Nachrichten zum Thema Seefahrt am Montag

Foto: Freepik
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Dutzende Tote nach Untergang von Schiff vor Madagaskar befürchtet

ANTANANARIVO: Vor der Nordostküste von Madagaskar im Indischen Ozean sind beim Untergang eines Schiffes mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen.

Ersten Mitteilungen von Behörden zufolge wurden 45 Passagiere gerettet, 68 wurden zunächst noch vermisst. Die etwa 130 Passagiere seien illegal an Bord gewesen, da es sich eigentlich nur um ein Frachtschiff gehandelt habe, sagte Jean Edmond Randrianantenaina von der Maritime and River Port Agency. Als Ursache für den Untergang wurde ein Loch im Rumpf vermutet. Das Schiff war in der Stadt Antanambe losgefahren und sollte den Hafen des etwa 75 Kilometer südlich gelegenen Soanierana Ivongo erreichen.


Color Line stellt Fährbetrieb nach Norwegen schrittweise ein

OSLO /KIEL: Aufgrund der Corona-Beschränkungen in Norwegen wird die Reederei Color Line den Fährverkehr zwischen Kiel und Oslo schrittweise einstellen. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, wird das Schiff M/S Color Magic am 29. Dezember vorübergehend außer Betrieb gestellt. Ab dem 10. Januar soll dann auch das Schwesterschiff M/S Color Fantasy zunächst im Hafen bleiben. 700 Mitarbeiter würden nun freigestellt.

«Leider haben wir keine Möglichkeit, den Fahrgastbetrieb zwischen Norwegen und Deutschland aufrechtzuerhalten, nachdem die Regierung neue und strenge Corona-Maßnahmen eingeführt hat», sagte Konzernchef Trond Kleivdal laut einer Mitteilung.

Das Registrieren und Testen der Gäste, Abstandsregeln und das Verbot, Alkohol auszuschenken, hätten den Betrieb der Schiffe stark beeinflusst. «Durch die Verschärfungen der Regierung wurden wir praktisch mitten in der wichtigen Weihnachtszeit geschlossen», so Kleivdal.

Die Verbindungen zwischen dem dänischen Hirtshals und den norwegischen Städten Kristiansand und Larvik blieben in Betrieb.

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