Alpen als «Fieberthermometer der Erde»

Foto: epa/Daniel Kopatsch
Foto: epa/Daniel Kopatsch

MÜNCHEN (dpa) - Mehr Pflanzen auf den Gipfeln, dafür kaum noch Gletscher. Der Klimawandel hat massive Auswirkungen auf den Alpenraum. Wissenschaftler und Umweltschützer sorgen sich. Der Deutsche Alpenverein (DAV) ruft zum Handeln auf.

Die Gletscher schwinden. Graue Steinwüsten und Moränen bleiben zurück, wo früher blaues Eis schimmerte. Damit wächst in höheren Lagen die Artenvielfalt: Insekten schwirren immer höher hinauf, und es sprießen Pflanzen, die es vorher dort nicht gab. Der Deutsche Alpenverein (DAV) wirbt vor der Europawahl zusammen mit den Alpenvereinen Österreichs und Südtirols unter dem Motto «#unserealpen» für den Alpenschutz: «Die Alpen sind schön. Noch. Es lohnt sich, dafür zu kämpfen», appelliert der DAV, der am 9. Mai sein 150-jähriges Bestehen feiert.

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Jürgen Franke 15.05.19 16:52
Herr Schnüriger, leider haben Sie
wieder den Grund erkannt, um den Menschen nun noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Bin gespannt, wie lange es noch dauert, dass Reisen mit Kreuzfahrtschiffen zu verbieten.