Mindestens zehn Tote bei Bootsunglück in Bangladesch

Das Bergungsschiff Rustom über dem gesunkenen Schiff nach einem Fährunglück in Meghna bei Gozaria, Munshigonj. Foto: epa/Abir Abdullah
Das Bergungsschiff Rustom über dem gesunkenen Schiff nach einem Fährunglück in Meghna bei Gozaria, Munshigonj. Foto: epa/Abir Abdullah

DHAKA: Mindestens fünf Frauen und fünf Kinder sind bei einem Bootsunglück in Bangladesch ums Leben gekommen. Das Boot mit rund 35 Passagieren an Bord sei am Mittwoch (Ortszeit) auf einem Fluss im Norden des Landes mit einem anderen Boot zusammengeprallt und gesunken, sagte ein Behördenmitarbeiter der Deutschen Presse-Agentur. 15 Personen würden noch vermisst. Die Passagiere des zweiten Bootes hätten alle überlebt.

Auf vielen Flüssen Bangladeschs transportierten nicht zugelassene Boote Passagiere von einem kleinen Dorf zum anderen, sagte der Behördenmitarbeiter. Tödliche Bootsunglücke kommen immer wieder vor. Schuld daran sind laut Experten besonders schlechte Sicherheitsstandards. Bangladesch ist nach UN-Angaben eines der am wenigsten entwickelten Länder der Welt.

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