MANILA: Auf den Philippinen litten während der Karwoche und Ostern über zehntausende Familien unter den Folgen einer Dürre, die von dem Klimaphänomen El Nino – Das Christkind – verursacht wird.
Besonders betroffen von der Trockenheit seien Regionen auf den Inseln Mindanao und Luzon, sagte am Palmsonntag Ortszeit Ricardo B. Jalad, Direktor der Katastrophenschutzbehörde NDRRMC, gegenüber der Onlineausgabe der Tageszeitung „Manila Bulletin“. Die Dürreschäden für die Landwirtschaft habe Jalad auf umgerechnet mindestens 85 Millionen Euro geschätzt. Auf Mindanao seien 400.000 Menschen von der Dürre betroffen, während auf Luzon 165.000 Bauern Ernteausfälle verkraften müssten. Ein schnelles Ende des seit drei Monaten andauernden El Nino sei nicht Sicht.