Nachrichten aus der Wirtschaft am Freitag

die Fassade des regionalen Perinatalzentrums von Zhytomyr in Zhytomyr. Foto: epa/Miguel A. Lopes
die Fassade des regionalen Perinatalzentrums von Zhytomyr in Zhytomyr. Foto: epa/Miguel A. Lopes

Stromausfall in ukrainischer Großstadt Schytomyr

SCHYTOMYR: In der westukrainischen Großstadt Schytomyr ist Medienangaben zufolge der Strom in weiten Teilen ausgefallen. Insgesamt seien 21 Umspannwerke unerwartet abgeschaltet worden, teilte das Stadtparlament am Freitag per Facebook mit. Mitarbeiter der Energiewerke seien bei der Schadensbehebung, hieß es. Über die Ursachen wurde ebenso wenig bekannt wie über die Länge der Stromausfalls.

Im Herbst und Winter 2022/23 hatte Russland intensiv Objekte der Energieversorgung in der Ukraine beschossen, um den Widerstandswillen der dortigen Bevölkerung gegen die Invasion zu brechen. Auch wenn es in diesem Winter bisher noch keinen derart regelmäßigen Beschuss der Energieinfrastruktur gegeben hat, so gilt das ukrainische Stromnetz durch die Angriffe als störanfällig. Laut Wetterkarten herrschen derzeit in Schytomyr fast zehn Grad Frost.


Frankreich muss Millionen vorschnell geprägter Münzen einschmelzen

PARIS: Die französische Münzprägeanstalt «La Monnaie de Paris» muss wohl 27 Millionen vorschnell hergestellter 10, 20 und 50 Cent-Münzen wieder einschmelzen. Die mit einem neuen französischen Design versehenen Münzen hätten ab Januar dieses Jahres in Umlauf kommen sollen, berichtete die Zeitung «Les Échos» am Freitag unter Verweis auf Informationen aus der Prägeanstalt. Von den französischen Behörden habe es bereits grünes Licht für das Design gegeben, dass nötige Ok der EU-Kommission habe aber noch ausgestanden. Um die neuen Münzen bereits bei einem Besuch von Finanz- und Wirtschaftsminister Bruno Le Maire in der Prägeanstalt Anfang Dezember präsentieren zu können, sei die Produktion vorzeitig gestartet.

Vier Tage nach dem Start der Herstellung der Münzen sei das Design von Brüssel abgelehnt worden - auf der Seite mit der Darstellung Europas seien die Sterne der EU nicht deutlich genug erkennbar gewesen, lautete der Einwand. Der Minister habe daraufhin seinen Besuch in der staatlichen Münzprägeanstalt abgesagt, die der EU eilends einen neuen Entwurf vorlegte. Dieser sei Ende Dezember genehmigt worden, so dass die Produktion der ordnungsgemäßen Münzen im Moment noch im Gange sei, hieß es aus dem Umfeld der Prägeanstalt. Die ungeeigneten Münzen sollten nun recycelt werden - der finanzielle Schaden könne sich auf 700.000 bis 1,2 Millionen Euro summieren.


Nach Schlägen gegen Huthi fordert UN-Chef: Resolution einhalten

NEW YORK: Nach den Militärschlägen gegen die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen hat UN-Generalsekretär Antonio Guterres von beiden Seiten die Einhaltung einer Resolution des Weltsicherheitsrates angemahnt. Die Angriffe der Huthi auf Handelsschiffe seien nicht akzeptabel, sagte Guterres am Freitag in New York laut Mitteilung. Die Rebellen müssten sich an eine diese Woche vom UN-Sicherheitsrat verabschiedete Resolution halten, die eine sofortige Einstellung dieser Angriffe fordert.

Gleichzeitig müssten sich aber auch alle UN-Mitgliedstaaten, die ihre Schiffe verteidigten, an internationales Recht halten, so wie es auch in der Resolution dargelegt sei, sagte Guterres weiter. Er forderte alle Beteiligten auf, die Situation nicht noch weiter zu eskalieren.

In der Nacht zum Freitag hatten die USA und Großbritannien mit Unterstützung der Niederlande, Kanadas, Bahrains und Australiens mit Militärschlägen auf wiederholte Attacken der Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe im Roten Meer reagiert. Die Angriffe riefen scharfe Kritik aus dem Iran und Russland sowie wütende Reaktionen der mit Teheran verbündeten Huthi hervor.


