Beschädigter Frachter wird nach Eemshaven geschleppt

​Nach Feuer  

In Eemshaven kommt ein schwimmender Gasterminal an. Foto: epa/Siese Veenstra
In Eemshaven kommt ein schwimmender Gasterminal an. Foto: epa/Siese Veenstra

SCHIERMONNIKOOG: Der in der Nordsee durch ein Großfeuer schwer beschädigte Autofrachter wird an diesem Donnerstag in den niederländischen Seehafen Eemshaven geschleppt.

Das teilte die Wasserbehörde in der Nacht zum Donnerstag mit. Eemshaven ist der nächstgelegene Seehafen des derzeitigen Ankerplatzes des Frachters vor der Wattenmeerinsel Schiermonnikoog.

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Herbert Thielen 03.08.23 17:18
Ingo Kerp 03.08.23 12:50
Ihren ersten Satz, @Herr Kerp, unterschreibe ich blind. Man mag sich gar nicht ausdenken, was bei einer Havarie alles hätte passieren können. Mit allen unabsehbaren Folgen für das fragile Ökosystem Nordseeküste / Wattenmeer.
Aber jetzt schlägt die Stunde der Sachverständigen, die von den involvierten Versicherungs-Gesellschaften auf den (Schadens-)Fall angesetzt werden. Logischerweise vor einer eventuellen Verschrottung oder Reparatur. Ich bin gespannt, was der Untersuchungsbericht ergibt....
Ingo Kerp 03.08.23 12:50
Das Positive vorab, der Autotransporter ist heil im Hafen von Eemshaven angekommen. Die evtl. negative Nachricht koennte noch folgen. Jetzt liegt der Frachter da und muß entsorgt oder repariert werden. Die japan. Eigentümerfirma soll dafür aufkommen. Da bleibt nur zu hoffen, das die Versichrungssumme reicht und der Schiffseigentümer nicht Konkurs anmeldet.