Nachrichten aus der Sportwelt am Dienstag

Fotomontage: DER FARANG
Fotomontage: DER FARANG

Österreich will wieder Zuschauer in die Stadien lassen

WIEN: Österreich will offenbar ab dem 1. August wieder Zuschauer in begrenzter Anzahl in die Stadien lassen. Ab dem 1. August sollen bis zu 1250 Fans pro Spiel erlaubt sein. Ab dem 1. September soll dann die Maximalkapazität auf 5000 bis 10.000 Fans pro Spiel angehoben werden. Das sagte Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler der «Kleinen Zeitung» (Mittwoch-Ausgabe). Aktuell finden die Spiele in Österreich wegen der Coronavirus-Pandemie ohne Zuschauer statt.

Demnach soll es eine allgemeine Obergrenze für Veranstaltungen geben, dabei werde auch zwischen Freiluft- und Hallen-Events unterschieden. Auch die Infrastruktur der Stadien sei entscheidend für die zulässige Höchstgrenze. Die genauen Regeln sollen laut Kogler noch im Juni bekanntgegeben werden.


Braunschweig klettert an die Spitze der 3. Liga - Verfolger patzen

CHEMNITZ: Eintracht Braunschweig hat die Tabellenführung in der 3. Fußball-Liga übernommen. Die Niedersachsen setzten sich am Dienstagabend zum Auftakt des 35. Spieltages glücklich mit 2:1 (2:0) beim abstiegsbedrohten Chemnitzer FC durch. Mit 61 Punkten verdrängen die Braunschweiger die zweite Mannschaft des FC Bayern München von der Spitze. Neuer Zweiter sind die Würzburger Kickers durch ein 2:1 (1:1) beim KFC Uerdingen. Der MSV Duisburg wartet dagegen nach dem 0:1 (0:0) bei Viktoria Köln seit vier Partien auf einen Sieg. Auch der FC Hansa Rostock kam daheim nicht über ein 1:1 (0:1) gegen den 1. FC Kaiserslautern hinaus.


Radprofi Siutsou wegen Dopings für vier Jahre gesperrt

BERLIN: Der frühere Giro-Etappensieger Kanstantsin Siutsou aus Belarus (Weißrussland) ist nach einem positiven EPO-Befund für vier Jahre gesperrt worden. Das gab der Radsport-Weltverband UCI am Dienstag bekannt. Die positive Probe des 37-Jährigen stammt aus 2018, der Radprofi war danach suspendiert worden und hat bereits seine Karriere beendet. Siutsou fuhr 2018 für den Rennstall Bahrain-Merida und galt als wichtiger Helfer von Italiens Rundfahrt-Star Vincenzo Nibali.


Handball-Supercup nicht Anfang September

KÖLN: Der Handball-Supercup findet nicht wie geplant am 2. September statt. «Dieser Termin ist ehrlicherweise Schnee von gestern», sagte Liga-Präsident Uwe Schwenker der Fachzeitschrift «Handballwoche». Weil der Pokalsieger wegen des Saisonabbruchs infolge der Corona-Krise erst im kommenden Jahr ermittelt wird, duelliert sich Rekord-Champion THW Kiel in Düsseldorf mit Vizemeister SG Flensburg-Handewitt um den ersten Saisontitel.


Ludwigsburger Basketballer ziehen erstmals ins Finale ein

MÜNCHEN : Die MHP Riesen Ludwigsburg haben erstmals die Endspiele um die deutsche Basketball-Meisterschaft erreicht. Das Überraschungsteam von Trainer John Patrick setzte sich am Dienstag beim Meisterturnier der Bundesliga in München im Halbfinal-Rückspiel mit 94:85 (42:46) gegen ratiopharm Ulm durch. Bester Werfer der Riesen war Marcos Knight mit 26 Punkten. Im ersten Duell hatten sich die schwäbischen Mannschaften mit 71:71 getrennt. In den Endspielen am Freitag und Sonntag geht es für Ludwigsburg gegen den Sieger des Halbfinals zwischen Alba Berlin und den EWE Baskets Oldenburg. Der Hauptstadtclub hat vor dem Rückspiel ein 29-Punkte-Polster.


