter den Stücken sind etwa von Paul McCartney handgeschriebene Notizen mit Zeichnungen zu dem Song «Hey Jude» von 1968, mit einem Schätzpreis von 30.000 Dollar (26.500 Euro). Lennon erklärt dazu, dass er damals fünf Jahre alt gewesen sei, als sich seine Eltern John und Cynthia Lennon scheiden ließen und McCartney für ihn das Lied geschrieben habe, zunächst als «Hey Jules», dann aber den Titel gändert habe.


(Foto - aktuell vom 24.1.)

MÜNCHEN: Die vermeintlich heile Welt des ZDF-«Bergdoktors» ist nach Einschätzung eines Drehbuch-Verantwortlichen eigentlich ein Trümmerfeld. «Es heißt oft, beim «Bergdoktor» gehe es um eine heile Welt. Aber die Welt beim «Bergdoktor» ist eigentlich ganz und gar nicht heil», sagte der Münchner Autor Philipp Roth der Deutschen Presse-Agentur. «Alles liegt durch Krankheit und private Krisen in Trümmern. Aber Dr. Martin Gruber schafft es, dass die Betroffenen in der Krise zusammenrücken.» Der 49-jährige Roth erfindet mit einem Autorenteam die Geschichten. Aktuell läuft immer donnerstags um 20.15 Uhr die 15. Staffel mit Schauspieler Hans Sigl in der Rolle des «Bergdoktors». In der ZDF-Serie bekommt es der «Bergdoktor» mit den schwierigsten Krankheiten zu tun, löst persönliche Dramen seiner Patienten und pflegt nebenbei sein eigenes, nicht unkompliziertes Familienleben.

NFT-Auktion von Beatles-Andenken aus Sammlung von Julian Lennon


(Foto - Archiv)

BERLIN: Als Reaktion auf ihren Rauswurf aus dem RTL-Dschungelcamp wegen einer rassistischen Äußerung hat Janina Youssefian bei Instagram um Verzeihung gebeten. «Ich möchte mich öffentlich für meine Äußerungen entschuldigen. Es tut mir aufrichtig leid, dass ich im Dschungelcamp so sprachlich entgleist bin. Mein Verhalten und meine Äußerung Linda (Nobat) gegenüber sind nicht zu entschuldigen», postete die 39-Jährige am Dienstagmorgen. Youssefian und ihre Mit-Kandidatin Nobat hatten sich in einem Streit, der in der Folge am Montagabend ausgestrahlt wurde, gegenseitig beleidigt. In diesem Zusammenhang äußerte sich Youssefian rassistisch und beleidigend gegenüber der Ex-«Bachelor»-Kandidatin. Das Model versuchte in der Show noch, sich bei Nobat zu entschuldigen: «Es tut mir leid, wenn das rassistisch rüberkam. Das war nicht so gemeint.» Youssefians Mitwirkendenvertrag sei gekündigt worden und sie werde zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Heimreise antreten, teilte RTL via Twitter mit. «RTL duldet ein derartiges Verhalten nicht», hieß es.

Vier Wochen nach Einbruch bei Pooth: Keine Spur von Auto und Tresor


(Foto - Handout vom 23.1., die Meldung lief auch im Ressort Kultur)

BERLIN/HAMBURG: Für ihr neues Album «Nie wieder Krieg» hat es Tocotronic auch in die berühmten Berliner Hansa Studios verschlagen. «Wir haben uns schon gewundert, warum wir es vorher nicht gemacht haben, weil es so ein toller Ort ist», sagte Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow (50) der Deutschen Presse-Agentur. Die Studios haben einen legendären Ruf, seit David Bowie (1947-2016) hier unter anderem seine Alben «Heroes» und «Low» aufnahm. Auch andere Bands und internationale Stars wie Depeche Mode, Snow Patrol oder Nick Cave haben die besondere Atmosphäre genutzt. «Wir haben vier Songs dort live eingespielt, und zwar witzigerweise echt in anderthalb Tagen. Nachdem wir so lange an den Songs gefeilt haben, haben wir sie so runtergerissen», sagte von Lowtzow.

