Carlson half Putin bei der Verbreitung von Lügen

​«De Telegraaf» 

Russischer Präsident Wladimir Putin in Moskau. Foto: epa/Sergey Guneev/sputnik/kremlin Pool Mandatory
Russischer Präsident Wladimir Putin in Moskau. Foto: epa/Sergey Guneev/sputnik/kremlin Pool Mandatory

AMSTERDAM: Zum Interview des russischen Präsidenten Wladimir Putin für den US-Talkmaster Tucker Carlson heißt es am Samstag in der niederländischen Zeitung «De Telegraaf»:

«Der Hauptkritikpunkt an dem zweistündigen Interview war, dass der ehemalige US-Talkmaster nahezu gänzlich unkritisch war, wodurch Putin Lügen und Verdrehungen der Realität verkünden konnte. Carlson selbst setzte in dieser Hinsicht den Ton. In seiner Einleitung erweckte der Meinungsmacher, der vom US-Sender Fox News gefeuert wurde, weil er Unwahrheiten über den Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen 2020 verbreitet hatte, den Anschein, als sei er der einzige Journalist in der westlichen Welt, der sich überhaupt die Mühe gemacht hatte, um ein Interview mit Putin zu bitten. Das war derartig weit von der Wahrheit entfernt, dass ausgerechnet der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, ihn korrigierte.»

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