Mord in Phuket: Verdächtiger auf der Flucht

Ermittlungen weisen auf Flucht nach Türkei

Ermittler am Tatort in Phuket sammeln Beweise, um den Mord an einem russischen Staatsbürger aufzuklären und den flüchtigen Verdächtigen zu fassen. Foto: Khaosod English
Ermittler am Tatort in Phuket sammeln Beweise, um den Mord an einem russischen Staatsbürger aufzuklären und den flüchtigen Verdächtigen zu fassen. Foto: Khaosod English

PHUKET: Die Polizei in Phuket steht vor einem Rätsel nach dem Mord an einem russischen Staatsbürger. Ein Verdächtiger aus Tadschikistan ist offenbar aus Thailand geflohen. Die Ermittlungen und die Suche nach Beweisen laufen auf Hochtouren.

Die Polizei von Phuket ermittelt im Mordfall eines 41-jährigen Russen und hat entdeckt, dass der tadschikische Verdächtige Thailand verlassen hat und in die Türkei geflohen ist.

Das Opfer wurde am Mittwochmorgen in einem gemieteten Haus auf einem Hügel im Chalong Unterbezirk tot aufgefunden. Es wurde erstochen. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Mord zwischen 8 und 9 Stunden vor der Entdeckung des Körpers stattgefunden hat.

Spuren führen zur Flucht des Verdächtigen

Die Ehefrau des Opfers meldete diesen am Dienstagabend als vermisst, nachdem er nicht nach Hause zurückkehrte. Sie und ein Freund kontaktierten die Autovermietung, die das Opfer genutzt hatte, und konnten das GPS des Autos bis zu einem Marihuanafeld nachverfolgen, wo der Körper gefunden wurde.

Am 13. März 2024 wurde das Opfer in einem gemieteten Haus auf einem Hügel im Chalong Unterbezirk tot aufgefunden. Zeugen, die in der Nähe des Tatorts wohnen, berichteten von einem Tumult in der Mordnacht, dem 12. März, konnten jedoch nicht verstehen, was gesagt wurde, da die Beteiligten nicht auf Thai sprachen.

Opfer und Täter: Ein detailliertes Profil

Das Opfer war Ende Januar in Phuket angekommen, und sein Visum sollte Ende April ablaufen. Die Ehefrau, 32 Jahre alt, erzählte, dass sie und ihr Mann mit seinen Eltern und ihren zwei Kindern in Phuket lebten. Sie sah ihr Mann zuletzt am 12. März lebend.

Die Polizei fand ein rotes Honda PCX-Motorrad, das der Verdächtige am internationalen Teil des Flughafens Phuket zurückgelassen hatte. Die Ermittler glauben, dass das Haus, in dem der Mord stattfand, von einer Thailänderin gemietet wurde, die einen ausländischen Freund hat. Ein Mann aus Tadschikistan hielt sich ebenfalls in dem Haus auf.

Dieser Mann floh aus dem Haus, nachdem das Opfer verschwunden war, und nahm einen Flug vom Flughafen Phuket nach Istanbul, Türkei.

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Ole Bayern 15.03.24 22:10
Die Pisa - Studie ist in Deutschland...
...ist doch nur noch eine Farce.
Unter Einbeziehung von Mio Menschen, welche aus verschiedenen Gründen in D. einwanderten oder aus der Heimat flohen, mit deren schulpflichtigen Kindern eine Pisa Studie an " Deutschen Schulen " zu veranstalten, ja das kann eben nur so ein negatives Ergebnis bringen.
Das Migranten - oder auch ukrainische Kinder nicht der deutschen Sprache wie gewünscht mächtig sind, und aufgrund von mangelnder Vorbildung auch in Mathematik große Defizite aufweisen, sollte doch Jedem klar sein .
Und die junge Generation der muslemisch männlichen " Typen " , welche nicht einmal Lehrerinnen akzeptieren, haben doch zum großen Teil sowieso kein Interesse an einer ausreichenden und guter Bildung.
Jeder kenn doch einen Lehrer in seinen persönlichen Umfeld. Wenn die Lehrer dann noch aus Berlin , dem Großraum Frankfurt , Mannheim oder dem Ruhrgebiet kommen, kann sich doch ein jeder mal über den Zustand, insbesondere an Grund - und Hauptschulen, kundig machen.
Es ist eine einzige Katastrophe, die darin endet, daß die meisten Lehrer mit 50 Jahren fix und fertig sind, und aus dem Beruf ausscheiden müssen.
Das sind die Tatsachen im heutigen D .
Jeder schreit nur für ungebremste Zuwanderung ( Rot / Grün ), und keiner sieht die Kehrseite der Medaille und die Probleme welche auf die junge Generation hier zurollen.
Wie dies enden soll ...???? Sorry, ich weiß es auch nicht !

Und bitte - bitte, nicht wieder die AfD oder Nazi - Keule auspacken gegen mich ! Danke !