TV-Star Michael Degen ist für sensibleren Sprachgebrauch


(Foto - Handout, die Meldung lief auch im Ressort Kultur)

LONDON: Rockmusiker und Flötist Ian Anderson (74) trägt nicht erst seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie eine Maske. «Ich reise seit bestimmt 25 Jahren mit einer Gesichtsmaske in meinem Handgepäck», erzählte der Sänger der Rockband Jethro Tull («Locomotive Breath») der Deutschen Presse-Agentur. «Wenn man wie ich anfällig ist für Infekte der unteren und oberen Atemwege, was mich seit der Kindheit plagt, dann ist eine Gesichtsmaske immer nützlich in Menschenmengen.» Sein Hygieneverhalten habe er in der Pandemie kaum verändert, sagte Anderson. «Ich war schon immer ein chronischer Händewascher und achte darauf, in überfüllten und geräuschvollen Umgebungen, in denen die Leute laut miteinander sprechen, den Menschen nicht zu nahe zu kommen», so der Sänger. Am Freitag (28.1.) erscheint das neue Jethro-Tull-Album «The Zealot Gene».

Tocotronic in berühmten Hansa Studios: Aufnahmen «so runtergerissen»


(Foto - Archiv, die Meldung lief auch im Ressort Kultur)

BERLIN: Blur- und Gorillaz-Frontmann Damon Albarn (53) hat sich bei US-Sängerin Taylor Swift für ein Zitat über ihre Musik entschuldigt. «Ich entschuldige mich uneingeschränkt und bedingungslos», schrieb er unter einen Twitter-Eintrag der 32-Jährigen vom Montag (Ortszeit), in dem diese ein Interview des Briten in der «Los Angeles Times» verlinkt hatte. Darin wird Albarn mit dem Satz zitiert: «Sie schreibt ihre Songs nicht selbst.» Swift wies die Vorwürfe zurück: «Damon, ich war so ein großer Fan von dir, bis ich das hier gesehen habe. Du musst meine Lieder nicht mögen, aber es ist wirklich beschissen von dir, zu versuchen, meine Arbeit (wörtlich: «Writing») zu diskreditieren. WOW.» Albarn reagierte mit einer Entschuldigung: Er habe eine Unterhaltung über Songwriting geführt, die traurigerweise überspitzt worden sei, um Klicks zu generieren. Das Letzte, was er wolle, sei, ihr Songwriting zu diskreditieren.

Jethro-Tull-Sänger Ian Anderson hat seit 25 Jahren eine Maske dabei


(Foto - Archiv)

BERLIN: Als Reaktion auf ihren Rauswurf aus dem RTL-Dschungelcamp wegen einer rassistischen Äußerung hat Janina Youssefian bei Instagram um Verzeihung gebeten. «Ich möchte mich öffentlich für meine Äußerungen entschuldigen. Es tut mir aufrichtig leid, dass ich im Dschungelcamp so sprachlich entgleist bin. Mein Verhalten und meine Äußerung Linda (Nobat) gegenüber sind nicht zu entschuldigen», postete die 39-Jährige am Dienstagmorgen. Youssefian und ihre Mit-Kandidatin Nobat hatten sich in einem Streit, der in der Folge am Montagabend ausgestrahlt wurde, gegenseitig beleidigt. In diesem Zusammenhang äußerte sich Youssefian rassistisch und beleidigend gegenüber der Ex-«Bachelor»-Kandidatin. Das Model versuchte in der Show noch, sich bei Nobat zu entschuldigen: «Es tut mir leid, wenn das rassistisch rüberkam. Das war nicht so gemeint.» Youssefians Mitwirkendenvertrag sei gekündigt worden und sie werde zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Heimreise antreten, teilte RTL via Twitter mit. «RTL duldet ein derartiges Verhalten nicht», hieß es.

Vier Wochen nach Einbruch bei Pooth: Keine Spur von Auto und Tresor


(Foto - Archiv)

BERLIN: Als Reaktion auf ihren Rauswurf aus dem RTL-Dschungelcamp wegen einer rassistischen Äußerung hat Janina Youssefian bei Instagram um Verzeihung gebeten. «Ich möchte mich öffentlich für meine Äußerungen entschuldigen. Es tut mir aufrichtig leid, dass ich im Dschungelcamp so sprachlich entgleist bin. Mein Verhalten und meine Äußerung Linda (Nobat) gegenüber sind nicht zu entschuldigen», postete die 39-Jährige am Dienstagmorgen. Youssefian und ihre Mit-Kandidatin Nobat hatten sich in einem Streit, der in der Folge am Montagabend ausgestrahlt wurde, gegenseitig beleidigt. In diesem Zusammenhang äußerte sich Youssefian rassistisch und beleidigend gegenüber der Ex-«Bachelor»-Kandidatin. Das Model versuchte in der Show noch, sich bei Nobat zu entschuldigen: «Es tut mir leid, wenn das rassistisch rüberkam. Das war nicht so gemeint.» Youssefians Mitwirkendenvertrag sei gekündigt worden und sie werde zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Heimreise antreten, teilte RTL via Twitter mit. «RTL duldet ein derartiges Verhalten nicht», hieß es.