Bahn ruft Lokführergewerkschaft GDL erneut zu Verhandlungen auf

BERLIN: Die Deutsche Bahn hat die Lokführergewerkschaft GDL kurz vor Ende des dreitägigen Streiks erneut aufgerufen, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. «Wir sind verhandlungsbereit, wir sind gesprächsbereit», sagte DB-Sprecherin Anja Bröker am Freitag in Berlin. «Es ist jetzt auch an der GDL, an den Tisch zurückzukehren. Streiken, um alle Forderungen durchzusetzen - so funktionieren Tarifverhandlungen nicht.» GDL-Chef Claus Weselsky hatte zuvor gesagt: «Wenn nichts passiert, dann ist der nächste Arbeitskampf unvermeidlich.» Er dürfte damit ein neues Angebot der Bahn gemeint haben.

Die GDL hatte den Streik im Personenverkehr der Deutschen Bahn am Mittwochmorgen begonnen, im Güterverkehr wurde seit Dienstagabend gestreikt. Mit dem Arbeitskampf will die Gewerkschaft den Druck auf die Bahn erhöhen, um im Tarifkonflikt mit dem Konzern unter anderem eine Arbeitszeitreduzierung für Schichtarbeiter bei vollem Lohnausgleich zu erreichen. Die Bahn lehnt das bisher ab.

Die Bahn will ab dem Betriebsstart am Samstag wieder gemäß dem normalen Fahrplan unterwegs sein. DB-Sprecherin Bröker gab den Fahrgästen den Rat, für Fernverkehrsfahrten am Wochenende Sitzplätze zu buchen, da nach drei Tagen Streik mit vollen Zügen zu rechnen sei.


Eurokurs gefallen - EZB-Referenzkurs: 1,0942

FRANKFURT/MAIN: Der Euro-Kurs ist am Freitag gefallen. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0942 (Donnerstag: 1,0987 ) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9139 (0,9101) Euro.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85950 (0,86145) britische Pfund, 159,17 (159,71) japanische Yen und 0,9350 (0,9338) Schweizer Franken fest.


Studie: Deutsche könnten 2024 wieder so viel reisen wie vor Corona

STUTTGART: Das Reiseverhalten der Menschen in Deutschland könnte einer neuen Studie zufolge im laufenden Jahr wieder annähernd das Vor-Corona-Niveau erreichen. «Wir erwarten für das Jahr 2024 eine Nachfrage auf dem Niveau von 2019, dem bisherigen Rekordjahr», sagte Studienautor Martin Lohmann von der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) aus Kiel. Natürlich könne es auch ein bisschen mehr oder weniger werden als 2019. Bemerkenswert sei jedenfalls das stabile Reiseverhalten der Deutschen. Lohmann stellte die Analyse am Freitag vor der Eröffnung der Reisemesse CMT in Stuttgart vor.


Weniger neue Start-ups - «Gründungsmotor stottert»

BERLIN: Inmitten rauer Finanzierungsbedingungen sind 2023 weniger Start-ups in Deutschland entstanden. Die Zahl der Neugründungen fiel gemessen am Vorjahr um fünf Prozent auf knapp 2500, wie Zahlen des Startup-Verbands zeigen. Insbesondere die Hochburgen Berlin und München spürten die Branchenkrise. Verglichen mit dem Rekordjahr 2021, als bundesweit 3196 Start-ups gegründet wurden, liege der Rückgang sogar bei gut einem Fünftel (22 Prozent).


Studie: Zahl der Bauernhöfe wird sich bis 2040 mehr als halbieren

FRANKFURT/MAIN: Die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe in Deutschland wird sich nach Einschätzung der DZ Bank bis 2040 mehr als halbieren. Kleine Bauernhöfe müssten unter Kostendruck immer mehr großen industriellen Betrieben weichen, heißt es in einer am Freitag in Frankfurt veröffentlichten Studie. «Zunehmende Anforderungen durch Umweltschutz, Tierwohl und Betriebswirtschaft belasten die Bauernhöfe immer stärker. Hinzu kommt der Fachkräftemangel sowie die oftmals nicht gelöste Nachfolgeregelung bei Familienbetrieben.»


US-Luftfahrtbehörde verstärkt Aufsicht bei Boeing

SEATTLE: Nach dem Zwischenfall mit einer Boeing-Maschine, bei der im Flug ein Rumpfteil herausbrach, verschärft die US-Luftfahrtbehörde FAA die Aufsicht bei dem Flugzeugbauer. Die FAA wird die Produktion des betroffenen Typs 737-9 Max inklusive der Zulieferer einer Überprüfung unterziehen. Auch werde man möglichen Sicherheitsrisiken in der Arbeitsaufteilung nachgehen, teilte die Behörde am Freitag mit. Am Vortag hatte die FAA Ermittlungen gegen den Konzern bekanntgegeben.