Abbrennen von Pyro: Jena scheitert mit Klage vor OLG Frankfurt

FRANKFURT/MAIN/JENA: Fußball-Drittligist FC Carl Zeiss Jena ist mit einer Klage gegen den Deutschen Fußball-Bund (DFB) vor dem Oberlandesgericht Frankfurt/Main gescheitert. Das OLG entschied am Dienstag, dass die Haftung eines Fußballvereins für das Abbrennen von Pyrotechnik seiner Anhänger nicht gegen allgemeine Grundsätze der öffentlichen Ordnung verstoße und beschloss, den Schiedsspruch des Ständigen Schiedsgerichts des DFB nicht aufzuheben. Gleichzeitig bestätigte das Gericht die Zuständigkeit des DFB-Schiedsgerichts und die Gültigkeit des Urteils. Jena kann noch Rechtsbeschwerde beim Bundesgerichtshof einlegen.


Bänderdehnung: Arsenal-Torwart Leno doch nicht schwerer verletzt

BRIGHTON: Der sechsmalige Fußball-Nationaltorhüter Bernd Leno hat sich am vergangenen Samstag doch nicht schwerer verletzt. Der frühere Leverkusener erlitt eine Bänderdehnung im rechten Knie und fällt für vier bis sechs Wochen aus. Das teilte sein Club FC Arsenal am Dienstag auf seiner Homepage mit. Leno hatte die Verletzung bei der 1:2-Niederlage der Londoner bei Brighton & Hove Albion erlitten. Zunächst war sogar ein Kreuzbandriss befürchtet worden.


Österreich will wieder Zuschauer in die Stadien lassen

Wien (dpa) - Österreich will offenbar ab dem 1. August wieder Zuschauer in begrenzter Anzahl in die Stadien lassen. Ab dem 1. August sollen bis zu 1250 Fans pro Spiel erlaubt sein. Ab dem 1. September soll dann die Maximalkapazität auf 5000 bis 10.000 Fans pro Spiel angehoben werden. Das sagte Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler der «Kleinen Zeitung» (Mittwoch-Ausgabe). Aktuell finden die Spiele in Österreich wegen der Coronavirus-Pandemie ohne Zuschauer statt.


VfL Wolfsburg verlängert Vertrag mit Stürmertalent Marmoush

WOLFSBURG: Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg hat den Vertrag mit seinem Stürmertalent Omar Marmoush bis 30. Juni 2023 verlängert. Das gab der Verein am Dienstag bekannt. Der 21-jährige Ägypter kam am 28. Spieltag beim 4:1-Sieg in Leverkusen zu seinem ersten Bundesliga-Einsatz und wurde seitdem noch in drei weiteren Spielen der Profi-Mannschaft eingewechselt.


FC Toulouse: Vier Spieler positiv auf Coronavirus getestet

TOULOUSE: Vier Profispieler des französischen Fußball-Clubs FC Toulouse sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die vier Spieler müssten sich nun für 14 Tage in Quarantäne begeben, teilte Team-Arzt Patrick Flamant am Dienstag mit. Zuvor waren dem Verein zufolge die Profi-Mannschaft, Trainer und weitere Angestellte auf das Coronavirus getestet worden.


Nach Corona-Lockdown: Relegation Verl gegen Leipzig nicht gefährdet

VERL: Die Fußball-Relegationsspiele um den Aufstieg in die 3. Liga zwischen dem 1. FC Lok Leipzig und dem SC Verl sollen trotz des Lockdowns im Kreis Gütersloh wie geplant stattfinden. «Wir stehen im ständigen Kontakt mit der Stadt, dem Gegner und natürlich mit dem DFB. Nach aktuellem Stand ist die Austragung nicht in Gefahr», sagte Raimund Bertels, Präsident des SC Verl, am Dienstag der dpa. Verl gehört zum Kreis Gütersloh, für den NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) wieder strenge Corona-Einschränkungen verhängt hatte.


Torhüter Nicolas fehlt Union Berlin im Saisonfinale gegen Düsseldorf

BERLIN: Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin muss am letzten Spieltag auf Torwart Moritz Nicolas verzichten. Der 22-Jährige, der beim Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim (0:4) am vergangenen Samstag sein Debüt im deutschen Oberhaus gefeiert hatte, zog sich im Kraichgau eine Verletzung im rechten Knie zu. Das teilten die Köpenicker am Dienstag mit. Ein operativer Eingriff sei laut des Clubs zwar nicht nötig, ein zweiter Einsatz jedoch ausgeschlossen.