Vier Wochen nach Einbruch bei Pooth: Keine Spur von Auto und Tresor


(Foto - Archiv)

BERLIN: Als Reaktion auf ihren Rauswurf aus dem RTL-Dschungelcamp wegen einer rassistischen Äußerung hat Janina Youssefian bei Instagram um Verzeihung gebeten. «Ich möchte mich öffentlich für meine Äußerungen entschuldigen. Es tut mir aufrichtig leid, dass ich im Dschungelcamp so sprachlich entgleist bin. Mein Verhalten und meine Äußerung Linda (Nobat) gegenüber sind nicht zu entschuldigen», postete die 39-Jährige am Dienstagmorgen. Youssefian und ihre Mit-Kandidatin Nobat hatten sich in einem Streit, der in der Folge am Montagabend ausgestrahlt wurde, gegenseitig beleidigt. In diesem Zusammenhang äußerte sich Youssefian rassistisch und beleidigend gegenüber der Ex-«Bachelor»-Kandidatin. Das Model versuchte in der Show noch, sich bei Nobat zu entschuldigen: «Es tut mir leid, wenn das rassistisch rüberkam. Das war nicht so gemeint.» Youssefians Mitwirkendenvertrag sei gekündigt worden und sie werde zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Heimreise antreten, teilte RTL via Twitter mit. «RTL duldet ein derartiges Verhalten nicht», hieß es.

Vier Wochen nach Einbruch bei Pooth: Keine Spur von Auto und Tresor


(Foto - Archiv)

BERLIN: Als Reaktion auf ihren Rauswurf aus dem RTL-Dschungelcamp wegen einer rassistischen Äußerung hat Janina Youssefian bei Instagram um Verzeihung gebeten. «Ich möchte mich öffentlich für meine Äußerungen entschuldigen. Es tut mir aufrichtig leid, dass ich im Dschungelcamp so sprachlich entgleist bin. Mein Verhalten und meine Äußerung Linda (Nobat) gegenüber sind nicht zu entschuldigen», postete die 39-Jährige am Dienstagmorgen. Youssefian und ihre Mit-Kandidatin Nobat hatten sich in einem Streit, der in der Folge am Montagabend ausgestrahlt wurde, gegenseitig beleidigt. In diesem Zusammenhang äußerte sich Youssefian rassistisch und beleidigend gegenüber der Ex-«Bachelor»-Kandidatin. Das Model versuchte in der Show noch, sich bei Nobat zu entschuldigen: «Es tut mir leid, wenn das rassistisch rüberkam. Das war nicht so gemeint.» Youssefians Mitwirkendenvertrag sei gekündigt worden und sie werde zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Heimreise antreten, teilte RTL via Twitter mit. «RTL duldet ein derartiges Verhalten nicht», hieß es.

Vier Wochen nach Einbruch bei Pooth: Keine Spur von Auto und Tresor


RTL-Show «7 Tage, 7 Köpfe» kommt zurück - Cantz im Retro-Glück

(Foto - Archiv)

KÖLN: Die RTL-Show «7 Tage, 7 Köpfe» kommt zurück. Mehr als 15 Jahre nach dem Ende des Comedyklassikers bringt Guido Cantz am Donnerstag in einer Woche (3. Februar, 22.15 Uhr) eine Neuauflage an den Start, wie RTL mitteilte. Cantz hatte erst im vergangenen Monat zum letzten Mal die ARD-Show «Verstehen Sie Spaß?» moderiert. Das Original-«7 Tage, 7 Köpfe» von 1996 bis 2005 hatte einst Jochen Busse moderiert. Zu den Mitwirkenden gehörten damals zeitweise etwa die Comedygrößen Gaby Köster, Oliver Welke und Mike Krüger sowie die inzwischen gestorbenen Urgesteine Rudi Carrell und Karl Dall. Sie alle hatten sich wöchentlich aufs aktuelle Zeitgeschehen gestürzt. Wer Cantz zur Seite stehen wird, will RTL erst noch bekanntgeben. Einem Bericht der «Bild»-Zeitung zufolge gehören zu dem neuen Comedyteam unter anderem Mirja Boes, Kaya Yanar und Torsten Sträter.