E-Autobauer Tesla muss wegen Lage im Roten Meer Produktion aussetzen

BERLIN/GRÜNHEIDE: Der Elektroauto-Hersteller Tesla muss die Produktion in Grünheide bei Berlin wegen der Angriffe der jemenitischen Huthi-Rebellen im Roten Meer auf Schiffe für rund zwei Wochen weitgehend stoppen. Da sich die Transportwege verschieben, ist eine Lücke in den Lieferketten entstanden, wie Tesla am Donnerstag mitteilte. Bei den fehlenden Bauteilen handele es sich um «Überseekomponenten». Details nannte Tesla dazu am Freitag nicht.


GDL beendet Transdev-Streik - Ausstand bei Bahn läuft weiter

BERLIN: Nach ihrem dreitägigen Streik auf der Schiene will die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) wieder verhandeln - nicht mit der Deutschen Bahn, aber mit dem kleineren Wettbewerber Transdev. Das Unternehmen habe der Gewerkschaft in einem neuen Angebot zugesichert, «über sämtliche Kernforderungen der aktuellen Tarifrunde ernsthaft zu verhandeln», teilte GDL-Chef Claus Weselsky am Freitag mit. Transdev bestätigte das neue Angebot und kündigte Verhandlungen für den kommenden Montag an. Ihren Streik bei Transdev beendete die GDL daraufhin vorzeitig am Freitagmittag.


Jeder dritte Fernzug der Deutschen Bahn 2023 mit Verspätung

BERLIN: Rund jeder dritte Fernzug der Deutschen Bahn (DB) war im vergangenen Jahr unpünktlich. Wie ein DB-Sprecher am Freitag in Berlin mitteilte, wurden 36 Prozent der Halte mit einer Verspätung von mehr als 5:59 Minuten erreicht. Die Pünktlichkeitsquote im Fernverkehr lag damit bei 64 Prozent nach 65,2 Prozent im Jahr 2022. Zur Begründung nannte ein DB-Sprecher vor allem die vielen Baustellen. Die Schienen-Infrastruktur in Deutschland gilt als marode, viele Strecken sind dringend sanierungsbedürftig und entsprechend störanfällig.


Tausende Traktoren rollen nach Berlin

POTSDAM: Autofahrer müssen auf den Straßen Richtung Berlin an diesem Montag mit großen Verkehrsbehinderungen wegen der zentralen Bauern-Demonstration in der Hauptstadt rechnen. Die Polizei in Brandenburg erwartet die bundesweite Anreise von Demonstrationsteilnehmern ab Sonntagnachmittag bis zum frühen Montagmorgen. Rund 5000 Traktoren und Landmaschinen sollen aus dem gesamten Bundesgebiet zur Kundgebung unterwegs sein, wie das Polizeipräsidium in Potsdam am Freitag mitteilte.


JPMorgan fährt Rekordgewinn ein

NEW YORK: Die stark gestiegenen Zinsen haben der US-Großbank JPMorgan 2023 den höchsten Gewinn ihrer Geschichte beschert. Mit knapp 50 Milliarden Dollar (rund 45 Mrd Euro) verdiente das Geldhaus fast ein Drittel mehr als im Vorjahr, wie es am Freitag in New York mitteilte. Der Zinsüberschuss - die Differenz zwischen eingenommenen und gezahlten Zinsen - erreichte mit rund 89 Milliarden Dollar ebenfalls einen Höchstwert.

Im vierten Quartal musste die Bank allerdings überraschend einen Gewinnrückgang hinnehmen. Zwar steigerte das Institut seinen Zinsüberschuss im Schlussquartal um fast ein Fünftel. Doch eine höhere Risikovorsorge für drohende Kreditausfälle schlug negativ zu Buche, und die Kosten des Instituts schossen um 29 Prozent in die Höhe.

Vor allem musste die Bank 2,9 Milliarden Dollar in den Einlagensicherungsfonds einzahlen, nachdem dieser wegen des Kollapses der Silicon Valley Bank (SVB) und der Signature Bank im vergangenen Jahr hatte einspringen müssen.


Umfrage: Deutsche zeigen Verständnis für Bauernproteste

BERLIN: Die Mehrheit der Bürger in Deutschland steht einer Umfrage zufolge hinter den seit Tagen andauernden Protestaktionen der Landwirte.

68 Prozent haben dafür Verständnis, wie aus einer am Freitag veröffentlichten repräsentativen Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF-«Politbarometer» hervorgeht. 30 Prozent sind demnach der Meinung, dass diese Proteste zu weit gehen.