Zanardi: Ärzte warten bis nächste Woche mit Entscheidung

ROM: Nach dem Unfall des ehemaligen Formel-1-Piloten Alessandro Zanardi wollen die Ärzte bis nächste Woche mit der Entscheidung warten, ihn möglicherweise aus dem künstlichen Koma zu holen. Das erklärte das Krankenhaus in Siena am Dienstag. Der 53-Jährige sei immer noch in einem ernsten, aber stabilen Zustand und werde künstlich beatmet. Der viermalige Paralympics-Sieger, der 2001 bei einem tragischen Unfall auf dem Lausitzring beide Beine verloren hatte, hatte am Freitag bei einem schweren Unfall mit einem Lkw schwere Kopf- und Gesichtsverletzungen erlitten.


Bericht: AS Rom verlangt mindestens 25 Millionen für Schick

LEIPZIG: Fußball-Bundesligist RB Leipzig muss für eine permanente Verpflichtung von Stürmer Patrik Schick wohl doch erheblich mehr zahlen. Wie der «Corriere dello Sport» (Dienstag) berichtet, will der bei Schicks Stammclub AS Rom für Transfers zuständige Franco Baldini mindestens 25 Millionen Euro für den tschechischen Nationalspieler erlösen. RB hatte die Kaufoption von 29 Millionen Euro verstreichen lassen und stattdessen ein Angebot über 20 Millionen Euro abgegeben.


FC Bayern geht im Sommer virtuell auf Tour

MÜNCHEN: Der FC Bayern geht auch in diesem Sommer auf Tour - allerdings wegen der Corona-Pandemie nur virtuell. Nach dem USA-Trip im vergangenen Jahr gibt es in diesem Jahr keine Asien-Reise, dafür will der deutsche Fußball-Meister «Fans weltweit die Möglichkeit geben, die Vorbereitungsphase in Echtzeit miterleben zu können». Über digitale Plattformen soll es Autogrammstunden mit den Stars geben, dazu sind unter anderem Fan-Spiele geplant. Die Mannschaft von Trainer Hansi Flick wird zudem ein Testspiel in der Allianz Arena bestreiten.


DFB-Sportgericht bestätigt Kostic-Sperre für vier Pokalspiele

FRANKFURT/MAIN: Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Sperre für Eintracht Frankfurts Profi Filip Kostic bestätigt. Dies teilte der Verband am Dienstag mit. Der Serbe, der im März gegen Werder Bremen wegen eines groben Foulspiels die Rote Karte sah, bleibt damit für vier Pokalspiele gesperrt. Das erste Spiel hat er beim Halbfinale gegen den FC Bayern (1:2) bereits abgesessen. Zum Ende der Saison 2021/22 läuft die Sperre aber in jedem Fall ab, wie der DFB schrieb. Sowohl die Eintracht als auch Kostic selbst hatten gegen das erste Urteil Einspruch beim DFB-Sportgericht eingelegt.


Nach positiven Corona-Tests: Adria Tour wird nicht fortgesetzt

BELGRAD: Nach den positiven Corona-Tests von zahlreichen Tennisspielern wird die umstrittene Adria Tour des ebenfalls positiv getesteten Novak Djokovic nicht fortgesetzt. Die noch geplanten Veranstaltungen in Banja Luka und Sarajevo könnten angesichts der Entwicklungen nicht mehr stattfinden, teilten die Organisatoren am Dienstag mit. Zuvor hatte Djokovic seinen positiven Test öffentlich gemacht und erklärt. Der Weltranglisten-Erste war in den vergangenen Tagen heftig dafür kritisiert worden, dass auf den Stationen in Belgrad und Zadar keine Hygieneregeln eingehalten worden waren.


BVB vor Verpflichtung von England-Talent Jude Bellingham

DORTMUND: Borussia Dortmund steht nach Berichten mehrerer Medien neben der Verpflichtung des Belgiers Thomas Meunier (Paris Saint-Germain) auch vor einem Engagement von Jude Bellingham. Demnach hat sich der erst 16 Jahre alte Mittelfeldspieler vom englischen Zweitligisten Birmingham City für den Fußball-Bundesligisten entschieden. Der BVB soll eine Ausbildungsentschädigung in Höhe von 20 Millionen Pfund (22 Millionen Euro) zahlen.


