Keine größeren Schäden bei Unwettern

Überschwemmungen in Deutschland im Saarland und in Rheinland-Pfalz. Foto: epa/Ronald Wittek
Überschwemmungen in Deutschland im Saarland und in Rheinland-Pfalz. Foto: epa/Ronald Wittek

BERLIN: Die Gewitter über Teilen Deutschlands verliefen glimpflicher als erwartet. Polizei und Feuerwehren ziehen eine erste Bilanz.

Die Gewitter in weiten Teilen Deutschlands haben in der Nacht zum Sonntag nach einer ersten Bilanz keine größeren Schäden angerichtet. Das sagten Polizeisprecher in mehreren Bundesländern übereinstimmend. Vereinzelt fielen demnach Bäume um und blockierten Straßen. Fahrbahnen wurden überflutet, Keller liefen voll. Feuerwehren rückten zu vielen Einsätzen aus - auch wegen Bränden. So schlug in Speyer in Rheinland-Pfalz ein Blitz in ein Mehrfamilienhaus ein. Laut Polizei wurde niemand verletzt.

Viele Einsätze gab es im Saarland. Dort wurde die Polizei nach eigenen Angaben 80 Mal gerufen. In der Region Hannover samt Landeshauptstadt gab es laut Feuerwehr aufgrund des Unwetters 95 Einsätze. Insgesamt zählten die Einsatzkräfte von Mitternacht bis in den Sonntagmorgen 266 Notrufe.

Tenor der Polizei in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt: Es sei nicht so schlimm wie befürchtet gewesen. Einsätze habe es vor allem gegeben wegen umgestürzter Bäume und abgebrochener Äste, teilte zum Beispiel die Polizei in Mainz, Kaiserslautern, Trier und Koblenz mit. «Es hat hier zwar stark geregnet und gestürmt, aber alles im Rahmen», sagte ein Polizist in Mainz. Von zumeist kleinen Einsätzen sprachen die Feuerwehren in NRW.

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