Christkind beschert dürre Ostern

Foto: epa/Francis R. Malasig
Foto: epa/Francis R. Malasig

MANILA: Auf den Philippinen litten während der Karwoche und Ostern über zehntausende Familien unter den Folgen einer Dürre, die von dem Klimaphänomen El Nino – Das Christkind – verursacht wird.

Besonders betroffen von der Trockenheit seien Regionen auf den Inseln Mindanao und Luzon, sagte am Palmsonntag Ortszeit Ricardo B. Jalad, Direktor der Katastrophenschutzbehörde NDRRMC, gegenüber der Onlineausgabe der Tageszeitung „Manila Bulletin“. Die Dürreschäden für die Landwirtschaft habe Jalad auf umgerechnet mindestens 85 Millionen Euro geschätzt. Auf Mindanao seien 400.000 Menschen von der Dürre betroffen, während auf Luzon 165.000 Bauern Ernteausfälle verkraften müssten. Ein schnelles Ende des seit drei Monaten andauernden El Nino sei nicht Sicht.

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Christian Schröder 15.05.19 15:13
El Nino
El Nino ist ein Warmwasserereignis im tropischen Pazifik zwischen Indonesien und Südamerika. Das Wort El Nino kommt aus dem Spanischen und bedeutet Kind bzw. Christkind, denn das Wetterphänomen ereignet sich meist um die Weihnachtszeit.
Marcel Edouard Petter 29.04.19 14:06
El Nino
kommt ais dem spanischen und heisst schlicht der Knabe. Wie der Autor auf Christkind kommt ist mir schleierhaft.