Seider sieht seine NHL-Zukunft in Detroit

​Eishockey-Nationalspieler 

Bildlegende: Dynamische Szene eines Eishockeyspielers der Detroit Red Wings in Aktion auf dem Eis, umgeben von begeisterten Fans. Foto generiert von OpenAI's DALL·E und Fotoquelle: ChatGPT
Bildlegende: Dynamische Szene eines Eishockeyspielers der Detroit Red Wings in Aktion auf dem Eis, umgeben von begeisterten Fans. Foto generiert von OpenAI's DALL·E und Fotoquelle: ChatGPT

DETROIT: Moritz Seider wird voraussichtlich einen Top-Vertrag in der besten Eishockey-Liga der Welt erhalten. Bereits in dieser Saison hat der frühere Spieler der Adler Mannheim große Ziele.

Eishockey-Nationalspieler Moritz Seider will auch über die Saison hinaus bei den Detroit Red Wings in der nordamerikanischen Profiliga NHL spielen. «Es ist kein Geheimnis, dass ich gerne in Detroit spiele. Ich habe hier ein Haus gebaut. Die Mannschaft gefällt mir sehr gut. Ich habe viel Zuversicht, dass ich auch in der nächsten Saison in Detroit auflaufen werde», sagte der Verteidiger in einer Online-Presserunde am Mittwoch.

Der Vertrag des 22-Jährigen läuft bei den Red Wings im Sommer aus. Es gilt als sicher, dass Seider nach Weltklasse-Stürmer Leon Draisaitl (Edmonton Oilers) und Ottawas Tim Stützle als nächster deutscher Profi einen gut dotierten Millionenvertrag erhalten wird. «Wir haben noch nicht geredet», sagte der frühere Mannheimer über den aktuellen Stand mit Detroit. «Ich mache mir aber keine großen Sorgen. Es werden interessante Gespräche und ein harter Kampf.»

Mit den Red Wings hofft Seider auf die erste Playoff-Teilnahme. Aktuell ist der Stanley-Cup-Champion von 2008 mit 20 Siegen nach rund der Hälfte der regulären Saison im Kampf um die begehrten Ränge dabei. «Es ist unser großes Ziel», erklärte er. Am Donnerstag (Ortszeit) geht es mit dem Match gegen Draisaitl und die Oilers in der NHL weiter. In dieser Saison kam Seider bislang auf fünf Tore und 18 Vorlagen.

Für die erste Playoff-Teilnahme seit 2016 wurde während der Saison Superstar Patrick Kane verpflichtet. Der US-Amerikaner gewann 2010, 2013 und 2015 mit den Chicago Blackhawks den Stanley Cup und soll nun den Red Wings helfen. «Man kann jeden Tag von so einem Spieler lernen», sagte Seider, der bei den Reisen neben Kane im Flugzeug sitzt. «Wir quatschen viel», erklärte er.

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