Die Umfrage ergab weiter, dass 52 Prozent der Befragten der Ansicht sind, dass es überhaupt keine Kürzungen in der Landwirtschaft geben sollte. Hingegen unterstützen 32 Prozent die von der Bundesregierung inzwischen teilweise zurückgenommenen Kürzungen, 12 Prozent sprechen sich für Kürzungen in der ursprünglich geplanten Höhe aus. Die Umfrage zum «Politbarometer» erfolgte in der Zeit vom 9. bis 11. Januar bei 1337 Personen.

Die Proteste der Landwirte richten sich gegen geplante Subventionskürzungen der deutschen Regierung. Schrittweise abgeschafft werden soll danach die Steuerbegünstigung auf Agrardiesel. Dass die Ampelkoalition einen Teil ihrer Kürzungspläne zurückgenommen hat, reicht dem Bundesbauernverband nicht aus.


Devisen: Euro legt zum US-Dollar etwas zu

FRANKFURT/MAIN: Der Euro ist am Freitag gestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete am Nachmittag 1,0987 US-Dollar. Am Mittag war der Euro noch bis auf 1,0936 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0942 (Donnerstag: 1,0987) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9139 (0,9101) Euro.

Der Dollar wurde am Nachmittag etwas durch Preisdaten aus den USA belastet, während der Euro im Gegenzug Auftrieb erhielt. In den USA waren die Erzeugerpreise im Dezember zum Vormonat leicht gefallen, während Ökonomen einen Anstieg erwartet hatten. Die Erzeugerpreise beeinflussen die Verbraucherpreise, an denen die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik ausrichtet. Die Verbraucherpreise waren im Dezember laut Daten vom Donnerstag unerwartet stark gestiegen. An den Märkten wird eine Zinserhöhung in diesem Jahr erwartet. Der Zeitpunkt dafür gilt aber als ungewiss.

In der Eurozone hat EZB-Präsidentin Christine Lagarde am Donnerstagabend in einem Fernsehinterview erklärt, den Leitzins auf dem jetzigen Niveau zu halten, bis die EZB sicher sei, dass die Inflation auf das Zielniveau von 2 Prozent zurückkehren würde. Die Aussagen bewegten den Euro allerdings kaum.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85950 (0,86145) britische Pfund, 159,17 (159,71) japanische Yen und 0,9350 (0,9338) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 2057 Dollar gehandelt. Das waren rund 28 Dollar mehr als am Vortag.


Ölpreise steigen weiter - Geopolitische Sorgen stützen

SINGAPUR: Die Ölpreise haben am Freitag weiter zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete 79,20 US-Dollar. Das waren 1,79 Dollar mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Februar stieg um 1,73 Dollar auf 73,75 Dollar.

Die Sorge vor einer Eskalation der Lage im Nahen Osten treibt die Ölpreise Beobachtern zufolge weiter an. In der Nacht zum Freitag haben die USA und Großbritannien mit der Unterstützung Verbündeter «erfolgreich» Stellungen der vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen angegriffen. Der Militärschlag sei eine «direkte Reaktion auf die beispiellosen Angriffe der Huthi» auf die internationale Schifffahrt im Roten Meer, teilte US-Präsident Joe Biden mit. Er werde nicht zögern, bei Bedarf weitere Maßnahmen anzuordnen.

Die größte Gefahr für die Versorgung des Weltmarktes mit Rohöl besteht darin, dass der Iran direkt in den Konflikt hineingezogen wird. Dies könnte Förderströme in einer Region bedrohen, die ein Drittel des weltweiten Rohöls produziert. Das wiederum sorgt für einen Anstieg der Risikoprämie auf dem Ölmarkt, die zuletzt unter anderem wegen des verlangsamten Nachfragewachstums zurückgegangen war.


Chinas Exporte zeigen nach schwierigem Jahr Zeichen der Erholung

PEKING: Als Zeichen einer Stabilisierung des chinesischen Außenhandels sind die Ausfuhren der zweitgrößten Volkswirtschaft im Dezember gestiegen. Wie die Zollbehörde in Peking am Freitag mitteilte, legten die Exporte im Vergleich zum Dezember des Vorjahres um 2,3 Prozent zu. Der Anstieg fiel stärker aus als von Analysten im Schnitt erwartet. Nach sechs Monaten in Folge mit Rückgängen waren Chinas Exporte bereits im November wieder leicht gestiegen.

Auch die Importe legten im Dezember leicht um 0,2 Prozent zu, wie die Zollbehörde weiter mitteilte. Insgesamt war 2023 jedoch ein schwieriges Jahr für den chinesischen Handel. Unter anderem aufgrund der schwächeren globalen Nachfrage gingen die Exporte um 4,6 Prozent zurück. Chinas Importe sanken um 5,5 Prozent.

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