Sturzflut in Indien: Mindestens 14 Tote

Mehr als 100 Vermisste

Gebäude sind vom Hochwasser nach einer Sturzflut umgeben. In der Nacht auf Mittwoch, 04.10.2023, hat Starkregen unter anderem den Wasserpegel des Flusses Teesta stark ansteigen lassen. Foto: Prakash Adhikari/Ap/dpa
Gebäude sind vom Hochwasser nach einer Sturzflut umgeben. In der Nacht auf Mittwoch, 04.10.2023, hat Starkregen unter anderem den Wasserpegel des Flusses Teesta stark ansteigen lassen. Foto: Prakash Adhikari/Ap/dpa

NEU DELHI: Nach einer Sturzflut im Indien gibt es mindestens 14 Tote und mehr als 100 Vermisste. Es seien 14 Brücken stark beschädigt worden oder eingestürzt, berichteten indische Medien am Donnerstag unter Berufung auf Behördenangaben. Auch mehrere Dörfer seien überschwemmt worden. Eine Autobahn sei beschädigt, in Teilen des betroffenen nordöstlichen Bundesstaats Sikkim sei das Mobilnetz unterbrochen worden. Die Rettungsarbeiten dauerten an.

Rund 3000 Reisende aus anderen Landesteilen seien durch das Naturereignis in der Region gestrandet. Die Armee teilte inzwischen mit, dass einer ihrer zuvor 23 Vermissten inzwischen lebend gefunden wurde.

In der Nacht auf Mittwoch hat es in Sikkim stark geregnet, was unter anderem zu einem starken Pegelanstieg des Flusses Teesta geführt hat. Behörden von Sikkim riefen Anwohner auf, nicht in die Nähe des Flusses zu gehen. Die Schulen in Teilen des Bundesstaates sollten bis Ende der Woche geschlossen bleiben, berichteten örtliche Medien.

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