Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt

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Hoch zu Ross: Queen zeigt sich erstmals seit Monaten im Freien

WINDSOR: Die britische Königin Elizabeth II. hat sich zum ersten Mal seit Monaten wieder im Freien gezeigt. In der Nacht zum Montag veröffentlichte der Palast eine aktuelle Aufnahme der 94 Jahre alten Monarchin bei einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen: Reiten in der weitläufigen Parkanlage von Schloss Windsor. Sorgen um die Gesundheit ihres Staatsoberhaupts, so scheint es, müssen sich die Briten vorerst wohl nicht machen.

Auf dem Foto ist die Queen auf dem Rücken eines Ponys zu sehen, das auf den Namen Balmoral Fern hört. Sie trägt ein pinkfarbenes Kopftuch, eine grüne Tweed-Jacke und weiße Handschuhe.

Die Königin ist für ihre Tierliebe bekannt, besonders Pferde und Hunde haben es ihr angetan. Als sie sich Mitte März wegen der Coronavirus-Pandemie vom Buckingham-Palast nach Windsor bringen ließ, saßen laut den Berichten auch ihre beiden Hunde, die Dorgis Candy und Vulcan, im Auto.

Seitdem hat sich die Elizabeth mit ihrem 98 Jahre alten Mann, Prinz Philip, in ihrer angeblich liebsten Residenz zurückgezogen. Die beiden gelten wegen ihres hohen Alters als besonders gefährdet durch die Lungenkrankheit Covid-19. Auf den gewohnten Luxus müssen die Royals trotzdem nicht verzichten: Mit dem Paar, so schreibt die britische Nachrichtenagentur PA, haben sich wahrscheinlich auch eine Reihe von Bediensteten in Isolation begeben.


Nach Andocken des «Crew Dragon»: Zwei Astronauten betreten ISS

CAPE CANAVERAL: Die zwei zur Internationalen Raumstation geflogenen Astronauten haben nach dem Andocken ihrer «Crew Dragon»-Raumkapsel die ISS betreten. Robert Behnken und Douglas Hurley krabbelten am Sonntag nach dem Andocken aus ihrer Raumkapsel in die ISS, wie Livebilder der US-Raumfahrtbehörde Nasa zeigten. An Bord der ISS warteten ihre dort bereits stationierten Kollegen, der US-Raumfahrer Christopher Cassidy und die beiden russischen Kosmonauten Anatoli Iwanischin und Iwan Wagner.

«Es war uns natürlich eine Ehre, ein ganz kleiner Teil dieses Ganzen zu sein», sagte Hurley in einem ersten Gespräch mit Nasa-Chef Jim Bridenstine. «Der Dank gebührt SpaceX, dem kommerziellen Crew-Programm und der Nasa. Es ist wunderbar, die USA wieder in das Business bemannter Raumflüge zurückzubringen, und wir sind einfach nur froh, an Bord dieser großartigen Struktur zu sein.»

Kurz zuvor waren Hurley und Behnken nach rund 20 Stunden Flug mit der «Crew Dragon»-Raumkapsel an der ISS angekommen. Sie sollen rund einen Monat an Bord der ISS bleiben. Der «Crew Dragon» war am Samstag mit einer «Falcon 9»-Rakete vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida aus gestartet. Es war das erste Mal seit neun Jahren, dass Astronauten von den USA aus zur ISS starteten - und der erste bemannte Start der Nasa in Zusammenarbeit mit einem privaten Raumfahrtunternehmen.

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