VG Ole
Andreas Brixa 15.03.24 20:20
Zivilisierung
Hr.Schwake,ich bin etwas verwirrt.
Südostasien?
Also auch Singapore Malaysia?
Ich glaube dort ist das Bildungsniveau besser.
Thailand?
In Deutschland koennen 30 Prozent der Schülerinnen und Schüler nicht ausreichend lesen rechnen und schreiben.
Singapur war Pisa Sieger.
Das Bildungsniveau in BRD sinkt und sinkt.
Auch in Österreich.
Die Kriminalisierung in BRD steigt deutlich
Aber wir sind ja so wesentlicher zivilisiert.
Klingt fuer mich
Wie alte europäische Kolonalisierungs Arroganz
Rolf W. Schwake 15.03.24 19:30
Die Zivilisierung eines Volkes ...
... sollte Grundlage einer Zielgruppenbestimmung sein - denn die geht einher mit dem Bildungsniveau des Volkes, wobei es die 8jährige Mindest-Schulpflicht in Deutschland seit über 300 Jahren gibt, in Zentraleuropa und den USA ist es ähnlich.
Allerdings sehen wir mit zunehmender Bildung auch einen Rückgang der Reproduktion eines Volkes, was wiederum zu Einwanderungen führte, die u.a. auch mafiöse Strukturen mit sich brachten. Ob nun westlich-mafiöse Strukturen, Russenmafia oder chinesische Triaden, das Ergebnis der Kriminalisierung ist identisch.
Daher sollten solche Zielgruppen favorisiert werden, die eine geringe Kriminalisierungsgefahr mit sich bringen. Und die ist dort, wo ein hohes Bildungsniveau herrscht, denn mit dieser Bildung geht auch der Wohlstand und Lebensstandard einher einschließlich Achtung von Menschenrechten, vor allem Demokratie und Freiheit. Dieses findet man vor allem in Zentraleuropa, Australien, Neuseeland, Nordamerika sowie einigen wenigen anderen Ländern.
Betrachtet man allerdings das Bildungsniveau in Südostasien, wird man schnell erkennen, warum die eingangs von mir dargestellte Verifizierung der notwendigen Zielgruppenländer nicht angewandt werden kann - weil ganz einfach die dazu erforderliche Bildung fehlt. Und wer die Frage stellt, welche Personen sich in Russland, China, Arabien pp eine relativ teure Reise nach Thailand leisten können, wird leicht eine Antwort finden!
Diese Einsicht in die Notwendigkeit sollte baldmöglichst Thailand treffen!
Bottnatt 15.03.24 19:28
Vorbote
Bei der Duldung des Sozialverhaltens der Russen, Strassenverkehr, Prostitution etc., und der Akzeptanz der Russenmafia ist das wohl nur der Vorbote von etwas das vollkommen aus dem Ruder laufen kann - oder wird?
Andreas Hamm 15.03.24 14:30
Hoffen wir das Phuket nicht an den genannten "Quailitätstouristen zu Grunde geht bzw. die anderen Touristen nicht fernbleiben.
Michael R. 15.03.24 14:30
@Thomas Kirchner
Stimmt vollkommen. Vor zwanzig Jahren waren auf der Insel fast nur Urlauber aus den üblichen westlichen Ländern. Dann ist man zunehmend den Moslems aus den Ländern rund um den persischen Golf nachgelaufen sowie aus der Türkei. Und nun wiederholt man das Ganze bei den Slawen. Dann wundert man sich, dass diese Klientel die Gebräuche aus ihren Heimatländern auch in Thailand ungeniert ausleben, selbst wenn Mord und Totschlag dabei heraus kommt.
Mal sehen, wo das noch hinführt. Wahrscheinlich in nichts Gutes.
J. Obermeier 15.03.24 14:20
Hans-Jürgen Thomas Kirchner 15.03.24 12:50
Das wäre ja furchtbar wenn es denn so schlimm kommen würde wie mit den germanischen Gefriertruhenmördern. Oder dem spanischen Stückelmörder.
leschim alex 15.03.24 14:20
Thailand wird es mit diesen .....
..... unbedingt gewollten Touristen ergehen wie dem Zauberlehrling :
"Die Geister die ich rief werd ich nun nicht mehr los."
Guenter Scharf 15.03.24 14:20
Phuket ist eine erträgliche Zumutung
@Oliver Harms, 15.03.24, 13:30: Ich stamme nicht aus der ex-UdSSR, China oder Indien, fühle mich aber seit 2019 wohl auf Phuket.
Und vielen anderen Ausländer*innen wird es ähnlich gehen. Oder warum kommen/bleiben sie auf Phuket.
Oliver Harms 15.03.24 13:30
So ist es halt
Wie eingeladen so geliefert!
Ob nun China Mafia oder Russen Mafia,
Thailands roten Politiker heißen sie mit offenen
Armen willkommen und sorgen für immer mehr Erleichterungen bei der Einreise.
Phuket ist jetzt schon für jeden der nicht aus der ex UDSSR,China oder Indien stammt eine unerträgliche Zumutung geworden.
Hans-Jürgen Thomas Kirchner 15.03.24 12:50
Ich sage mal voraus, dass sich die Behörden in Phuket ob der Gewaltbereitschaft der slawischen Gäste noch warm anziehen müssen. Es wird noch schlimmer kommen.