Youssefian entschuldigt sich für rassistische Äußerung im Dschungel


RTL-Show «7 Tage, 7 Köpfe» kommt zurück - Cantz im Retro-Glück

KÖLN: Die RTL-Show «7 Tage, 7 Köpfe» kommt zurück. Mehr als 15 Jahre nach dem Ende des Comedyklassikers bringt Guido Cantz am Donnerstag in einer Woche (3. Februar, 22.15 Uhr) eine Neuauflage an den Start, wie RTL mitteilte. Cantz hatte erst im vergangenen Monat zum letzten Mal die ARD-Show «Verstehen Sie Spaß?» moderiert.

Das Original-«7 Tage, 7 Köpfe» von 1996 bis 2005 hatte einst Jochen Busse moderiert. Zu den Mitwirkenden gehörten damals zeitweise etwa die Comedygrößen Gaby Köster, Oliver Welke und Mike Krüger sowie die inzwischen gestorbenen Urgesteine Rudi Carrell und Karl Dall. Sie alle hatten sich wöchentlich aufs aktuelle Zeitgeschehen gestürzt. Wer Cantz zur Seite stehen wird, will RTL erst noch bekanntgeben. Einem Bericht der «Bild»-Zeitung zufolge gehören zu dem neuen Comedyteam unter anderem Mirja Boes, Kaya Yanar und Torsten Sträter.

«Nach zwölf Jahren «Verstehen Sie Spaß?» freue ich mich mit «7 Tage, 7 Köpfe» auf den nächsten Fernsehklassiker», wurde Moderator Cantz in der RTL-Mitteilung zitiert. «Die Moderation einer wochenaktuellen Comedy-Show steht schon lange auf meiner Bucket List. Bei RTL habe ich damals meinen ersten großen TV-Vertrag unterschrieben. Es ist schön, wieder nach Hause zu kommen!» Die Show «7 Tage, 7 Köpfe» ist eine Produktion von Brainpool im Auftrag von RTL.


Neil Young droht Streaming-Riese Spotify mit Rückzug von Plattform

NEW YORK: Weil sie Falschinformationen über Corona-Impfstoffe verbreitet haben soll, hat der kanadische Rockstar Neil Young der Audio-Plattform Spotify mit einem Boykott gedroht. Wie das Branchenblatt «Variety» berichtete, veröffentlichte der 76-Jährige am Montagabend (Ortszeit) einen offenen Brief auf seiner Homepage, der später wieder offline genommen wurde. Auch das Musikmagazin «Rolling Stone», die Musikplattform «Pitchfork» und das Nachrichten Portal «USA Today» berichteten über den Brief.

Demnach schrieb Young, dass er seine Musik nicht mehr auf Spotify haben wolle und forderte sein Management und seine Plattenfirma auf, den schwedischen Streaming-Dienst umgehend darüber zu informieren. «Ich tue dies, weil Spotify falsche Informationen über Impfstoffe verbreitet - und damit möglicherweise den Tod derjenigen verursacht, die den von ihnen verbreiteten Desinformationen glauben», wurde Neil Young zitiert.

Der Ärger des Musikers richtet sich den Medienberichten zufolge gegen den Podcast des US-Comedians Joe Rogan, der für das Verharmlosen des Coronavirus und das Verbreiten von Verschwörungstheorien in der Kritik steht: «Sie können Rogan oder Young haben. Nicht beide.» Rogans Podcast war laut «Variety» der meistgehörte Podcast im vergangenen Jahr weltweit.

Laut einem Post auf seiner Website vom März 2021 ist Neil Young gegen das Coronavirus geimpft und ruft seine Fans auf, es ihm gleich zu tun.


Paris Hilton über Familienpläne: «Ich möchte zwei bis drei Kinder»

LOS ANGELES: US-Realitystar Paris Hilton spricht über ihre Familienplanung. «Ich kann nicht warten. Das ist definitiv eine meiner Top-Prioritäten», sagte die 40-Jährige dem Promi-Portal «E! News» auf die Frage, ob bald Neuigkeiten über Kinder zu erwarten seien. Auf die Frage, wie viele Kinder sie sich wünsche und ob sie lieber einen Jungen oder ein Mädchen zuerst haben wolle, antwortete Hilton: «Ich möchte wahrscheinlich zwei oder drei.» Dann ergänzte sie: «Zwillinge zuerst». Und dann: «Einen Jungen zuerst». Sie selbst habe immer gern einen großen Bruder als Beschützer haben wollen.

