KHON KAEN/CHIANG RAI: Die Polizei in Khon Kaen und Chiang Rai hat am Mittwoch drei Personen festgenommen, die rund 3.500 Waffen und fast eine Million Kugeln online zum Kauf anboten.
Laut Generalleutnant Kornchai Klaiklueng, Kommissar des Cyber Crime Investigation Bureau, wurde ein 38-jähriger Mann in Khon Kaen sowie zwei 43-Jährige in Chiang Rai mit illegalen Waffen und Kugeln im Gesamtwert von etwa 50 Millionen verhaftet. Die Waffen lagerten an fünf Orten in den beiden Provinzen.
Bei Durchsuchung von drei Häusern im Tambon Sila in Khon Kaen fanden die Beamten 1.414 Gewehre, 122 nicht registrierte Pistolen und 920.000 Schuss Munition. In Chiang Rai beschlagnahmte Polizei in zwei Geschäfte für Luftdruckwaffen 1.786 nicht registrierte Gewehre, 224 Pistolen und 57.500 Kugeln. Die Waffen sollen aus Indonesien, Schweden, den Vereinigten Staaten, der Türkei, Spanien und China ins Land geschmuggelt worden sein.
Auf einer Website wurde für die Waffen geworben. Kunden aus dem ganzen Land bestellten über die Chat-App LINE und zahlten über Banken. Die illegale Ware erhielten sie über einen Paketzusteller. Die Bande war etwa fünf Jahre lang aktiv, hatte landesweit mehr als 50.000 Abnehmer und verkaufte täglich Hunderte von Waffen, sagte Polizeigeneralleutnant Kornchai. Die Bande habe sogar einen YouTube-Kanal eingerichtet, um Bewertungen ihrer Produkte zu präsentieren.
Sorry, aber der Schuss ging gegen Hinten raus. Der Schwachsinn fällt jetzt nämlich gleich doppelt und dreifach auf Sie zurück.
- Dass Waffen die Gefahr für alle Beteiligten und Unbeteiligten massiv erhöht, ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen und auch keine Ansichtssache, es ist vielmehr eine hieb- und stich-feste TATSACHE.
- Ihr Argument mit dem Schulinsel - Attentat in Norwegen beisst sich selber in den Schwanz.
Sie sagen; " Hätte jemand eine Waffe dabei (gehabt), wären mit Sicherheit NICHT SO VIELE GESTORBEN."
Damit setzen Sie aber am völlig falschen Ort an. Statt zusätzliche Schusswaffen ins Spiel zu bringen, würde man besser gar keine zulassen.
Hätte Breivik (der Attentäter) gar keine Schusswaffe gehabt, wäre nämlich ÜBERHAUPT NIEMAND GESTORBEN.
Das scheint mir eindeutig der bessere Lösungsansatz zu sein.
-Der beste Beweis dafür liefert allerdings Japan, mit seinem strickten Schusswaffen-Verbot.
Im Jahre 2014 gab es nur 6 Tote durch Schusswaffen, verglichen zur USA mit 33.599 Toten.
Ich glaube das sagt alles. Wer immer noch glaubt es ist sicherer, wenn jeder bewaffnet ist, wie wenn keiner bewaffnet ist, dem kann nicht mehr geholfen werden