«Bild»: Stiller Abschied von Götze - Erneut nicht im BVB-Kader

DORTMUND: Der Abschied von Mario Götze aus Dortmund wird offenbar still und leise. Wie die «Bild» (Dienstag) berichtet, steht der Fußball-Weltmeister von 2014 im letzten Saisonspiel des BVB am Samstag (15.30 Uhr/Sky) daheim gegen 1899 Hoffenheim erneut nicht im Kader. Nach Vereinsangaben von Dienstag ist das jedoch noch nicht final entschieden. Laut «Bild» habe sich Götze jedoch entschieden, nach der Frühgeburt seines Sohnes am 6. Juni rund um die Uhr für seine Frau Ann-Kathrin und das erste gemeinsame Kind da zu sein.


Bamberger Basketballer trennen sich von Chefcoach Moors

BAMBERG: Der frühere Basketball-Serienmeister Brose Bamberg hat sich nach einer enttäuschenden Saison vorzeitig von Cheftrainer Roel Moors getrennt. Der 41 Jahre alte Belgier sei mit sofortiger Wirkung freigestellt worden, teilten die Franken am Dienstag mit. Moors war vor Beginn dieser Spielzeit vom belgischen Club Antwerpen Giants zum Bundesligisten gewechselt, sein Vertrag lief noch ein Jahr lang.


Vettel zurück im Ferrari - Test in Mugello vor Formel-1-Saisonstart

MUGELLO: Sebastian Vettel ist nach seinem feststehenden Aus bei Ferrari mit der Scuderia erstmals nach der Corona-Zwangspause auf die Rennstrecke zurückgekehrt. Der viermalige Formel-1-Weltmeister absolvierte am Dienstag auf dem Kurs im italienischen Mugello genau wie sein Teamkollege Charles Leclerc einen Test vor dem Saisonstart am 5. Juli in Österreich. Für Ferrari und den Hessen Vettel geht es bei den Testfahrten darum, sich schnell auf die neuen Bedingungen während der Coronavirus-Krise einzustellen.


Mehr als 10.000 Coronavirus-Tests bei ersten Formel-1-Rennen

SPIELBERG: Rund um die ersten beiden Formel-1-Saisonrennen im österreichischen Spielberg im Juli sollen zwischen 10.000 und 12.000 Coronavirus-Tests durchgeführt werden. Wie die österreichische Nachrichtenagentur APA am Dienstag berichtete, sieht das Konzept vor, dass die Proben zweimal täglich in ein Analyselabor in Ebersberg östlich von München transportiert werden. Dort werde dann sieben Tage in der Woche 24 Stunden ausgewertet.


Nach Comeback: Leroy Sané froh, «endlich» wieder dabei zu sein

MANCHESTER: Nach seinem Comeback nach seiner langen Verletzungspause wegen eines Kreuzbandrisses hat sich Leroy Sané erleichtert geäußert. «Endlich - Ich habe es sehr vermisst», schrieb der 24 Jahre alte Fußball-Nationalspieler nach dem Spiel seines Clubs Manchester City gegen den FC Burnley auf Instagram. Sané war in der 79. Minute des Spiels am Montagabend beim Stand von 5:0 für die Citizens ins Spiel gekommen. Sané hatte sich im vergangenen August einen Kreuzbandriss zugezogen.


Burnley-Kapitän Mee nach Rassismus-Eklat: «Schäme mich»

MANCHESTER: Kapitän Benjamin Mee vom englischen Fußball-Club Burnley FC hat den Rassismus-Eklat beim Premier-League-Spiel bei Manchester City verurteilt. «Ich schäme mich und bin peinlich berührt», sagte der 30-Jährige nach dem 0:5 seines Clubs am Montagabend. «Diese Leute müssen im 21. Jahrhundert ankommen und sich bilden.» Beim Spiel war kurz nach dem Anpfiff ein Flugzeug mit einem Banner mit der Aufschrift «White Lives Matter - Burnley» (Weiße Leben zählen - Burnley) über das Etihad-Stadion geflogen.