Hilton und ihr Mann Carter Reum hatten im November 2021 geheiratet. Der Realitystar gab auf «E! News» Einblicke in ihre «Märchenhochzeit»: Film- und Popstar Demi Lovato sang «I Will Always Love You», Star-DJ Diplo legte auf. Hilton trug ein neon-pinkes Kleid, alle anderen Gäste trugen ebenfalls Neonfarben. «Das unglaublichste Hochzeitswochenende ever», kommentierte Hilton die Party.


Damon Albarn entschuldigt sich bei Taylor Swift für Interview-Zitat

BERLIN: Blur- und Gorillaz-Frontmann Damon Albarn (53) hat sich bei US-Sängerin Taylor Swift für ein Zitat über ihre Musik entschuldigt. «Ich entschuldige mich uneingeschränkt und bedingungslos», schrieb der 53-Jährige unter einen Twitter-Eintrag der 32-jährigen Sängerin vom Montag (Ortszeit), in dem diese ein Interview des Briten in der «Los Angeles Times» verlinkt hatte. Darin wird der 53-Jährige mit dem Satz zitiert: «Sie schreibt ihre Songs nicht selbst.»

Swift zeigte sich empört und wies die Vorwürfe zurück: «Damon, ich war so ein großer Fan von dir, bis ich das hier gesehen habe. Du musst meine Lieder nicht mögen, aber es ist wirklich beschissen von dir, zu versuchen, meine Arbeit (wörtlich: «Writing») zu diskreditieren. WOW.» Ihren Beitrag kommentierte Swift noch mit den Worten: «Den Tweet habe ich übrigens selbst geschrieben, falls du dich das gefragt hast.»

Albarn reagierte kurze Zeit später mit einer Entschuldigung: Er habe eine Unterhaltung über Songwriting geführt, die traurigerweise überspitzt worden sei, um Klicks zu generieren. Das Letzte, was er wolle, sei, ihr Songwriting zu diskreditieren. «Ich hoffe, du verstehst das.»


Jethro-Tull-Sänger Ian Anderson hat seit 25 Jahren eine Maske dabei

LONDON: Rockmusiker und Flötist Ian Anderson (74) trägt nicht erst seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie eine Maske. «Ich reise seit bestimmt 25 Jahren mit einer Gesichtsmaske in meinem Handgepäck», erzählte der Sänger der Rockband Jethro Tull («Locomotive Breath») der Deutschen Presse-Agentur. «Ich weiß noch, wie ich mir eine in Tokio gekauft habe und dann noch eine bei einem Zwischenstopp in Dubai. Wenn man wie ich anfällig ist für Infekte der unteren und oberen Atemwege, was mich seit der Kindheit plagt, dann ist eine Gesichtsmaske immer nützlich in Menschenmengen.»

Sein Hygieneverhalten habe er in der Pandemie kaum verändert, sagte Anderson. «Ich war schon immer ein chronischer Händewascher und achte darauf, in überfüllten und geräuschvollen Umgebungen, in denen die Leute laut miteinander sprechen, den Menschen nicht zu nahe zu kommen», so der Sänger, der im Sommer mit seiner Band in Deutschland auf Tournee ist. «In der Hinsicht war ich die meiste Zeit meines Lebens nervös.»

Am Freitag (28.1.) erscheint das neue Jethro-Tull-Album «The Zealot Gene». Im Titelsong kritisiert Anderson populistische Politiker und Regierungschefs, ohne Namen zu nennen. Kein Geheimnis macht der Musiker daraus, dass er mit der Politik in seiner Heimat Großbritannien unzufrieden ist - zumindest in Sachen Corona.

Der Regierung des britischen Premierministers Boris Johnson und deren «angeblichen wissenschaftlichen und medizinischen Beratern» unterstellt er Faulheit. «Die haben sich nicht die Mühe gemacht und geguckt, was vor Jahren mit anderen Atemwegserkrankungen wie Sars und Mers passiert ist, die Sars-CoV-2 nicht ganz unähnlich waren. Aber sie haben offenbar nichts daraus gelernt», monierte Anderson. «Sie haben nicht begriffen, dass wir Masken tragen sollten, um uns und andere effizient zu schützen.»


TV-Star Michael Degen ist für sensibleren Sprachgebrauch

HAMBURG: Der Schauspieler Michael Degen mag es, wenn Sprache schön klingt und bewusst genutzt wird. Deshalb ärgert es ihn, wenn er auf der Straße verkürzte Sätze wie «Ey Digga, gehst Du Edeka?» hört. Auch zum Gendern hat der fast 90-Jährige eine Meinung.

