Allianz sichert nach AirAsia-Unglück schnelle Unterstützung zu

MÜNCHEN: Die Allianz-Versicherung hat nach dem Verschwinden der AirAsia-Maschine rasche Hilfe zugesagt.

«Wir sind bereit, unseren Kunden so schnell und umfassend wie möglich zu unterstützen», teilte das Unternehmen in München mit. Die Allianz ist führender Rückversicherer für die AirAsia-Maschine. Um wie viel Geld es für den Münchner Versicherungskonzern geht, ist noch nicht bekannt.

Es sei noch viel zu früh, um Berichte zu dem Unglück zu kommentieren, sagte eine Sprecherin am Dienstag. «Zum gegenwärtigen Zeitpunkt können wir nur bekräftigen, dass unsere Gedanken und Gebete bei jenen Menschen sind, die vom Verschwinden der AirAsia-Maschine betroffen sind.»

Auch bei den beiden Flugzeugunglücken der Malaysia Airlines in diesem Jahr war die Allianz betroffen: Anfang März war der Flug MH370 der Malaysia Airlines zwischen Kuala Lumpur und Peking verschwunden; eine Suchaktion blieb bis heute ohne Erfolg. Im Juli stürzte die malaysische Passagiermaschine MH17 über der Ukraine ab - als Ursache für das Unglück wird ein Abschuss über dem Konfliktgebiet Donbass angenommen.

Wie viel Geld die Allianz auszahlen muss, ist noch nicht genau bekannt - auch weil der genaue Hergang der Unglücke noch nicht feststeht. So gehören zum Beispiel Terrorrisiken nicht zu einer normalen Versicherungspolice für Flugzeuge.

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