Continental fährt zum Jahresstart Verlust ein

Das Continental-Logo ist auf einem Reifen. Der 1871 gegründete deutsche Automobilhersteller Continental ist auf Reifen, Bremsen und Produkte für die Fahrzeugsicherheit spezialisiert. Foto: EPA-EFE/HANNIBAL HANSCHKE
Das Continental-Logo ist auf einem Reifen. Der 1871 gegründete deutsche Automobilhersteller Continental ist auf Reifen, Bremsen und Produkte für die Fahrzeugsicherheit spezialisiert. Foto: EPA-EFE/HANNIBAL HANSCHKE

HANNOVER: Der Zulieferer und Reifenhersteller Continental ist im ersten Quartal infolge der enttäuschenden Entwicklung in seiner Autozuliefersparte in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich fiel ein Nettoverlust von 53 Millionen Euro an, wie das Dax-Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte Conti noch einen Gewinn von 382 Millionen Euro gemacht.

Die Hannoveraner bestätigten die Mitte April vorgelegten Eckdaten zu Umsatz und operativem Ergebnis. Der Erlös war um 5 Prozent auf 9,8 Milliarden Euro gesunken. Vor Zinsen und Steuern sowie um Sondereffekte bereinigt fiel das operative Ergebnis um fast zwei Drittel auf 196 Millionen Euro.

Probleme machte wiederholt die schwache Entwicklung im Autozuliefergeschäft, das rote Zahlen geschrieben hatte. Gründe waren niedrigere Produktionsvolumen insbesondere in Europa sowie noch ausstehende Einigungen in Preisverhandlungen mit Automobilherstellern.

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