Auftakt des Weltwirtschaftsforums noch ohne Podiumsprogramm

Vorbereitungen für das 54. Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums in Davos.Foto: epa/Laurent Gillieron
Vorbereitungen für das 54. Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums in Davos.Foto: epa/Laurent Gillieron

DAVOS: Geprägt von den Kriegen in der Ukraine und in Gaza beginnt am Montagabend im Schweizer Skiort Davos das diesjährige Weltwirtschaftsforum. Zunächst stehen allerdings nur eine Preisvergabe und ein Konzert an. Außerdem wird erwartet, dass die Entwicklungsorganisation Oxfam ihren jährlichen Bericht zur Verteilung von Vermögen auf der Welt vorlegt. Offiziell eröffnet wird die hochkarätig besetzte wirtschaftspolitische Tagung am Dienstag von WEF-Gründer Klaus Schwab. Zu den Gästen gehört in diesem Jahr auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.

Am Dienstag sprechen zudem der chinesische Premier Li Qiang, Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Aus Deutschland stehen zum Auftakt Vizekanzler Robert Habeck und Außenministerin Annalena Baerbock (beide Grüne) im Programm.

Die Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums steht in diesem Jahr unter dem Motto «Vertrauen wieder herstellen». Die Organisatoren haben es sich zum Ziel gesetzt, wichtige Interessenvertreter rund um die Kriege in der Ukraine und in Gaza zusammenzubringen. Als großes Themen der internationalen Unternehmenschefs kristallisierte sich im Vorfeld das Potenzial künstlicher Intelligenz heraus.

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Jürgen Franke 18.01.24 08:40
Dieser Präsident flog mit Linie
nach Davos und hat eine bemerkenswerte Rede gehalten.
Norbert Kurt Leupi 17.01.24 16:30
WEF in Davos
Gestern kreuzte auch der neue argentinische Präsident Javier Milei , der mit ultraliberaler und trumpscher Ideologie vollgestopfte Anarcho-Kapitalist , ohne Kettensäge , am von ihm benannten " sozialistischen Anlass " in Davos auf ! Heute will er bei einer Rede sein " Gift " verspritzen !