Deutschland will 2032 Handball-EM der Frauen und Männer ausrichten

Spannung und Leidenschaft bei der Handball-EM der Frauen: Eine Arena voller begeisterter Fans und intensiver Spiele, die den Geist des Frauenhandballs feiern. Foto generiert von OpenAI's DALL·E
Spannung und Leidenschaft bei der Handball-EM der Frauen: Eine Arena voller begeisterter Fans und intensiver Spiele, die den Geist des Frauenhandballs feiern. Foto generiert von OpenAI's DALL·E

DORTMUND: Der DHB möchte in acht Jahren beide Handball-Großereignisse austragen. Es wäre ein Novum.

Der Deutsche Handballbund möchte im Jahr 2032 gleich zwei Europameisterschaften austragen. Der DHB bewirbt sich gemeinsam mit Dänemark und Polen um die Austragung der Frauen-EM in acht Jahren. Für das kontinentale Männer-Turnier hält der Verband an einer gemeinsamen Bewerbung mit Frankreich fest.

Die Europäische Handball-Föderation (EHF) entscheidet am 14. Dezember dieses Jahres beim außerordentlichen Kongress in Wien über die Vergabe beider Turniere. «Sollten wir tatsächlich den Zuschlag bekommen, könnte 2032 ein historisches Jahr des Handballs werden», sagte DHB-Vorstandschef Mark Schober zur doppelten Kandidatur.

Während Deutschland bei den Männern erst in diesem Jahr EM-Gastgeber war, liegt die letzte Frauen-EM hierzulande bereits 30 Jahre zurück. «Wir haben das Ziel, mit diesem Turnier der besten Handballerinnen die Arenen zu füllen, und möchten mit einem solchen Großereignis vor allem Mädchen für den Handball aktivieren, Fans, Medien und Sponsoren inspirieren und so den Frauenhandball in ganz Europa stärken», sagte DHB-Präsident Andreas Michelmann.

Deutschland wird bereits in den kommenden Jahren mehrmals Schauplatz internationaler Großturniere sein. Bei der Frauen-WM 2025 ist der DHB Co-Gastgeber, bei der Männer-WM 2027 alleiniger Ausrichter und zwei Jahre später Co-Gastgeber.

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