Fernsehstar Michael Degen (89, «Donna Leon») würde sich allgemein einen sensibleren Umgang mit Sprache wünschen - und empfindet gerade das Gendern als aufgesetzt und unschön. «Zu denken, bevor man etwas formuliert, wäre hilfreich - und Sätze bilden zu können, die aus mehr bestehen als Subjekt, Prädikat und Objekt. Wenn ich auf der Straße höre: «Ey Digga, gehst Du Edeka?», schüttelt es mich», sagte Degen der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.

Der Schauspieler, der auch als Schriftsteller («Nicht alle waren Mörder - Eine Kindheit in Berlin») erfolgreich ist, fügt hinzu: «Wenn allerdings in den Medien auf Teufel komm raus gegendert wird, auch. Sprache muss und wird sich im täglichen Gebrauch weiterentwickeln. Es wäre nur schön, wenn sie dabei nicht bis zur Unkenntlichkeit zerbeult würde.» Mit seiner dritten Ehefrau, der Journalistin Susanne Sturm, lebt Degen in Hamburg. Dort feiert er am Montag (31. Januar) seinen 90. Geburtstag.


NFT-Auktion von Beatles-Andenken aus Sammlung von Julian Lennon

LOS ANGELES: Julian Lennon (58), der Sohn von Ex-Beatle John Lennon (1940 - 1980), will im Rahmen einer NFT-Auktion Andenken an den Musiker und die legendäre britische Band versteigern. Die Auktion «Lennon Connection: The NFT Collection» soll am 7. Februar stattfinden, gab das Auktionshaus Julien's in Kalifornien am Montag (Ortszeit) bekannt. Unter den Stücken aus seiner Privatsammlung sind Gitarren, Song-Manuskripte und Kleidungsstücke.

Ein Non-Fungible Token oder NFT (auf Deutsch in etwa «nicht-austauschbare Wertmarke») ist ein digitales Echtheitszertifikat, das mit der Blockchain-Datenkette abgesichert und einzigartig ist. Lennon ist nach der Auktion weiterhin im Besitz des Gegenstandes. Der Käufer erhält zusätzlich zu dem digitalen Code ein Video oder eine Tonaufnahme mit einer persönlichen Botschaft von Lennon zu der Bedeutung des Objekts.

Unter den Stücken sind von Paul McCartney handgeschriebene Notizen mit kleinen Zeichnungen zu dem Song «Hey Jude» von 1968, mit einem Schätzpreis von 30.000 Dollar (26.500 Euro). Lennon erklärt dazu, dass er damals fünf Jahre alt gewesen sei, als sich seine Eltern John und Cynthia Lennon scheiden ließen und McCartney für ihn das Lied geschrieben habe, zunächst als «Hey Jules», dann aber den Titel gändert habe. Versteigert wird auch ein schwarzer Umhang, den John Lennon in dem Film «Help!» trug (Schätzpreis 8000 Dollar) und ein Fellmantel vom Set des Films «Magical Mystery Tour» (6000 Dollar). Eine «Gibson Les Paul»-Gitarre, die John Lennon seinem Sohn zu Weihnachten schenkte, wird mit 4000 Dollar veranschlagt.


Chris Evans mit Dwayne Johnson in «Red One»-Weihnachtsfilm

LOS ANGELES: Superhelden-Darsteller Chris Evans (40) und Action-Star Dwayne Johnson (49, «Fast & Furious 8») lassen sich zusammen auf ein weihnachtliches Projekt ein. Evans, der unter anderem in der «Avengers»-Reihe als «Captain America» Furore machte, wird an der Seite von Johnson in dem geplanten «Red One»-Film mitspielen. Amazon Studios gab das Casting am Montag bekannt. Johnson ist mit seiner Produktionsfirma Seven Bucks und als Hauptdarsteller bereits seit vorigem Jahr an Bord.

Das Projekt wird als weltumspannende Action- und Abenteuer-Komödie beschrieben, Details über die Charaktere wurden nicht bekannt. Der Film soll Weihnachten 2023 herauskommen. «Fast & Furious»-Autor Chris Morgan liefert das Skript. Regie führt Jake Kasdan, der mit Johnson zuletzt das Fantasy-Abenteuer «Jumanji: The Next Level» (2019) auf die Leinwand brachte.

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