Corona-Überblick: Meldungen am Donnerstag

Eine Vollzugsbeamtin des Marktaufsichts- und Verwaltungsbüros überprüft die Impfstoffversorgung in Rongan, China. Foto: epa/Tan Kaixing
Eine Vollzugsbeamtin des Marktaufsichts- und Verwaltungsbüros überprüft die Impfstoffversorgung in Rongan, China. Foto: epa/Tan Kaixing

Mittelmeer-Gipfel verschoben - Spaniens Regierungschef hat Corona

MADRID/ALICANTE: Das für Freitag in der südspanischen Stadt Alicante geplante Gipfeltreffen von neun EU-Mittelmeerländern ist verschoben worden. Grund sei, dass der Gastgeber, Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez, erneut positiv auf das Coronavirus getestet worden sei, teilte die Regierung in Madrid am Donnerstag mit. Ein neuer Termin werde in Kürze bekanntgegeben.

An dem sogenannten EUMed-9-Gipfel sollten außer Sánchez Vertreter Zyperns, Kroatiens, Sloweniens, Frankreichs, Griechenlands, Italiens, Maltas und Portugals teilnehmen.

Sánchez war erstmals vergangenen Sonntag positiv getestet worden. Er sagte alle Präsenztermine ab und führt seine Amtsgeschäfte seither mit Hilfe von Videokonferenzen. Nächster größerer internationaler Termin für ihn sind die deutsch-spanischen Regierungskonsultationen im nordspanischen A Coruña mit Bundeskanzler Olaf Scholz am Mittwoch und Donnerstag kommender Woche.


Frauen bekommen erstmals seit 2015 wieder mehr Kinder

PARIS: Erstmals seit sechs Jahren bekommen die Frauen in Frankreich wieder etwas mehr Kinder.

Die Geburtenrate stieg 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 Prozent, wie die nationale Statistikbehörde Insee am Donnerstag in Paris mitteilte. 742.100 Babys wurden im vergangenen Jahr in Frankreich geboren. Nach dem Ende der Ausgangssperren während der Corona-Pandemie hätten insbesondere Frauen ab 30 Jahren mehr Kinder auf die Welt gebracht und einen aufgeschobenen Kinderwunsch möglicherweise nachgeholt. Bei jüngeren Frauen wurde indes kein Anziehen der Geburtenrate nach Ende der strikten Corona-Beschränkungen in Frankreich beobachtet.

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