Bericht: RB Leipzig will Nationalspieler Henrichs ausleihen

LEIPZIG: Fußball-Bundesligist RB Leipzig beschäftigt sich offenbar erneut mit einer Verpflichtung von Nationalspieler Benjamin Henrichs. Nach einem Bericht von «Sky» ist sich der Club mit dem Verteidiger der AS Monaco einig. Nun müssten sich beide Vereine auf einen Transfer verständigen. Soweit waren die Verhandlungen bereits im vergangenen Sommer. Damals scheiterte ein Wechsel an der Ablöse und letztlich auch am Veto von AS-Trainer Roberto Moreno.


Rüdiger über neuen Teamkollegen Werner: «Er kann sehr wichtig werden»

LONDON: Chelsea-Verteidiger und Nationalspieler Antonio Rüdiger freut sich auf seinen neuen Teamkollegen Timo Werner. «Seine Entwicklung in den letzten Jahren war einfach - Wow», sagte Rüdiger in einem am Montag veröffentlichten Interview des vereinseigenen TV-Senders. «Er ist eine echte Bedrohung für die Verteidiger, deswegen bin ich froh, dass er bei Chelsea unterschrieben hat», so der 27-Jährige. Auch er habe seinen Teil zum Gelingen des Transfers beigetragen. «Ich hab getan, was ich tun musste», sagte Rüdiger über den Wechsel seines Nationalmannschaftskollegen aus Leipzig London.


Doch keine Ligue 1 mit 22 Clubs - Amiens und Toulouse steigen ab

PARIS: Die französischen Fußball-Clubs SC Amiens und FC Toulouse müssen nach dem coronabedingten Saisonabbruch nun doch in die Zweite Liga absteigen. Die Generalversammlung des französischen Ligaverbands LFP sprach sich mit einer Mehrheit von 74,49 Prozent der Stimmen dafür aus, die Ligue 1 in der kommenden Saison bei 20 Teams zu belassen. Das teilte die Ligue 1 am Dienstag mit.


Fußball-Zweitligist Karlsruher SC findet weiteren Investor

KARLSRUHE: Neben dem «Bündnis KSC» hat sich ein weiterer regionaler Investor zum Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC bekannt und Aktien im Wert von einer Million Euro gezeichnet. Darüber informierte der abstiegsgefährdete Club am Dienstag. Der Unternehmer, dessen Namen die Badener nicht nannten, habe seine Unterstützung bereits im Rahmen der Insolvenzvermeidung Mitte Mai zugesagt.


Murray kritisiert Djokovic für Adria-Tour: «Kein guter Eindruck»

LONDON: Andy Murray hat den Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic für dessen unzureichenden Umgang mit den Corona-Regeln während der Adria-Tour kritisiert. «Ich hatte immer ein gutes Verhältnis zu Novak. In der Nachbetrachtung macht das, was da passiert ist, aber keinen guten Eindruck», sagte die einstige Nummer eins der britischen Tageszeitung «The Times» (Dienstag). «Es ist wichtig, dass Top-Athleten auf der ganzen Welt zeigen, dass wir das ernst nehmen und uns darüber im Klaren sind, dass wir Abstandsregeln einhalten.»


Auch serbischer Tennisprofi Troicki mit Coronavirus infiziert

BELGRAD: Nach dem Bulgaren Grigor Dimitrow und dem Kroate Borna Coric hat sich ein dritter Teilnehmer der umstrittenen Adria-Tour der Tennisprofis mit dem Coronavirus infiziert. Der Serbe Viktor Troicki, der an der ersten Station in Belgrad teilgenommen hatte, wurde nach eigenen Angaben positiv auf das Virus getestet.


Wegen Lockdowns im Kreis Gütersloh: DTB-Serie nach Mülheim verlegt

MÜLHEIM/RUHR: Wegen des verhängten Lockdowns im Kreis Gütersloh auf Grund des Corona-Ausbruchs beim Fleischverarbeiter Tönnies ist eine der Zwischen- und Bonusrunden des Deutschen Tennis Bundes von Versmold nach Mülheim an der Ruhr verlegt worden. Das teilte der Verband am Dienstag mit. Versmold gehört zum Kreis Gütersloh, für den NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) am Dienstag wieder strenge Corona-Einschränkungen verhängt hatte.

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