Mahidol-Universität fördert Tech-Startups

Mit einer feierlichen Bandschneidezeremonie wurde das „Innogineer Studio“ offiziell eröffnet. Foto: Mahidol University
Mit einer feierlichen Bandschneidezeremonie wurde das „Innogineer Studio“ offiziell eröffnet. Foto: Mahidol University

BANGKOK: Um die Entwicklung und Expansion aufstrebender Startups in der Tech-Branche zu unterstützen, hat die Fakultät für Ingenieurwissenschaften an der Mahidol-Universität 20 Millionen Baht investiert, um einen sogenannten „Makerspace“ für junge Innovatoren auf dem Campus zu eröffnen.

Das Innogineer Studio, ein Wortspiel aus den Begriffen „Innovation“ und „Ingenieur“, soll Studenten, Absolventen und auch außeruniversitären Personen ein dynamisches Umfeld bieten, um neue Produkte zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Es verfügt über vollständig ausgestattete Labore, „Coworking Spaces“ und verschiedene weitere Räumlichkeiten, in denen Erfinder ihre neuesten Produkte präsentieren können.

Mit Brutkasten der Falle des mittleren Einkommens entkommen

Gemäß dem Dekan der ingenieurwissenschaftlichen Fakultät, Jackrit Suthakorn, kann man das „Innogineer Studio“ mit einem Inkubator (Brutkas­ten) vergleichen, der Erfindern dabei helfen soll, ihre Ideen in die Realität umzusetzen. Suthakorn betrachtet die neue Einrichtung auch als Hilfsmittel zur Steigerung des gesellschaftlichen Wohlstands. Dem Akademiker folgend sei Thailand zu langsam und seit über 20 Jahren in der Falle des mittleren Einkommens gefangen, da das Land keine Innovationen produziert. Diesem Missstand soll mit der neuen Innovationsschmiede entgegengewirkt werden.

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